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Mal wieder was zum Lachen

Verfasst: 16.12.2005, 16:45
von Loise
Hallo
Habe von einem Freund ein Mail bekommen, welches eine Idee zur Rettung unserer Wirtschaft beinhaltet. Leider kenne ich mich in wirtschaftlichen Angelegenheiten nicht so gut aus, aber was meint ihr dazu???

Wirtschaftsidee 2005

Freitag mittag , und ich bin immer noch in der Arbeit.

Wenn man schon nicht säuft, kann man sich ja mal produktiv mit den
Problemen seines Heimatlandes befassen.

Welche Probleme belasten uns am meisten?

- Arbeitslosigkeit?

- Soziale Ungerechtigkeit?

- Gewalt unter Jugendlichen?

- Verkehrschaos?

- Terror der Ökonomie?

- Mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung?


Für alle diese Fragen habe ich eine ernstgemeinte Lösung gefunden, die
so einfach und logisch ist, dass Ihr Euch auf den Oberschenkel hauen
könnt und sagt: "Mensch, da hätte ich auch drauf kommen können":

Wir verbieten den Frauen das Auto fahren !!!

Klingt vielleicht ein bisschen chauvinistisch, ist es aber nicht.

Wenn Frauen nicht mit dem Auto fahren dürfen, könnten einige von Ihnen
keinen Job annehmen, und somit wäre für viele arbeitslose Männer wieder
eine Tätigkeit gefunden. Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze,
aber die vorhandenen würden gerechter unter die Haushalte aufgeteilt und
somit wäre der drohenden sozialen Ungerechtigkeit entgegen gewirkt.

Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung
widmen, was unserer Jugend zu Gute käme. Da sich unsere Kinder aufgrund
der intensiveren Erziehung weniger den Drogen und den Verbrechen
hingeben, ist das Problem der Jugendkriminalität gebannt.

Je weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht nur
unserer gebeutelten Umwelt zu Gute kommen würde, sondern auch dem
Verkehrschaos ein Ende setzen wurde. Der gefährliche CO2 Ausstoß wäre
stark reduziert und unsere Straßen wären ruhiger = sicherer = weniger
Verkehrstote.

Ein vielleicht unbeachteter Punkt ist der, dass die Frau bei der
örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz nur lokale Geschäfte nutzen könnte,
was die großen Handelsketten in fernabgelegenen Industriegebieten
deutlich zu Gunsten der kleinen Tante Emma Läden oder Wochenmärkten
schwächt. Die mobile Eingrenzung der Frau hätte somit auch einen Effekt
auf den Terror der Großindustrie.

Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische
Hausmannskost den Mikrowellenpseudofraß ersetzen, was die Ernährung und
somit auch die Gesundheit der Nation wesentlich verbessert.

Somit würden wir auch das Budget der Krankenkassen entlasten. Das nicht
genutzte Kapital könnte man für die Krebs- oder Aidsforschung verwenden.

Vereinfacht: Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs.

Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf den Strassen nicht
sicher fühlen. Ich würde sagen, ein Grund mehr für sie, zu Hause zu
bleiben.

Ich denke, mit meinen Ausführungen auch an die Frauen, denen ich nicht
mehr die Gefahr des alltäglichen Straßenverkehrs oder dunkler Parkhäuser
zumuten möchte.

FAZIT: Ich denke es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die meine
These bekräftigen, aber was spricht dagegen? Nur weil Frauen unbedingt
Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend aufs Spiel?
Nehmen die immer schlimmer werdende soziale Ungerechtigkeit in Kauf?
Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quillen nur so über, weil
Frauen nicht auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen.

Ich finde die Einstellung der Frauen sehr egoistisch und fordere jeden
auf, meinen Vorschlag in jeglicher Form zu unterstützen!

Ein Problem würde es dann dennoch geben.......

Wer fährt uns (Männer) heim, wenn wir besoffen sind ?!?!

Aber da könnte ja die "Ausnahmeregel" greifen !

Verfasst: 16.12.2005, 17:22
von -Johanna-
Hallo,

hihihi, hat schon was - aber nur, wenn man alles von einer Seite sieht. Von der anderen Seite würden sich alle in der Familie bedanken (im ironischen Sinn), weil Muttern nur noch die Hälfte ihres Arbeitspensums schaffen würde. Und alle müßten ihr was abnehmen. Nix mehr mit schnell mal die Kinder wohinfahren, mal schnell noch den Bauschutt am Bauhof vorbeibringen, mal schnell nebenbei im Baumarkt das Gewünschte für Vattern besorgen, damit er samstags nicht noch mal los muß. Auch nix mehr mit Abwechslung im Speiseplan, wenn der Edeka an der Ecke immer das gleiche Gemüse hat oder nur eine Biersorte (grins).

