Ganz junge Lämmer ???
Ganz junge Lämmer ???
Ein Ziegenzuchtbtrieb ( CAE-frei) hat mir zum Aufbau einer Herde (6-8) im Frühjahr ganz junge Lämmer angeboten . ( ca 1 Woche alt ) Ich weiß aus Erfahrung , dass Ziegenlämmer ganz empfindlich sein können . Ist das Angebot reell , oder soll ich es ablehnen ? Ich scheue nicht die Sorge und die Arbeit , bin aber im Zweifel . Die Tiere werden sonst ziemlich schnell geschlachtet . Ich glaub sie sind dort nur an der Milch intesssiert . Bitte ratet mir . Marion
Hallo,
ich hätte Bedenken solche Zwerge zu päppeln, aber immerhin hätten sie dann eine (vielleicht nur kleine) Chance auf ein schönes Leben.
Hast du vielleicht Biestmilch von deinen eigenen Ziegen eingefroren? Darin sind die Schutzstoffe, die man braucht, um in deinem Umfeld groß zu werden. Die Stoffe in der Biestmilch des Züchterstalles kann nicht gegen alle deine Keime schützen!
Vielleicht kannst du den Züchter überreden, den Kleinen direkt zu anfang deine Milch aus der Flasche zu geben.
Ansonsten: Zieh sie so auf, wie sie dort gehalten würden, also wahrscheinlich im relativ warmen Stall (natürlich gut gelüftet).
Es wird bestimmt viel (vielleicht nutzlose und sehr emotionale) Arbeit. Ich ließe die Finger davon und würde lieber 2 tragende Mütter kaufen.
Liebe Grüße
Nicola
ich hätte Bedenken solche Zwerge zu päppeln, aber immerhin hätten sie dann eine (vielleicht nur kleine) Chance auf ein schönes Leben.
Hast du vielleicht Biestmilch von deinen eigenen Ziegen eingefroren? Darin sind die Schutzstoffe, die man braucht, um in deinem Umfeld groß zu werden. Die Stoffe in der Biestmilch des Züchterstalles kann nicht gegen alle deine Keime schützen!
Vielleicht kannst du den Züchter überreden, den Kleinen direkt zu anfang deine Milch aus der Flasche zu geben.
Ansonsten: Zieh sie so auf, wie sie dort gehalten würden, also wahrscheinlich im relativ warmen Stall (natürlich gut gelüftet).
Es wird bestimmt viel (vielleicht nutzlose und sehr emotionale) Arbeit. Ich ließe die Finger davon und würde lieber 2 tragende Mütter kaufen.
Liebe Grüße
Nicola
Man sollte nicht anstreben, über den Dingen zu stehen, sondern viel mehr versuchen, ein Teil von ihnen zu werden.
unsere neue Homepage: http://www.hundepension-berg.de !!!!!!
unsere neue Homepage: http://www.hundepension-berg.de !!!!!!
Hallo Marion
ich kann dir aus eigener (trauriger) Erfahrung auch nur davon abraten.
Ich habe im Frühjahr ebenfalls von einem Biohof 5 Lämmer gekauft die erst eine Woche alt waren.
Die Mädels haben gut getrunken, mit einem Tränkeeimer ging das ganz gut (nachdem ich mir genau den gleichen Eimer gekauft hatte den die auf dem Hof hatten, sprich göleiche Schnuller).
Das Böckchen war gelinde gesagt eine mittlere Katastrophe.
Ständig musste ich ihm die Milch mit Gewalt einflössen und wenn er dann mal alleine getrunken hat, dann mit vieeeel Sauerei. Der Bursche hat immer Anlauf genommen (er bekam extra die Flasche weil er nicht an den Eimer gegangen ist) und ist dann mit geschlossenem Mäulchen gegen die Flasche gestossen, ich hab immer ausgesehen lol lol .
