Meine Geschichtensammlung
Meine Geschichtensammlung
Hallo!
Was viele vlt. noch nicht über mich wissen: ich schreibe Suuuper gerne Geschichten, Gedichte, Elfchen... eben sowas.
Ich würde gerne hier mal ein paar veröffentlichen.
Do`s:
Diskutieren
Kritik (in netter Form)
Lob
Dont`s:
Streiterein
Blöde Sprüche
Beschimpfungen
Also: jier mal die erste:
Was viele vlt. noch nicht über mich wissen: ich schreibe Suuuper gerne Geschichten, Gedichte, Elfchen... eben sowas.
Ich würde gerne hier mal ein paar veröffentlichen.
Do`s:
Diskutieren
Kritik (in netter Form)
Lob
Dont`s:
Streiterein
Blöde Sprüche
Beschimpfungen
Also: jier mal die erste:
Re: Meine Geschichtensammlung
Kalender Geschichte
Schlittschuhe mit Lächeln
Die harten Kufen aus Stahl schnitten Kerben in das glatte Eis. Smilla war wie in einer anderen Dimension. Als würde sie tanzen. Als würde sie schweben. Über kalten Wolken. Eisigen Wolken.
„Teilnehmer bitte Aufstellung in der Bahn nehmen.“
Smillas Dimension war weggeweht. Aber nicht von den eisigen Wolken, sondern von der Stimme der Ansagerin. Gehorsam glitt sie über den Aufwärmplatz, in die Bahn des Eisovales, wo sie ihre Aufführung haben würde. Die, für die Smilla seit acht Jahren trainierte.
Smilla war der Meinung, Leben hat keinen Sinn. Drei Adoptivfamilien hatten sie wieder weggegeben. Smilla würde leben, sterben, und sich kein Mensch mehr an sie erinnern. Keiner. Aber so war die Wahrheit. Hart, ungerecht, düster. Ohne Freude. Deswegen lächelte Smilla nicht mehr. Nie. Egal was geschah. Außer beim Schlittschuh fahren. Da war es, als würde ihr Schmerz weg gepustet werden. Ihr Herz war befreit und dann waren nur noch sie, das gefrorene Wasser, und die weißen Schuhe. Die waren das einzige, was sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Und...
„ Teilnehmerin 38 bitte in das Stadion begeben! 38!“ Smillas Herz hüpfte, ganz schnell, und ganz plötzlich. Ein Atemzug, bevor sie sich aufs Eis begab. Dann setzt sie an. Ein Zug nach rechts, einer nach links, und alles um sie herum verwischte. Da waren keine Zuschauer. Keine Moderatorin. Keine gehässig kichernden Mädchen. Da war wieder die Dimension. Smillas lange, brauen Locken wehten um ihr Gesicht, als sie zu einer perfekten Pirouette ansetzte. Adrenalien in ihren Adern, das gut sitzende Trikot-Kleid an ihrem Körper. Beinahe hätte Smilla gelächelt. Aber nur fast. Jetzt war es nur noch eine Minute, für ihre Aufführung. Würde das reichen? Jetzt kam der schwerste Teil. Eine lange Kurve, eine Pirouette in der Luft, 10m auf einem Bein fahren, Krönung.. „Super Smilla!“diese Stimme beendete ihr Leben. Smilla drehte um, achtete nicht auf ihre Figur, rutsche nach vorne... und fiel. Mit geschlossenen Augen auf dem Eis. Sie spürte, wie ihre Fingerkuppen vom Eis betäubt wurden. Jetzt war alles vorbei. Die Träne, die sich in Smillas Augen bildete, gefror. An ihren Wimpern hingen winzige Eiszapfen. Doch plötzlich war unter ihr nicht mehr das Wasser, das sie mit ihrer Körperwärme aufgetaut hatte. Da war eine eisige Wolke. Und da stand sie auf! Kein Schmerz, keine Dimension, aber der Kampfeswillen in ihrem Kopf, der schon so lange darauf wartete, befreit zu werden. Smilla tanzte. Sie schwebte, dann hob sie ab. Sie vollführte einen perfekten Toeloop (Sprung beim Eiskunstlaufen). Das hatte sie noch nie geschafft! Da der Pfiff. Ihr Auftritt war beendet. War sie gut genug gewesen? Gewinnen würde sie nicht. Sie war hingefallen, und das bedeutete den Tod bei einer Eislauf-Vorführung.