Auch nix mehr mit Vattern schnell zum Bahnhof fahren oder abends abholen, wenns mal spät war. Tja, aus die Maus!

Statt dessen gemütlich zuhause am Ofen sitzen und nach der getanen Arbeit einen Tee trinken. (Und natürlich dabei die Kinder erziehen).

Schöne Grüße -Johanna-

noch was zum lachen

Verfasst: 16.12.2005, 18:58
von Winnie23
3 jährige Burenziege, aus Herdenzucht, mit 2 weibl.Lämmern und mit einer 3 1/2 jährigen Ziege, (Kreuzung zwischen Milch&Burenziege), und 1 weibl.Bocklamm zu verkaufen


internetfund!

mfg

Verfasst: 16.12.2005, 20:29
von Loise
vielleicht ein verdeckter Hinweis auf einen Zwitter :wink:

Verfasst: 17.12.2005, 13:34
von Eifelhexe
Hallöchen
tja was der liebe Winnie uns damit in dem Zusammenhang sagen will ist mir nicht ganz klar..
Aber die Idee diese chauvinistische Sache in Angriff zu nehmen würde ich voll und ganz unterstützen!!!!!
Die lieben "Kleinen" immer zu Papa schicken wenn sie was wollen, Papa immer Schulterzuckend gegenüberstehen wenn er was besonderes will... meine Güte meine Fantasie reicht kaum aus mir das auszumalen.
Wie ging es uns Frauen doch gut wenn das so wieder käme........

Verfasst: 17.12.2005, 17:33
von Mathilda
Ich weiß, was Winnie uns damit sagen will:
Die ganze Wahrheit! Auch die andere Seite:
Das ist ein Hinweis auf die Frau in jedem von uns.

Fazit:
Auch Männer dürfen nicht mehr Auto fahren, jedenfalls keine deutschen Männer mehr.
Daraufhin unterteilt sich die Gesellschaft in Zukunft wie folgt:

1.Deutsche Männer, die mit ihren Frauen Land- und Gartenbau betreiben, da sie nur noch so vor Ort ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

2. Deutsche Männer, die mit Internet und Computer umgehen können und so einen top-bezahlten IT-Job haben und die letzte wirklich arbeitende Klasse Menschheit in Deutschland verwaltet (human resources als Stichwort, nämlich Gruppe 3):

3. Wir müssen uns wieder Gastarbeiter holen, die vorzugsweise aus solchen Ländern kommen, in denen Mann-sein so klar definiert ist, daß sie nicht das Problem der Frau in jedem von uns haben.
Diese Dürfen dann weiter Auto fahren, der Berufstand der Taxifahrer kommt aus dem "Wo Du wolle"-Schlamm heraus und wird existentiell für den gesellschaftlichen Strukturwandel weg vom Auto hin zu... was auch immer als der Schlüsselfaktor.


In der Übergangsphase werden einige Aldis/Lidls und Co. schließen, dafür aber in dörflichem Masse wieder eröffnen.

Meine ruhige Hauptstrasse wird zum pulsierenden Zentrum unseres Dorfes und wegen der genialen Lage mache ich aus meiner Scheune einen Delikatessen-Aldi als Modell für nachfolgende.
Dafür werde ich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, finde Einzug in das Kabinett von Frau Merkel, kann mir einen gut gebauten Chauffeur leisten und mich dann in der Gegend rumfahren lassen.
Von den ganzen TV-Terminen wegen innovativer Einsicht auf der Basis der Zwitterigkeit von Ziegen ganz zu schweigen.......

*oops* Ich glaube, da bin ich ins Schwärmen geraten.....

#sonne# Thilda

internetfund

Verfasst: 17.12.2005, 19:26
von Winnie23
hallo


ja genau das wollte ich euch damit sagen

bin eben auch nur ne frau


hab ich gelacht

mfg

noch was

Verfasst: 17.12.2005, 19:27
von Winnie23
mein outing

ich bin lesbisch

mfg

Verfasst: 18.12.2005, 08:49
von Elise
Hallo Winnie, du gibst uns Rätsel auf. Vlg Claudia

Verfasst: 18.12.2005, 09:21
von Mathilda
Reiner Neid auf das gute Leben!!! #baeh#

Lang lebe das Matriarchat!
#bonk#
Thilda