Das ganze ging ca. 5 Wochen gut. Das Wachstum war allerdings weniger als bei meinen eigenen Lämmern die bei Mama waren.
Dann bekamen sie Kokzidiose (ist bei Lämmern ansich schon gefährlich, aber ich denke bei Flaschenkindern noch schlimmer).
Die Behandlung haben 3 von ihnen nicht überlebt.
Die beiden Mädels die mir geblieben sind sind recht unterschiedlich in ihrer Entwicklung. Die eine hat ganz toll auf geholt und die andere ist nach wie vor ein Winzling.
Wie Conni schon geschrieben hat war die Entwöhnung von "Mama" eine ziemlich laute Angelegenheit, allerdings nur eine Woche.
Alles in allem, kauf Dir entweder Lämmer die min. 3 Monate bei Mama waren oder wie Nicola schreibt eine trächtige Ziege.
Lass Dich nicht vom billigen Einkaufspreis der Lämmer blenden, Du sparst nichts da Du Dir ja Austauscher kaufen musst (wenn Du wie ich nicht genügend Ziegenmilch für alle zur Verfügung hast).
Die gesünderen Tiere sind immer noch die, die bei der Mutter bleiben dürfen.
Ich mache es nie!!! wieder.
ich kann dir aus eigener (trauriger) Erfahrung auch nur davon abraten.
Ich habe im Frühjahr ebenfalls von einem Biohof 5 Lämmer gekauft die erst eine Woche alt waren.
Die Mädels haben gut getrunken, mit einem Tränkeeimer ging das ganz gut (nachdem ich mir genau den gleichen Eimer gekauft hatte den die auf dem Hof hatten, sprich göleiche Schnuller).
Das Böckchen war gelinde gesagt eine mittlere Katastrophe.
Ständig musste ich ihm die Milch mit Gewalt einflössen und wenn er dann mal alleine getrunken hat, dann mit vieeeel Sauerei. Der Bursche hat immer Anlauf genommen (er bekam extra die Flasche weil er nicht an den Eimer gegangen ist) und ist dann mit geschlossenem Mäulchen gegen die Flasche gestossen, ich hab immer ausgesehen lol lol .
Das ganze ging ca. 5 Wochen gut. Das Wachstum war allerdings weniger als bei meinen eigenen Lämmern die bei Mama waren.
Dann bekamen sie Kokzidiose (ist bei Lämmern ansich schon gefährlich, aber ich denke bei Flaschenkindern noch schlimmer).
Die Behandlung haben 3 von ihnen nicht überlebt.
Die beiden Mädels die mir geblieben sind sind recht unterschiedlich in ihrer Entwicklung. Die eine hat ganz toll auf geholt und die andere ist nach wie vor ein Winzling.
Wie Conni schon geschrieben hat war die Entwöhnung von "Mama" eine ziemlich laute Angelegenheit, allerdings nur eine Woche.
Alles in allem, kauf Dir entweder Lämmer die min. 3 Monate bei Mama waren oder wie Nicola schreibt eine trächtige Ziege.
Lass Dich nicht vom billigen Einkaufspreis der Lämmer blenden, Du sparst nichts da Du Dir ja Austauscher kaufen musst (wenn Du wie ich nicht genügend Ziegenmilch für alle zur Verfügung hast).
Die gesünderen Tiere sind immer noch die, die bei der Mutter bleiben dürfen.
Ich mache es nie!!! wieder.
Alles Liebe aus der Eifel,
Uli
PS: Die Natur ist der Balsam gegen die Leiden, die alle jene verursachen, die die Natur misshandeln.
Uli
PS: Die Natur ist der Balsam gegen die Leiden, die alle jene verursachen, die die Natur misshandeln.
Wir haben auch schon Flaschenkinder gehabt. Die sind auch prima gewachsen. Allerdings waren es meist nur 2 gleichzeitig. Da geht das noch. Die waren fast immer groesser, wie die, die bei der Mutter gesoffen haben.