„Und die Gewinnerin ist... Startnummer 38... Smilla Hjálmars!“
Smilla konnte sich nicht beherschen. Sie musste lächeln. Als sie das tat, was sie schon seit neun Jahren nicht mehr getan hatte, verschwanden Kummer und Sorgen. Wie weggepustet. Von einer flauschig-warmen Wolke.
Tina Döhring
Moral:
Steh immer auf, wenn du am Boden bist.
Selbst wenn du am Ende deiner Kräfte
bist, glaube immer an dich.
Schenke nicht nur anderen ein Lächeln,
sondern auch dir. Trau dich, Vertrauen
zu fassen.
(Welche Stimmung will ich erreichen?
Leicht melancholisch, gelesen wie durch einen Nebelschleier,
etwas verlangsamt, Erinnerung weckend, kühl. )
Das mussten wir als Kalendergeschichte abgeben, gehört glaube ich, zum Lehrplan der siebten Klasse dazu.
Die Namen sind Isländisch, ich bin nähmlich ein RIESENGROßER Island Fan!
Schlittschuhe mit Lächeln
Die harten Kufen aus Stahl schnitten Kerben in das glatte Eis. Smilla war wie in einer anderen Dimension. Als würde sie tanzen. Als würde sie schweben. Über kalten Wolken. Eisigen Wolken.
„Teilnehmer bitte Aufstellung in der Bahn nehmen.“
Smillas Dimension war weggeweht. Aber nicht von den eisigen Wolken, sondern von der Stimme der Ansagerin. Gehorsam glitt sie über den Aufwärmplatz, in die Bahn des Eisovales, wo sie ihre Aufführung haben würde. Die, für die Smilla seit acht Jahren trainierte.
Smilla war der Meinung, Leben hat keinen Sinn. Drei Adoptivfamilien hatten sie wieder weggegeben. Smilla würde leben, sterben, und sich kein Mensch mehr an sie erinnern. Keiner. Aber so war die Wahrheit. Hart, ungerecht, düster. Ohne Freude. Deswegen lächelte Smilla nicht mehr. Nie. Egal was geschah. Außer beim Schlittschuh fahren. Da war es, als würde ihr Schmerz weg gepustet werden. Ihr Herz war befreit und dann waren nur noch sie, das gefrorene Wasser, und die weißen Schuhe. Die waren das einzige, was sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Und...
