Lämmer 2016
Wie Oma ja schon gesagt hat, hatten wir gestern ne Schwergeburt.
Klecks hatte ab ca. 11.30 Uhr Wehen, wir beobachteten sie via Cam. Jedoch tat sich nicht viel, sprich die Wehen waren unregelmäßig, es ging immer wieder mal Schleim ab. So vergingen einpaar Stunden. Langsam wurde ich unruhig, da kein wirklicher Geburtsfortschritt zu sehen war. Ca. ab 16 Uhr hab ich ihr immer wieder einpaar Tropfen Caulophyllum D6 ins Maul gegeben, in der Hoffnung das die Wehen regelmäßiger und stärker werden. Jedoch änderte sich nichts, Klecks war schon recht erschöpft. 17 Uhr hab ich dann den Ta gerufen. Dieser war dann auch nach knapp 20 Minuten da. Er tastet sie ab und stellte fest, das beide Lämmer gleichzeitig im Geburtkanal lagen und auch recht groß waren. Er hatte ganz schön zu kämpfen die Lämmer zu sortieren. Als das erste dann nach mehreren fehlversuchen angeschlungen war, knickte auch noch jedes mal der Kopf weg. Dann als der Kopf endlich vorn war und die Nase rausschaute, haben wir sehr kämpfen müssen, um das Lamm rauszubekommen. Ich machte mir für das Lamm keine große Hoffnungen mehr. Als der dicke Brocken dann endlich draußen war, hingen wir ihn Kopf über und er "schrie" gleich. Während ich ihn mit Stroh rubbelte, machte der Ta sich schon an das zweite Lamm. Jedoch wieder das selbe Spiel, der Kopf knickte dauernd weg. Noch als das Lamm drinnen war, hörten wir es rufen, so was hab ich auch noch nie erlebt. Jetzt hieß es keine Zeit zu verlieren, das war jedoch nicht so einfach. Und dann war es geschafft, auch das zweite Lamm war lebend geboren. Ich nahm beide Lämmer und legte sie vor Mutti, sie fing auch gleich an die beiden trocken zu lecken.
Was keiner nach dieser Geburt gedacht hätte, Klecks Stand relativ zügig auf. Der Ta versorgte sie mit Infusion, Kalzium, Schmerzmittel und Antibiotika.
Die kleine Familie ist dann in die Ablammbox umgezogen und liegt dort jetzt unter Rotlicht.
Ach ja, es ist ein fast schwarzes Bocklamm und ein helles Mädel. Da an dem Tag meine Nichte, Joleen, was ja gleichzeitig Oma's Enkelin ist ihren 1. Geburtstag hatte. Heißt der Bock Jo und das Mädel Leen.
LG Oma Bummi und Steffi
Klecks hatte ab ca. 11.30 Uhr Wehen, wir beobachteten sie via Cam. Jedoch tat sich nicht viel, sprich die Wehen waren unregelmäßig, es ging immer wieder mal Schleim ab. So vergingen einpaar Stunden. Langsam wurde ich unruhig, da kein wirklicher Geburtsfortschritt zu sehen war. Ca. ab 16 Uhr hab ich ihr immer wieder einpaar Tropfen Caulophyllum D6 ins Maul gegeben, in der Hoffnung das die Wehen regelmäßiger und stärker werden. Jedoch änderte sich nichts, Klecks war schon recht erschöpft. 17 Uhr hab ich dann den Ta gerufen. Dieser war dann auch nach knapp 20 Minuten da. Er tastet sie ab und stellte fest, das beide Lämmer gleichzeitig im Geburtkanal lagen und auch recht groß waren. Er hatte ganz schön zu kämpfen die Lämmer zu sortieren. Als das erste dann nach mehreren fehlversuchen angeschlungen war, knickte auch noch jedes mal der Kopf weg. Dann als der Kopf endlich vorn war und die Nase rausschaute, haben wir sehr kämpfen müssen, um das Lamm rauszubekommen. Ich machte mir für das Lamm keine große Hoffnungen mehr. Als der dicke Brocken dann endlich draußen war, hingen wir ihn Kopf über und er "schrie" gleich. Während ich ihn mit Stroh rubbelte, machte der Ta sich schon an das zweite Lamm. Jedoch wieder das selbe Spiel, der Kopf knickte dauernd weg. Noch als das Lamm drinnen war, hörten wir es rufen, so was hab ich auch noch nie erlebt. Jetzt hieß es keine Zeit zu verlieren, das war jedoch nicht so einfach. Und dann war es geschafft, auch das zweite Lamm war lebend geboren. Ich nahm beide Lämmer und legte sie vor Mutti, sie fing auch gleich an die beiden trocken zu lecken.
Was keiner nach dieser Geburt gedacht hätte, Klecks Stand relativ zügig auf. Der Ta versorgte sie mit Infusion, Kalzium, Schmerzmittel und Antibiotika.
Die kleine Familie ist dann in die Ablammbox umgezogen und liegt dort jetzt unter Rotlicht.
Ach ja, es ist ein fast schwarzes Bocklamm und ein helles Mädel. Da an dem Tag meine Nichte, Joleen, was ja gleichzeitig Oma's Enkelin ist ihren 1. Geburtstag hatte. Heißt der Bock Jo und das Mädel Leen.
LG Oma Bummi und Steffi
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
[quote='Kasimir und Artemis','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post204391']ok. mit dem abmelken das schaff ich. das Euter ist schon recht voll und die milch kommt leicht raus. ich hab ein Frühchen, das bekommt die milch während der fünf tage milchsperre, danach melk ich, da ich käse mach ( wenn sie da wieder fit ist ).
der ta war gerade da. sie hat recht hohes fieber. er hat ein Fiebermittel gespritzt und einen antibiotikastab eingeführt...übermorgen kommt er wieder. unterstützend geb ich jetzt noch ein homöop. Mittelchen.