Bei uns bleiben die Flaschenkinder aber immer in der Herde. Die rennen mit den normal, sprich bei den Muettern saufenden, Laemmern zusammen rum. Da springen die Flaschenkinder auch direkt neben ihren Kumpels und deren Mutter her und lernen so auch bei den alten Ziegen mit. Die Leitziege fuehrt die Herde schliesslich an die besten Plaetze.
Ich denke, dass es nicht unmoeglich ist die Laemmer gross zu kriegen. Aber es ist eine Affenschinderei bei so vielen. Nuetzlich waere hier eine beheizbare Traenke, bei denen alle gleichzeitg saufen koennen.
Eventuell waere es gut eine erwachsene Ziege mit Lamm/Laemmern dabei zu haben, damit auch die andere 6-8 lernen koennen. Ein Leittier ist auch immer gut und eine ausgewachsene Ziege koennte die Rolle uebernehmen.
Ueberleg es Dir gut, ob Du das wirklich machen will!
Bei uns bleiben die Flaschenkinder aber immer in der Herde. Die rennen mit den normal, sprich bei den Muettern saufenden, Laemmern zusammen rum. Da springen die Flaschenkinder auch direkt neben ihren Kumpels und deren Mutter her und lernen so auch bei den alten Ziegen mit. Die Leitziege fuehrt die Herde schliesslich an die besten Plaetze.
Ich denke, dass es nicht unmoeglich ist die Laemmer gross zu kriegen. Aber es ist eine Affenschinderei bei so vielen. Nuetzlich waere hier eine beheizbare Traenke, bei denen alle gleichzeitg saufen koennen.
Eventuell waere es gut eine erwachsene Ziege mit Lamm/Laemmern dabei zu haben, damit auch die andere 6-8 lernen koennen. Ein Leittier ist auch immer gut und eine ausgewachsene Ziege koennte die Rolle uebernehmen.
Ueberleg es Dir gut, ob Du das wirklich machen will!
Hallo, und vieeelllen Dank , alles , was ich befürchtet habe ist angesprochen worden , und eigentlich hätt ich fast gar nicht fragen müssen , denn ich hab´s mir fast gedacht . Es ist gut Euren Rat zu hören und : ich halte mich dran . ich werde mir also zwei tragende Ziegen kaufen . Nur zwei Vorbedingungen müssten sie erfüllen : Sie müssen Stromdrähte akzeptieren . Das ist nämlich der Grund warum ich mit Lämmern anfangen wollte , damit ich sie in Ruhe auf meine Verhältnisse prägen kann .Ich hatte schon mal 3 stattliche Ziegen , die keinerlei Zaun akzeptierten , und die haben so viel zerstört , die wurden zur Belastung . Meine jetzigen Ziegen hab ich relativ jung bekommen , und nun geht es sehr gut . Sie akzeptieren den Stromdraht supergut und wir sind alle glücklich miteinander . Ihr seht , es ging mir nicht um irgendwelche Kosten , aber ich habe zum Beispiel eine nagelneue "Obstbaumallee" , die mich ein kleines Vermögen gekostet hat (Alles alte und vom Pomologen veredelte Sorten, die unsere Obstversorgung sicher stellen) Solche Projekte müssen schützbar sein !!! Da ich ja Pferde halte und züchte und daher auch eine eigene Hengsthaltung habe , meine Hengste aber nicht im Stall eingesperrt werden , sondern Sommers wie Winters in der Nähe der Stuten grasen, hab ich schon erheblich starke Zäune und sie sind auch immer voll unter Saft . Wenn das eine Ziege nicht kümmert wird´s schlimm für uns . Das also ist meine eigentliche Befürchtung gewesen . Ansonsten möcht ich viel lieber eine oder zwei tragende Ziegen , weil ich mich dann nach Tieren meiner Lieblingsrassen umsehen könnte . Ich dank Euch nochmal und werd´s lassen . Marion
Möchte an dieser Stelle keinen Rat geben
aber möchte doch erwähnen das es absolut
kein Problem ist Lämmer Mutterlos aufzuziehen
wenn einige Grundregeln exakt eingehalten
werden!