„ Teilnehmerin 38 bitte in das Stadion begeben! 38!“ Smillas Herz hüpfte, ganz schnell, und ganz plötzlich. Ein Atemzug, bevor sie sich aufs Eis begab. Dann setzt sie an. Ein Zug nach rechts, einer nach links, und alles um sie herum verwischte. Da waren keine Zuschauer. Keine Moderatorin. Keine gehässig kichernden Mädchen. Da war wieder die Dimension. Smillas lange, brauen Locken wehten um ihr Gesicht, als sie zu einer perfekten Pirouette ansetzte. Adrenalien in ihren Adern, das gut sitzende Trikot-Kleid an ihrem Körper. Beinahe hätte Smilla gelächelt. Aber nur fast. Jetzt war es nur noch eine Minute, für ihre Aufführung. Würde das reichen? Jetzt kam der schwerste Teil. Eine lange Kurve, eine Pirouette in der Luft, 10m auf einem Bein fahren, Krönung.. „Super Smilla!“diese Stimme beendete ihr Leben. Smilla drehte um, achtete nicht auf ihre Figur, rutsche nach vorne... und fiel. Mit geschlossenen Augen auf dem Eis. Sie spürte, wie ihre Fingerkuppen vom Eis betäubt wurden. Jetzt war alles vorbei. Die Träne, die sich in Smillas Augen bildete, gefror. An ihren Wimpern hingen winzige Eiszapfen. Doch plötzlich war unter ihr nicht mehr das Wasser, das sie mit ihrer Körperwärme aufgetaut hatte. Da war eine eisige Wolke. Und da stand sie auf! Kein Schmerz, keine Dimension, aber der Kampfeswillen in ihrem Kopf, der schon so lange darauf wartete, befreit zu werden. Smilla tanzte. Sie schwebte, dann hob sie ab. Sie vollführte einen perfekten Toeloop (Sprung beim Eiskunstlaufen). Das hatte sie noch nie geschafft! Da der Pfiff. Ihr Auftritt war beendet. War sie gut genug gewesen? Gewinnen würde sie nicht. Sie war hingefallen, und das bedeutete den Tod bei einer Eislauf-Vorführung.
„Und die Gewinnerin ist... Startnummer 38... Smilla Hjálmars!“
Smilla konnte sich nicht beherschen. Sie musste lächeln. Als sie das tat, was sie schon seit neun Jahren nicht mehr getan hatte, verschwanden Kummer und Sorgen. Wie weggepustet. Von einer flauschig-warmen Wolke.
Tina Döhring
Moral:
Steh immer auf, wenn du am Boden bist.
Selbst wenn du am Ende deiner Kräfte
bist, glaube immer an dich.
Schenke nicht nur anderen ein Lächeln,
sondern auch dir. Trau dich, Vertrauen
zu fassen.
(Welche Stimmung will ich erreichen?
Leicht melancholisch, gelesen wie durch einen Nebelschleier,
etwas verlangsamt, Erinnerung weckend, kühl. )
Das mussten wir als Kalendergeschichte abgeben, gehört glaube ich, zum Lehrplan der siebten Klasse dazu.
Die Namen sind Isländisch, ich bin nähmlich ein RIESENGROßER Island Fan!
Re: Meine Geschichtensammlung
Pferde gehören mit allen anderen Tieren zu meinen Lieblingstieren. (Okay, der Satz war sinnlos)
Als wir in Libyen mal in der Wüste waren (Hab ich ja noch garnicht erzählt! Ich war drei Jahre lang in Libyen, drei in Indien, eins in Neuseeland und vier hier).
Hier eine davon inspierierte Geschichte:
? Mohammed und Assad in der Wüste?
Die Muskeln des Wüstenpferdes spannten sich, das dunkelbrauene Fell war nass von Schweiß. Die Arabische Sonne schien unerbittlich auf den heißen Sand nieder. Voller Unmut hüpfte der junge Hengst. Der bog seinen Hals, und landete wieder mit den Hufen, die sofort einsankten. Mohammed trat seine Fersen in die Flanken des dratigen Pferdes. Assad (Arabisch: Löwe) begann zu rennen. Sand stiebte auf, die Haselnussbraune Mähne wehte Mohammed ins Gesicht. Er liebte diesen Berber. Er spürte die Kraft, und die Leichtigkeit, mit welcher sein Hengst sich fortbewegte.
"Brr! Assad, wir sind da." flüsterte er seinem Pferd zu. Apprupt stoppte dieses, ohne den winzigsten Zug des rostigen Metallgebisses in seinem Maul zu verspüren. Mohammed sprang ab. Die Oase erhob sich majestetisch aus dem gold-gelben Sand, mit ihrem salzigen, ungenießbaren Wasser, und den schattenspendenen Palmen.
