Wenn ein Hund...

Smalltalk und Diskussionen über Gott und die Welt
Oma Bummi
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Beitrag von Oma Bummi »

Schon wieder so ein schlimmer Vorfall.
Vielleicht solltest du eine Kamera installieren um zu sehen wer da sein Unwesen treibt.

Maritta


Sage niemals nie!
Dipla
Beiträge: 2752
Registriert: 17.08.2011, 10:14

Beitrag von Dipla »

Wirst lachen.. Cam haben wir gestern Abend noch bestellt :S

Nele ist ohne Fieber, frisst gut und das AB konnte auch relativ problemlos verabreicht werden.
Hoffen wir daß es so weitergeht, die Wunde sieht echt gut aus.


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Nubi
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Beitrag von Nubi »

So oft ich mir das Bild auch ansehe, das ist kein Hundebiss.
Hunde haben 4 Reißzähne, da gibt es keine Wunde, die so lang gezogen ist.
Punktförmige Risswunden sehe ich nicht.
Hunde beißen sich eher im Bauchraum fest, oder setzen an der Kehle an.
Kein Wolf oder Hund zieht so eine Linie.

Könnte es nicht doch eine Verwundung durch ein Horn oder einen irgendwo raus stehenden großen Nagel sein?


Hundebiss ist eher unwahrscheinlich!

Grüße die Nubi


Uzou

Beitrag von Uzou »

Hallo, hier muss ich Nubi zustimmen! Gleich zu Beginn kam mir dies seltsam vor eine solche Wunde einem Hund zu zuordnen. Aus dem Forst kennen wir zur Genüge Bissverletzungen von Hunden an Rehwild. Sooo haben die NIE ausgesehen. Vielleicht solltet Ihr noch mal Eure Koppeln abgehen... Gruß Marion


Yougin
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Registriert: 05.01.2012, 18:42

Beitrag von Yougin »

Will nichts falsches sagen, aber soweit ich weis wurde die Wunde so von den Ärzten "nochmal" "zurecht" geschnitten, damit man die Wundränder besser zusammen nähen kann.

LG Steffi

(p.s.: hoffe ich sage nichts falsches)


Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz!

Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Nubi
Beiträge: 58
Registriert: 07.02.2013, 22:48

Beitrag von Nubi »

Nö, du sachst nichts Falsches, aber Hunde haben nicht nur einen Zahn, um so einen Schlartz zu verursachen!
Da arbeitet Zahn oben mit Zahn unten in einer Symbiose und das im Doppelpack!


Happyland

Beitrag von Happyland »

Mensch das sieht wirklich schrecklich aus, alles gute der kleinen Maus. Hatte einen Reinrassigen Dekrueden Berner Sennenhund der hat mir im letzten Fruehling zwei kleine erwischt als wir beim Fruehstueck sassen, jede Hilfe kam zu spät. Habe ihn noch am selben Tag verkauft, er war einer aus Europa geholt im flugzeug etc. ihr wisst was dies alles kostet, doch konnt dies nicht haendeln und akzeptieren also musste er gehen. Sehe ihn heute immer noch er liebt mich ich ihn und es stimmt fuer uns beide. Nur zu der kleinen Maus, wenn solche Bissverletzungen vorhanden sind, habe ich mit Sanikeltee die besten Erfahrungen gemacht. Koche die Loesung auf, lasse es ziehen und wasche die Wunde oder lege kompressen (nass mit der Tinktur) auf die Wunde dies 3-5 pro Tag wiederholen so wird die Infektion im Schacht gehalten und es kann viel schneller und erfolgreicher heilen. Es geht auch weisser Salbai Tee jedoch nur weisser Salbei.

Monika


Dipla
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Registriert: 17.08.2011, 10:14

Beitrag von Dipla »

Für die Skeptiker kann ich gern beim nächsten Mal ein Foto machen, so "vorher-nachher".
Nur fehlte mir beim ersten Vorfall mit solch einer Riesenwunde einfach schlichtweg die Idee es könne jemanden interessieren wie ein kleines Ziegenmädel mit großflächiger Wunde aussieht. Jetzt im Nachhinein hätte selbst ich gerne den Vergleich denn das Vorher sah weitaus schlimmer aus als das Nachher jetzt.

Die Wunde wurde großflächig ausrasiert, dann wurden alle Hautfetzen weggeschnitten und das was übrig blieb so gut als möglich getackert.
Unter der Abgerissenen Haut sieht man sehr deutlich 3 tiefe Einbuchtungen, eine 4te ist als Druckstelle auf der Haut von Nele erkennbar gewesen. Von daher geht man aus es wäre ein Gebiss gewesen das einem Hund gleicht und soweit ich weiß rennt hier kein Wolf herum.

Die Zäune wurden seither 3x täglich kontrolliert, da ist bisher nichts in´s Auge gefallen was mehr als eine Schramme verursachen könnte. Von den Ziegen gehe ich aus daß sie nicht so akrobatisch sind daß eine solche Wunde von oben nach unten gerissen werden kann und da sie nur mit den Kleinen zusammen stand kommen eh nur 4 Tiere in Frage mit denen sie aber eng verbunden ist (alle ihre Größe)
Letztendlich kann ich es nicht mehr ändern außer die Augen auf zu halten nach allem was die Kleine verletzt haben kann. Ob das jetzt ein Hund, ein Fuchs oder der Zaun war lässt sich heute eh nicht mehr nachvollziehen.


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Ulli
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Beitrag von Ulli »

[quote='Dipla','index.php?page=Thread&postID=170305#post170305']. Nur die Optik der Wunde, die Aussagen der Leute die diese Wunde behandelt haben, fertig.[/quote]
Hallo!

Ich traue einem TA durchaus zu, eine Wunde durch einen Nagel o.ä. von einem Biss zu unterschscheiden... die Bakterien in der Wunde sprechen auch sehr für einen Hundeartigen Angreifer.

Ausserdem hatte einer unserer Rüden mal nach einer Beisserei auch eine lange, aufgerissene Wunde- er war am Grabenrand abgerutscht. Eventuell hat Nele sich gerettet, indem sie sich losgerissen hat- würde auch die Taschenbildung erklären.

Sonja, Du hast eine tapfere kleine Ziege- ich wünsche Dir und ihr, dass sie den Kampf gewinnt.

LG Ulli


Leben ist gefährlich und endet immer tödlich
Laurien+Biene
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Registriert: 25.03.2011, 22:25

Beitrag von Laurien+Biene »

Falls es ein Hund war, dann würde ich vermuten, daß Ähnliches wieder passieren könnte, da
der Hund dann auf den Jagdgeschmack gekommen ist. Oder irre ich da? Kenn mich nich so
gut mit Hunden aus.
'n Horn von 'ner andern Ziege kann ich mir wirkl. schlecht vorstellen, da brächen doch eher die
Rippen, als das sowas dabei rauskommt.
Hört sich doch ganz gut an, wie's Nele jetzt geht, ne, weiter so!


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