Die da wären:
Ausreichend Biestmilch in den ersten vier Stunden.
Absolute Sauberkeit mit allem was mit Mich in berührung
kommt.
Exakte einhaltung der Temperatur die beim ankommen
im Labmagen 37c haben sollte!Also wenn die Milch
kälter ist NICHT weiter füttern.
Mir ist immer schleierhaft das man sooo oft von
Problemen wie Durchfall bei der Lämmeraufzucht
hört.
Wer die oben genannten Regeln einhält und gesunde
Tiere hat sollte keine Probleme haben.
Achja ganz wichtig ist auch die Menge!!!!!
Niemals so viel Milch füttern das die Lämmer einen
dicken Bauch bekommen!!!!!!
Dann lieber öfter und weniger!
Ich ziehe meine Lämmer grundsätzlich ohne Mutter
auf.Da ich die Milch verwerte!
Sie bekommen die erste Woche die Milch der Mutter
ab da mische ich langsam Lämmeraustauscher bei
so das sie in der 2Woche ein halb Vollmilch halb Austauscher
Gemisch bekommen.
Ich möchte hiermit niemanden anraten seine Lämmer
Mutterlos aufzuziehen
Nur damit sagen das es kein Buch mit 7 Siegeln ist.
Für alle Mütter hier möchte ich noch sagen das alle
meine Ziegen schon ihre eigenen Lämmer aufgezogen
haben,sprich das Mutterglück auch schon geniesen
konnten.
Was leider auch bedeutet bei drillingen und vierlingen
böse zerbissene Zitzen zu haben.
Da ich bei den Geburten fast immer dabei bin kann
ich die Lämmer aus dem Stall nehmen ohne das die
Ziege diese sehen oder hören kann.
Mfg Jürgen
aber möchte doch erwähnen das es absolut
kein Problem ist Lämmer Mutterlos aufzuziehen
wenn einige Grundregeln exakt eingehalten
werden!
Die da wären:
Ausreichend Biestmilch in den ersten vier Stunden.
Absolute Sauberkeit mit allem was mit Mich in berührung
kommt.
Exakte einhaltung der Temperatur die beim ankommen
im Labmagen 37c haben sollte!Also wenn die Milch
kälter ist NICHT weiter füttern.
Mir ist immer schleierhaft das man sooo oft von
Problemen wie Durchfall bei der Lämmeraufzucht
hört.
Wer die oben genannten Regeln einhält und gesunde
Tiere hat sollte keine Probleme haben.
Achja ganz wichtig ist auch die Menge!!!!!
Niemals so viel Milch füttern das die Lämmer einen
dicken Bauch bekommen!!!!!!
Dann lieber öfter und weniger!
Ich ziehe meine Lämmer grundsätzlich ohne Mutter
auf.Da ich die Milch verwerte!
Sie bekommen die erste Woche die Milch der Mutter
ab da mische ich langsam Lämmeraustauscher bei
so das sie in der 2Woche ein halb Vollmilch halb Austauscher
Gemisch bekommen.
Ich möchte hiermit niemanden anraten seine Lämmer
Mutterlos aufzuziehen
Nur damit sagen das es kein Buch mit 7 Siegeln ist.
Für alle Mütter hier möchte ich noch sagen das alle
meine Ziegen schon ihre eigenen Lämmer aufgezogen
haben,sprich das Mutterglück auch schon geniesen
konnten.
Was leider auch bedeutet bei drillingen und vierlingen
böse zerbissene Zitzen zu haben.
Da ich bei den Geburten fast immer dabei bin kann
ich die Lämmer aus dem Stall nehmen ohne das die
Ziege diese sehen oder hören kann.