Der Junge nahm Assad seinen roten Sattel mit den spitzen Steigbügeln ab, und ließ das bunt verzierte Zaumzeug dran. Dann knallte Mohammed mit den Händen in die Luft, das diese zu vebrieren schien. Er wusste, das Assad sich nie von ihm zu weit entfernen würde. "Der Hengst mit der weißen Blesse dachte er noch" bevor er sich unter einer Palme im Traum verlor.
Ich schreibe wirklich alles selber, deswegen sind ein paar Schreibfehler drinn. Bitte sehr darüber hinweg!
Als wir in Libyen mal in der Wüste waren (Hab ich ja noch garnicht erzählt! Ich war drei Jahre lang in Libyen, drei in Indien, eins in Neuseeland und vier hier).
Hier eine davon inspierierte Geschichte:
? Mohammed und Assad in der Wüste?
Die Muskeln des Wüstenpferdes spannten sich, das dunkelbrauene Fell war nass von Schweiß. Die Arabische Sonne schien unerbittlich auf den heißen Sand nieder. Voller Unmut hüpfte der junge Hengst. Der bog seinen Hals, und landete wieder mit den Hufen, die sofort einsankten. Mohammed trat seine Fersen in die Flanken des dratigen Pferdes. Assad (Arabisch: Löwe) begann zu rennen. Sand stiebte auf, die Haselnussbraune Mähne wehte Mohammed ins Gesicht. Er liebte diesen Berber. Er spürte die Kraft, und die Leichtigkeit, mit welcher sein Hengst sich fortbewegte.
"Brr! Assad, wir sind da." flüsterte er seinem Pferd zu. Apprupt stoppte dieses, ohne den winzigsten Zug des rostigen Metallgebisses in seinem Maul zu verspüren. Mohammed sprang ab. Die Oase erhob sich majestetisch aus dem gold-gelben Sand, mit ihrem salzigen, ungenießbaren Wasser, und den schattenspendenen Palmen.
Der Junge nahm Assad seinen roten Sattel mit den spitzen Steigbügeln ab, und ließ das bunt verzierte Zaumzeug dran. Dann knallte Mohammed mit den Händen in die Luft, das diese zu vebrieren schien. Er wusste, das Assad sich nie von ihm zu weit entfernen würde. "Der Hengst mit der weißen Blesse dachte er noch" bevor er sich unter einer Palme im Traum verlor.
Ich schreibe wirklich alles selber, deswegen sind ein paar Schreibfehler drinn. Bitte sehr darüber hinweg!
Re: Meine Geschichtensammlung
Wie gesagt:
Island ist toll! Dewegen gibt es jetzt:
? Elvar und Blakur in Island?
Hinter Geröll, Steinen und erstarrter Lava konnte man ihn erkennen: den Hvannadalshnúkur. Eigentlich müsste man für den größten Berg Islands einen Blick parat haben, aber das hatte Elvar nicht. Schließlich musste er sich beeilen, und Blakur schaukelte dahin, als wäre er ein Schiff. „Hlaupa hraðar, þú hestur!â€� ( Lauf schneller, du Pony! ) raunzte er in das plüschige Ohr von seinem Reittier, und legte die aus Leder bestehenden Zügel an den wolligen Hals. Blakur hob im Nähmaschienen-Tölt die Hufe vom Boden, und überwand trittsicher das steinige Gelände. Am Jökulsárlón ließ Elvar Blakur zum stehen kommen, und rutsche aus dem Sattel. Er atmete den Duft von klarer Luft, Pferdeschweiß und Kiefernnadeln ein. Das Pony schnaubte, erleichtert, keien Last mehr tragen zu müssen. Elvar umarmte den nassen, warmen Fuchs. Was hätte er nur ohne ihn getan? Zu spät gekommen wäre er, jawohl! Dann führte er das Pony an den See herran, und ließ es das kühle Gletscherwasser trinken.