[/quote]Mit den Medikamenten muß man fragen wann man die Milch wieder als Lebensmittel verwenden kann.
Ich melke die Euter alle richtig leer, sonst kann es passieren mit der Euterentzündung.
Wenn das Euter so voll ist ist die Ziege auch froh, wenn es abgemolken wird.
Bei Bedarf ist es auch das Beste für die anderen Lämmer, wenn sie mit Flasche gefüttert werden.
Bei der Ziegenmilch gibt es da keine Probleme.
Nur die Menge muß beachtet werden.
Dem Lamm nicht zu viel geben.
Da gibt es auch im Internet Vorgaben.
Gute Besserung noch für Deine Ziegenmama.
Ilona :)
der ta war gerade da. sie hat recht hohes fieber. er hat ein Fiebermittel gespritzt und einen antibiotikastab eingeführt...übermorgen kommt er wieder. unterstützend geb ich jetzt noch ein homöop. Mittelchen.
[/quote]Mit den Medikamenten muß man fragen wann man die Milch wieder als Lebensmittel verwenden kann.
Ich melke die Euter alle richtig leer, sonst kann es passieren mit der Euterentzündung.
Wenn das Euter so voll ist ist die Ziege auch froh, wenn es abgemolken wird.
Bei Bedarf ist es auch das Beste für die anderen Lämmer, wenn sie mit Flasche gefüttert werden.
Bei der Ziegenmilch gibt es da keine Probleme.
Nur die Menge muß beachtet werden.
Dem Lamm nicht zu viel geben.
Da gibt es auch im Internet Vorgaben.
Gute Besserung noch für Deine Ziegenmama.
Ilona :)
Jepp, Ziegenmilch ist das allerbeste. Hab ja auch ein Flaschenlamm derzeit bei mir. Dieses hat die Kuhmilch leider nicht vertragen, Bauchweh und Knirschen mit den Zähnen waren die Folge. Leider kein anderes Muttertier vorhanden, das Milch entbehren kann. Also bei Kaufland Bioziegenmilch gekauft mit 3,5% Fett und alles ist wieder gut. Die Nichtbiomilch hat leider nur 1,5% Fett.
Kaufland hat wirklich jedwede Art von Milch (Schaf,-Ziegen-Soja,-Reis,-Hafermilch und noch so einige, die ich wieder vergessen hab).
LG Conny
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Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
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Gerade haben wir nochmal zwei Lämmer bekommen, so wie es aussieht zwei Mädels und bisher iwie alle etwas früher als gedacht. Jetzt kommen noch zwei Lammungen, ich hoffe die sind genauso problemlos!
Wenn ich keine Nachgeburt gefunden hab, wie weiß ich dann sicher, ob sie abgegangen ist?
Bei der ersten Ziege hing was heraus, was später weg war, ich denke sie hat es gefressen. Bei der zweiten konnte ich jetzt gar nichts sehn (konnte nicht so lang bleiben,weil meine Tochter alleine war)
Wenn ich keine Nachgeburt gefunden hab, wie weiß ich dann sicher, ob sie abgegangen ist?
Bei der ersten Ziege hing was heraus, was später weg war, ich denke sie hat es gefressen. Bei der zweiten konnte ich jetzt gar nichts sehn (konnte nicht so lang bleiben,weil meine Tochter alleine war)
Viele Grüße
Haarriss
Haarriss
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- Beiträge: 2059
- Registriert: 09.08.2013, 10:35
Beobachte die Ziege, wenn die Nachgeburt nicht abgegangen ist, dann scheidet sie ca. ab Morgen/Übermorgen eine gelbliche Flüssigkeit (Eiter) aus. Die Ziege selbst zeigt dabei keinerlei schlechten Symptome, selbst nach einer Woche kann es ihr noch gut gehen.
LG Conny
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- Beiträge: 2
- Registriert: 24.03.2016, 10:37
Hallo,
ich bin ganz neu hier und hab gleich eine Frage.
Unsere dreijährige TWZ Uschi hat heute Nacht das erste Mal gelammt und leider sind beide Lämmer tot zur Welt gekommen. Als ich sehen konnte, dass nur ein Fuß rausguckte, hab ich gleich die TÄ gerufen. Die konnte leider nur Uschi retten.
Mittlerweile ist die Nachgeburt raus, sie steht wieder und frisst etwas, ABER sie ruft so herzzerreißend. Momentan ist sie noch von den anderen 4 (Bock, Hammel, Ziege mit 3-Tage-altem Lamm) getrennt. Darf ich sie zu der anderen Ziege mit Lamm stellen (Stall, ca. 8 qm)? Den "Herren" traue ich nicht.
ich bin ganz neu hier und hab gleich eine Frage.
Unsere dreijährige TWZ Uschi hat heute Nacht das erste Mal gelammt und leider sind beide Lämmer tot zur Welt gekommen. Als ich sehen konnte, dass nur ein Fuß rausguckte, hab ich gleich die TÄ gerufen. Die konnte leider nur Uschi retten.
Mittlerweile ist die Nachgeburt raus, sie steht wieder und frisst etwas, ABER sie ruft so herzzerreißend. Momentan ist sie noch von den anderen 4 (Bock, Hammel, Ziege mit 3-Tage-altem Lamm) getrennt. Darf ich sie zu der anderen Ziege mit Lamm stellen (Stall, ca. 8 qm)? Den "Herren" traue ich nicht.