Mfg Jürgen
Hallo Jürgen,
ich kann mich Dir nur anschliessen.
Ich habe im vergangenen Jahr das erste mal Mutterlos aufgezogen, und muss sagen das ich damit am besten gefahren bin.
Hatte 30 Lämmer und keinen Ausfall, ausser der 31 ste, der kleine war bei der Mutter, und am 2 Lebenstag hat er Vitamin E-Selen Mangel bekommen, mein TA war im Urlaub und seine Vertretung wusste nichts mit dem schwachen Lamm anzufangen.
Als ich dann herrausgefunden habe was dem kleinen fehlte war es leider zu spät für ihn.
Habe Vitamin E-Selen seither in meiner Stallapotheke.
Meine Mädels warten auch immer auf mich wenn die Babys kommen, von daher hatte ich diesbezüglich auch keinerlei Probleme.
Und gleich nach der Geburt die Lämmer kurz in die Milchgetungt (mit dem Mund) haben sie es sofort kappiert und ich würde es nie mehr anders machen.
Ich hatte Zwillinge die zu früh auf die Welt gekommen sind, sie wären bei der Mutter sicherlich kaputt gegangen, da sie erst nach zwei Tagen auf die Beine kamen.
Ein mal kurz das schnütchen in die Milch getaucht waren die zwei mit abstand meine besten esser im Babystall, und haben sich prächtig Entwickelt.
Vor allem habe ich zutrauliche Lämmer gehabt, die sich viel besser "Lebend" verkaufen liessen als scheue, die an der Mutter aufgezogen waren.
Mit der Milch habe ich es genau so gemacht, die erste Woche die Milch von der Mama und dann Lämmermilch unter die Milch gemischt und langsam ganz auf Lämmermilch umgestellt.
Bei Milchziegenlämmern, bin ich die Anfangszeit mit 3 Mahlzeiten gut gefahren.
Aber so wie ich von Damaris weiss, müssen Angoralämmer mehrere Mahlzeiten bekommen.
So, das sind meine Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Liebe Grüsse
Alex
ich kann mich Dir nur anschliessen.
Ich habe im vergangenen Jahr das erste mal Mutterlos aufgezogen, und muss sagen das ich damit am besten gefahren bin.
Hatte 30 Lämmer und keinen Ausfall, ausser der 31 ste, der kleine war bei der Mutter, und am 2 Lebenstag hat er Vitamin E-Selen Mangel bekommen, mein TA war im Urlaub und seine Vertretung wusste nichts mit dem schwachen Lamm anzufangen.
Als ich dann herrausgefunden habe was dem kleinen fehlte war es leider zu spät für ihn.
Habe Vitamin E-Selen seither in meiner Stallapotheke.
Meine Mädels warten auch immer auf mich wenn die Babys kommen, von daher hatte ich diesbezüglich auch keinerlei Probleme.
Und gleich nach der Geburt die Lämmer kurz in die Milchgetungt (mit dem Mund) haben sie es sofort kappiert und ich würde es nie mehr anders machen.
Ich hatte Zwillinge die zu früh auf die Welt gekommen sind, sie wären bei der Mutter sicherlich kaputt gegangen, da sie erst nach zwei Tagen auf die Beine kamen.
Ein mal kurz das schnütchen in die Milch getaucht waren die zwei mit abstand meine besten esser im Babystall, und haben sich prächtig Entwickelt.
Vor allem habe ich zutrauliche Lämmer gehabt, die sich viel besser "Lebend" verkaufen liessen als scheue, die an der Mutter aufgezogen waren.
Mit der Milch habe ich es genau so gemacht, die erste Woche die Milch von der Mama und dann Lämmermilch unter die Milch gemischt und langsam ganz auf Lämmermilch umgestellt.
Bei Milchziegenlämmern, bin ich die Anfangszeit mit 3 Mahlzeiten gut gefahren.
Aber so wie ich von Damaris weiss, müssen Angoralämmer mehrere Mahlzeiten bekommen.