Durch den engen Wald würde er zu Fuß gehen müssen, allerdings... Für ein Islandpferde müsste es eine Leichtigkeit sein, und so schwang Elvar sich wieder in den Sattel. Blakur riss seinen kleinen Kopf hoch und zuckelte loß. Innerhalb weniger Sekunden hatten sich die Muskeln des Tieres gespannt, um seinen Reiter tragen zu können, und nun schien ein Vulkan zu explodieren, voller Kraft, und druckt. Elvar lehnte sich nach hinten, tippte mit den Zehen an den Bauch von Blakur und schwebte auf Wolken. Pass reiten war das beste der Welt!
Ich habe mir ein Isländisch Buch für Anfänger und ein Wörterbuch bestellt, und alles selber übersetzt! *stolz*
Island ist toll! Dewegen gibt es jetzt:
? Elvar und Blakur in Island?
Hinter Geröll, Steinen und erstarrter Lava konnte man ihn erkennen: den Hvannadalshnúkur. Eigentlich müsste man für den größten Berg Islands einen Blick parat haben, aber das hatte Elvar nicht. Schließlich musste er sich beeilen, und Blakur schaukelte dahin, als wäre er ein Schiff. „Hlaupa hraðar, þú hestur!â€� ( Lauf schneller, du Pony! ) raunzte er in das plüschige Ohr von seinem Reittier, und legte die aus Leder bestehenden Zügel an den wolligen Hals. Blakur hob im Nähmaschienen-Tölt die Hufe vom Boden, und überwand trittsicher das steinige Gelände. Am Jökulsárlón ließ Elvar Blakur zum stehen kommen, und rutsche aus dem Sattel. Er atmete den Duft von klarer Luft, Pferdeschweiß und Kiefernnadeln ein. Das Pony schnaubte, erleichtert, keien Last mehr tragen zu müssen. Elvar umarmte den nassen, warmen Fuchs. Was hätte er nur ohne ihn getan? Zu spät gekommen wäre er, jawohl! Dann führte er das Pony an den See herran, und ließ es das kühle Gletscherwasser trinken.
Durch den engen Wald würde er zu Fuß gehen müssen, allerdings... Für ein Islandpferde müsste es eine Leichtigkeit sein, und so schwang Elvar sich wieder in den Sattel. Blakur riss seinen kleinen Kopf hoch und zuckelte loß. Innerhalb weniger Sekunden hatten sich die Muskeln des Tieres gespannt, um seinen Reiter tragen zu können, und nun schien ein Vulkan zu explodieren, voller Kraft, und druckt. Elvar lehnte sich nach hinten, tippte mit den Zehen an den Bauch von Blakur und schwebte auf Wolken. Pass reiten war das beste der Welt!
Ich habe mir ein Isländisch Buch für Anfänger und ein Wörterbuch bestellt, und alles selber übersetzt! *stolz*
Re: Meine Geschichtensammlung
In Indien war ich ja auch lange, obwohl die Errinerungen recht blaß sind, habe ich das hier zu stande gebracht:
? Banali und Kumar in Indien?
Kumar tänzelte nervös, obwohl sie an die Abgase und das Gehupe gewöhnt war. Banali musste Kumar hart rannehmen, sonst wäre die kleine, schwarze Stute mit den drei weißen Fesseln durchgegangen. Die zierlichen Hufe kapperten auf dem Asphalt, die sichelförmigen Ohren gerade nach vorne gerichtet. Das Mädchen hörte, wie direkt neben ihnen eine Ritscha mit unverschämten Tempo vorbei sauste. Kumar scheute mit weit aufgerissenen Augen in eine nebengasse. Wer konnte es der Stute schon verübeln, sie wurde gerade erst eingeritten. Trotzdem trat Banali ihre Fersen in die Flanke der Stute. Dann seuftzte sie. Was brachte ihr das? Kumars Fell glänzte bereits vor Schweiß, und die Nüstern waren weit gebläht, vor Aufregung und Furcht. Banali saß ab, und nahm die aus Stoff bestehenden Zügel in die Hand. Die Straße zog sie magisch an, und sie ging mit ihrer Stute immer weiter. Am ende der Gasse befand sich ein kleiner, öffentlicher Platz, ein Markt. Kumar hatte sich beruhigt, und Banali konnte weiterreiten. Im Marktgetümmel mussten die beiden aufpassen, keinen Hühnerkäfig um zu schmeißen, oder auf einen der am Weg sitzenden Bettler zu treten. Es roch nach Gewürzen, Kardamom, Kreuzkümmel und Chilli, Händler feilschten um Preise.
