Wird's besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich! Erich Kästner
Der Mensch, also auch ein Kind, muss lernen mit der Gefahr zu leben. Und dazu zählt so etwas banales wie der Straßenverkehr . Und das ist eine reale Gefahr, weil tagtäglich vorhanden. Auch mit gehörnten Ziegen muss ein Kind umgehen lernen.
Freilaufende Hunde hatte ich noch keine...aber würden mich nicht weniger stören als Wölfe.
Die könnten unter Umständen gefährlicher für deine Kinder sein als Wölfe.
Natürlich machen sich Eltern Sorgen um ihre Kinder, das ist vollkommen legitim. Aber den Kindern nützt der Schutz unter der pädagogischen Käseglocke für ihr künftiges Leben nix. Und man selbst macht sich mit solchen Horrorfantasien nur das Leben schwer.
T-Rex war auch VOR uns da...aber ich würde ihn nicht wiederansiedeln.
Tja, und leider haben die Wölfe irgendwie zugelassen, das der Mensch sich angesiedelt hat, wohl auch darum, weil sie zu wenig seines Nachwuchses aufgefressen haben....T-Rex wäre da gründlicher gewesen, ich unterstelle ihm mal, das er viel eher in Menschennähe gekommen wäre, als z.B. ein Wolf...
Man muss weder Wölfe, Hunde noch sonstige Tiere mögen, aber wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt sich wenigstens richtig informieren.
Denn diese Denke überträgt sich schnell auf die Kinder...
Eine Nachbarin ist mit ihrem Kind mal an unserem Hoftor vorbei gelaufen, als unsere Hunde anschlugen. Kommentar der Frau zum Kind : "Ach weißt du, die bellen nur, weil sie böse sind ".
"Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich einfach auslachen."
Bertolt Brecht