So, das sind meine Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Liebe Grüsse
Alex
Hallo,
ich denke es ist ein riesiger Unterschied, ob ich die Lämmer des einen Betriebes im separaten Stall aufziehe oder aus einem fremden Bestand (in dem die Lämmer als "Abfall" behandelt werden) hertransportiere.
Bei den eigenen bekommen die Kleinen von der Mutter die Abwehrstoffe mit, die in diesem Betrieb nötig sind. Es fällt der stressige Transport weg.
Außerdem kann man ihnen eine Oma als Kindergärtnerin direkt dabei geben, die beim Weidegang alle erforderlichen Kenntnisse vermittelt.
Einen neuen Bestand komplett aus Zwergen aufzubauen ist meiner Meinung nach viel schwieriger!
Ich lasse auch nur 2 Lämmer bei der Mutter, den Rest ziehe ich auf. Erst mit warmer Milch aus der Flasche, später (ca.2 Wochen alt) mit Kalt-Sauer-Tränke aus dem Nuckelbrett. Damit werden sie dann in der übrigen Herde groß und haben später kein Lerndefizit!
Liebe Grüße
Nicola
ich denke es ist ein riesiger Unterschied, ob ich die Lämmer des einen Betriebes im separaten Stall aufziehe oder aus einem fremden Bestand (in dem die Lämmer als "Abfall" behandelt werden) hertransportiere.
Bei den eigenen bekommen die Kleinen von der Mutter die Abwehrstoffe mit, die in diesem Betrieb nötig sind. Es fällt der stressige Transport weg.
Außerdem kann man ihnen eine Oma als Kindergärtnerin direkt dabei geben, die beim Weidegang alle erforderlichen Kenntnisse vermittelt.
Einen neuen Bestand komplett aus Zwergen aufzubauen ist meiner Meinung nach viel schwieriger!
Ich lasse auch nur 2 Lämmer bei der Mutter, den Rest ziehe ich auf. Erst mit warmer Milch aus der Flasche, später (ca.2 Wochen alt) mit Kalt-Sauer-Tränke aus dem Nuckelbrett. Damit werden sie dann in der übrigen Herde groß und haben später kein Lerndefizit!
Liebe Grüße
Nicola
Man sollte nicht anstreben, über den Dingen zu stehen, sondern viel mehr versuchen, ein Teil von ihnen zu werden.
unsere neue Homepage: http://www.hundepension-berg.de !!!!!!
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Hallo Nicola,
also was den Stress der die Tiere befällt angeht, kann ich nur so viel sagen.
Ich habe im alter von 8 Tagen meine drei Poitevine Mädels ins Frankreich geholt, bzw. Helga hat sie aus Dyjon geholt und zu sich nach Hause gebracht, ich bin zur gleichen Zeit bei ihr angekommen und bin am nächsten Tag mit den 3 zu mir nach Hause gefahren.
Also wenn irgendwelche Tiere Überführungssress hatten dann waren es meine 3, denn sie haben innerhalb von 2 Tagen fast 800 km zurück gelegt.
Und bei guter Pflege und 3 x am Tag ihrem Fläschchen und ihre streicheleinheiten, waren/sind sie Glücklich und sind gut gediehen.
Soviel zu fremden Tieren im Stall, man sollte die kleinen eben in einer seperaten Box halten.
Und zwar mindestens 3-4 Wochen damit sie sich langsam an das fremde Stallklima gewöhnen können, man nennt das auch Quarantäne.
Und dann erst zu den anderen Lämmern in den Stall.
In diesem Sinne, liebe Grüsse
Alex
also was den Stress der die Tiere befällt angeht, kann ich nur so viel sagen.
Ich habe im alter von 8 Tagen meine drei Poitevine Mädels ins Frankreich geholt, bzw. Helga hat sie aus Dyjon geholt und zu sich nach Hause gebracht, ich bin zur gleichen Zeit bei ihr angekommen und bin am nächsten Tag mit den 3 zu mir nach Hause gefahren.