Die Farbe rot schmückte alle Ecken, mit orangenen Akzenten und gelben Nuancen. Kumars Augen lachten.
Bei schrieben lege ich viel Wert darauf, das es sich wirklich so anfühlt, als wäre man dort. Ich denke, hier ist es ganz gut gelungen!
? Banali und Kumar in Indien?
Kumar tänzelte nervös, obwohl sie an die Abgase und das Gehupe gewöhnt war. Banali musste Kumar hart rannehmen, sonst wäre die kleine, schwarze Stute mit den drei weißen Fesseln durchgegangen. Die zierlichen Hufe kapperten auf dem Asphalt, die sichelförmigen Ohren gerade nach vorne gerichtet. Das Mädchen hörte, wie direkt neben ihnen eine Ritscha mit unverschämten Tempo vorbei sauste. Kumar scheute mit weit aufgerissenen Augen in eine nebengasse. Wer konnte es der Stute schon verübeln, sie wurde gerade erst eingeritten. Trotzdem trat Banali ihre Fersen in die Flanke der Stute. Dann seuftzte sie. Was brachte ihr das? Kumars Fell glänzte bereits vor Schweiß, und die Nüstern waren weit gebläht, vor Aufregung und Furcht. Banali saß ab, und nahm die aus Stoff bestehenden Zügel in die Hand. Die Straße zog sie magisch an, und sie ging mit ihrer Stute immer weiter. Am ende der Gasse befand sich ein kleiner, öffentlicher Platz, ein Markt. Kumar hatte sich beruhigt, und Banali konnte weiterreiten. Im Marktgetümmel mussten die beiden aufpassen, keinen Hühnerkäfig um zu schmeißen, oder auf einen der am Weg sitzenden Bettler zu treten. Es roch nach Gewürzen, Kardamom, Kreuzkümmel und Chilli, Händler feilschten um Preise.
Die Farbe rot schmückte alle Ecken, mit orangenen Akzenten und gelben Nuancen. Kumars Augen lachten.
Bei schrieben lege ich viel Wert darauf, das es sich wirklich so anfühlt, als wäre man dort. Ich denke, hier ist es ganz gut gelungen!
Re: Meine Geschichtensammlung
Momentan arbeite ich an:
? Lise und Hans in Deutschalnd?
Aber irgendwie ist die Inspiration weg, und da habe ich erstmal aufgehört. Hier trotzdem der (kurze) Anfang:
Liese schob den Schwarzwälder Fuchs Hans weg, der gerade versuchte, ihre blonden Zöpfe zu fressen. Es hatte soeben mit regnen aufgehört, und sie wollte allein einen kleinen Ausritt machen, nur sie und ihr Kaltblut.
Hans zog mühsam seine Vorderhufe aus dem Matsch, und senkte den Kopf, um etwas Farn zu naschen.
Jetzt gibt es noch was anderes, mal ohne Pferde.
Diese lyrische Zusammenfassung ähnelt mehr "Schlittschuhe mit lächeln"
(Ich kopiere alles von Open Office, daher die Herzen)
? Lise und Hans in Deutschalnd?
Aber irgendwie ist die Inspiration weg, und da habe ich erstmal aufgehört. Hier trotzdem der (kurze) Anfang:
Liese schob den Schwarzwälder Fuchs Hans weg, der gerade versuchte, ihre blonden Zöpfe zu fressen. Es hatte soeben mit regnen aufgehört, und sie wollte allein einen kleinen Ausritt machen, nur sie und ihr Kaltblut.