Also wenn irgendwelche Tiere Überführungssress hatten dann waren es meine 3, denn sie haben innerhalb von 2 Tagen fast 800 km zurück gelegt.
Und bei guter Pflege und 3 x am Tag ihrem Fläschchen und ihre streicheleinheiten, waren/sind sie Glücklich und sind gut gediehen.
Soviel zu fremden Tieren im Stall, man sollte die kleinen eben in einer seperaten Box halten.
Und zwar mindestens 3-4 Wochen damit sie sich langsam an das fremde Stallklima gewöhnen können, man nennt das auch Quarantäne.
Und dann erst zu den anderen Lämmern in den Stall.
In diesem Sinne, liebe Grüsse
Alex
Hallo!
Da wir hier jetzt beim Umzugsstreß sind
möcht ich 2 Erfahrungen erwähnen.
Im Jahr 2002 habe ich mir einen Saane Bock
in England gekauft.
Er war drei Monate alt.
Auf der Fahrt zurück nach Deutschland
habe ich mir sehr große Sorgen gemacht
Erstens weil die fahrt 18Stunden dauerte,(mit Pausen)
Aber vorallem weil ich befürchtete das er schrecklich
Heimweh bekommen würde,da sein Züchter ihn sehr
verhätschelt hat.
Doch nichts von alledem!
Die fahrt über war er absolut ruhig und hat sogar
gefreßen und seine Milch getrunken.
Bei uns zu Hause war er sehr neugierig hat sich
alles angeschaut und machte den Eindruck als
wenn das alles für ihn so sein müsste!
Er hatte absolut keinen Heimweh und ist auch
heute mit seinen 145kg ein ganz lieber!
Anders war es als ich mir einen 6Monate alten
Bock in Deutschland kaufte.
Die fahrt dauerte 4Stunden.
Der Bock wurde mit mehreren Jungböcken
zusammen gehalten und die Besitzer hatten
kein persönliches Verhältnis zu den Tieren.
Er hatte aber entsetzliches Heimweh!!!!
Er schrie ganze 4Tage!
Obwohl er auch hier nicht allein war.
Was ich damit sagen möchte ist das es immer
auch auf das einselne Tier ankommt wie sehr
ein Umzug streßt.
Mfg Jürgen
Da wir hier jetzt beim Umzugsstreß sind
möcht ich 2 Erfahrungen erwähnen.
Im Jahr 2002 habe ich mir einen Saane Bock
in England gekauft.
Er war drei Monate alt.
Auf der Fahrt zurück nach Deutschland
habe ich mir sehr große Sorgen gemacht
Erstens weil die fahrt 18Stunden dauerte,(mit Pausen)
Aber vorallem weil ich befürchtete das er schrecklich
Heimweh bekommen würde,da sein Züchter ihn sehr
verhätschelt hat.
Doch nichts von alledem!
Die fahrt über war er absolut ruhig und hat sogar
gefreßen und seine Milch getrunken.
Bei uns zu Hause war er sehr neugierig hat sich
alles angeschaut und machte den Eindruck als
wenn das alles für ihn so sein müsste!
Er hatte absolut keinen Heimweh und ist auch
heute mit seinen 145kg ein ganz lieber!
Anders war es als ich mir einen 6Monate alten
Bock in Deutschland kaufte.
Die fahrt dauerte 4Stunden.
Der Bock wurde mit mehreren Jungböcken
zusammen gehalten und die Besitzer hatten
kein persönliches Verhältnis zu den Tieren.
Er hatte aber entsetzliches Heimweh!!!!
Er schrie ganze 4Tage!
Obwohl er auch hier nicht allein war.
Was ich damit sagen möchte ist das es immer
auch auf das einselne Tier ankommt wie sehr
ein Umzug streßt.
Mfg Jürgen