Hans zog mühsam seine Vorderhufe aus dem Matsch, und senkte den Kopf, um etwas Farn zu naschen.
Jetzt gibt es noch was anderes, mal ohne Pferde.
Diese lyrische Zusammenfassung ähnelt mehr "Schlittschuhe mit lächeln"
(Ich kopiere alles von Open Office, daher die Herzen)
Re: Meine Geschichtensammlung
Und hier ist sie:
Stille
Der Weg in den Himmel
Stille. Überall. Es ist dunkel. Wo bin ich? Angst. Angst in meinem Kopf. Leere Angst. Die Angst,
verloren zu sein. Überall Stille. Bin ich tot?
Ein Licht. Weit hinten. Was will es? Angst. Es kommt näher. Schein im dunklen. Bin ich tot?
Stimme. Warm und weich. Lieb. Angenehm. „Wo bin ich?“. „In Sicherheit.“. Warme Stimme.
Ich habe keine Angst. Beschützt.
„Bin ich tot?“. „ Es gibt kein tot. Leben auf der Erde, im Himmel. Alles gleich. Sünden. Vergeben. Erbarmen. Du bist in Sicherheit.“
Stille. Überall. Keine Stimme. Angst.
Warmer Schmerz. Dunkel. Mitten im Herzen. Tot.
Die sterbliche Hülle. Zurück gelassen. In dunkler Erde. Tief unten. Allein.
Ich bin hier. Im nirgendwo.
Stille.
....
...
...
... (Die Punkte gehören nicht dazu)
...
...
...
So, für heute wars das!
Los, fleißig Kommentieren!! ;-)
Stille
Der Weg in den Himmel
Stille. Überall. Es ist dunkel. Wo bin ich? Angst. Angst in meinem Kopf. Leere Angst. Die Angst,
verloren zu sein. Überall Stille. Bin ich tot?
Ein Licht. Weit hinten. Was will es? Angst. Es kommt näher. Schein im dunklen. Bin ich tot?
Stimme. Warm und weich. Lieb. Angenehm. „Wo bin ich?“. „In Sicherheit.“. Warme Stimme.
Ich habe keine Angst. Beschützt.
„Bin ich tot?“. „ Es gibt kein tot. Leben auf der Erde, im Himmel. Alles gleich. Sünden. Vergeben. Erbarmen. Du bist in Sicherheit.“
Stille. Überall. Keine Stimme. Angst.
Warmer Schmerz. Dunkel. Mitten im Herzen. Tot.
Die sterbliche Hülle. Zurück gelassen. In dunkler Erde. Tief unten. Allein.
Ich bin hier. Im nirgendwo.
Stille.
....
...
...
... (Die Punkte gehören nicht dazu)
...
...
...
So, für heute wars das!
Los, fleißig Kommentieren!! ;-)
Re: Meine Geschichtensammlung
Hallo für heute!
Die neuste ist wieder so ein Elfchen-Gedicht-Dings.
Aber nicht ganz so traurig ;-)
Hier, bitte:
Schnee
Weiß und kalt. Bedeckt die Welt. Glitzernd, Matschig. Pudrig. Fein.
Knirschen unter meinen Stiefeln.
Schwarze Bäume. Weißer Schnee. Vögel singen.
Einsam. Aber doch schön.
Die neuste ist wieder so ein Elfchen-Gedicht-Dings.
Aber nicht ganz so traurig ;-)
Hier, bitte:
Schnee
Weiß und kalt. Bedeckt die Welt. Glitzernd, Matschig. Pudrig. Fein.
Knirschen unter meinen Stiefeln.
Schwarze Bäume. Weißer Schnee. Vögel singen.
Einsam. Aber doch schön.