Mutter verstößt eines ihrer Lämmchen?
Verfasst: 26.03.2016, 19:54
Hallo,
als wir heute früh in den Stall kamen, fanden wir unsere Ziege mit zwei süßen Lämmchen daliegen, noch nicht ganz trocken, wir vermuten, sie kamen gegen sechs Uhr in der Früh auf die Welt. Die zwei waren relativ ruhig, versuchten aber nach mehrerem Anstupsen und Ermuntern von der Mutter und uns aufzustehen und suchten auch schon nach den Zitzen. das erste Mal getrunken haben sie etwa um zehn Uhr.Sie war aber immer noch sehr dick und hatte hinten immer noch einen blutigen Schleimfaden hängen. Immer wieder legte sie sich auch hin und es sah so aus, als hätte sie nochmal Wehen und dann kam auch die Nachgeburt mit raus. Trotzdem war sie noch sehr unruhig und wir vermuteten vielleicht noch ein Baby im Bauch. Also riefen wir den Tierarzt an. Er vermutete ebenfalls noch Babies und wollte mal "nachsehen" und zog dann noch ein kleines, aber leider totes Baby heraus, obwohl der Muttermund schon wieder sehr eng geworden war. Doch dann holte er plötzlich noch ein Baby aus raus - leider ein sehr kleines totes Baby. Dabei entdeckte er dann noch ein Baby, was allerdings noch am Leben sei.
Wir befreiten es von Schleim, rubbelten es mit einem handtuch trocken und legten es neben die liegende Mutter. Sie schnüffelte etwas an ihm und schelckte kurz, tat sonst aber nichts, weil sie auch sehr erschöpft war und starke Schmerzen hatte. Der Tierarzt gab ihr noch Antibiotikum und fuhr wieder.
Wir trockneten die Kleine noch weiter ab und wollten dann, nacch etwa einer halben Stunde, dass sie trinken sollte. Wir ließen die Mutter aufstehen und stellten alle drei nah zu ihrem Euter, um sie trinken zu lassen, was bei den zwei "Großen" klappte, bei der kleinen aber nicht. Also molken wir die Mutter auf ihrer einen Zitze ab, welches das Flascheneuter ist und von dem die Kleinen nicht wirklich trinken konnten. Das versuchten wir dann der Kleinen mit einer Babyflasche zu geben, was leider nicht sehr gut klappte.
Vor kurzem waren wir wieder draußen und haben es der ganz Kleinen mit einer nadellosen Spritze eingeflößt, wogegen sie sich aber sehr gewehrt hat. Wenn wir sie ans Euter der Mutter stellen, dreht sich die Mutter um, schnüffelt und wenn sie merkt, dass es die Kleine ist geht sie ein paar Schritte weiter, obwohl das Kleine immer wieder den Willen zu trinken hat und ans Euter stößt.
Erkennt sie es nicht als ihr Kind, weil sie es nicht selbst geboren hat oder wir es mit dem Handtuch trockengerieben haben und sie es nicht selbst abgeschleckt hat?
Bis jetzt gehen auch nicht die zwei älteren von alleine ans Euter, nur wenn wir die Mutter "zwingen" aufzustehen und die Kleinen zum Euter stellen. Bis jetzt gehen wir etwa im Stundentakt nach draußen, wie sollen wir das in der Nacht weitermachen?
Sie hat im Laufe des Tages einige Gaben Arnika und Belladonna und Bachblütennotfalltropfen bekommen.
Liebe Grüße
als wir heute früh in den Stall kamen, fanden wir unsere Ziege mit zwei süßen Lämmchen daliegen, noch nicht ganz trocken, wir vermuten, sie kamen gegen sechs Uhr in der Früh auf die Welt. Die zwei waren relativ ruhig, versuchten aber nach mehrerem Anstupsen und Ermuntern von der Mutter und uns aufzustehen und suchten auch schon nach den Zitzen. das erste Mal getrunken haben sie etwa um zehn Uhr.Sie war aber immer noch sehr dick und hatte hinten immer noch einen blutigen Schleimfaden hängen. Immer wieder legte sie sich auch hin und es sah so aus, als hätte sie nochmal Wehen und dann kam auch die Nachgeburt mit raus. Trotzdem war sie noch sehr unruhig und wir vermuteten vielleicht noch ein Baby im Bauch. Also riefen wir den Tierarzt an. Er vermutete ebenfalls noch Babies und wollte mal "nachsehen" und zog dann noch ein kleines, aber leider totes Baby heraus, obwohl der Muttermund schon wieder sehr eng geworden war. Doch dann holte er plötzlich noch ein Baby aus raus - leider ein sehr kleines totes Baby. Dabei entdeckte er dann noch ein Baby, was allerdings noch am Leben sei.
Wir befreiten es von Schleim, rubbelten es mit einem handtuch trocken und legten es neben die liegende Mutter. Sie schnüffelte etwas an ihm und schelckte kurz, tat sonst aber nichts, weil sie auch sehr erschöpft war und starke Schmerzen hatte. Der Tierarzt gab ihr noch Antibiotikum und fuhr wieder.
Wir trockneten die Kleine noch weiter ab und wollten dann, nacch etwa einer halben Stunde, dass sie trinken sollte. Wir ließen die Mutter aufstehen und stellten alle drei nah zu ihrem Euter, um sie trinken zu lassen, was bei den zwei "Großen" klappte, bei der kleinen aber nicht. Also molken wir die Mutter auf ihrer einen Zitze ab, welches das Flascheneuter ist und von dem die Kleinen nicht wirklich trinken konnten. Das versuchten wir dann der Kleinen mit einer Babyflasche zu geben, was leider nicht sehr gut klappte.
Vor kurzem waren wir wieder draußen und haben es der ganz Kleinen mit einer nadellosen Spritze eingeflößt, wogegen sie sich aber sehr gewehrt hat. Wenn wir sie ans Euter der Mutter stellen, dreht sich die Mutter um, schnüffelt und wenn sie merkt, dass es die Kleine ist geht sie ein paar Schritte weiter, obwohl das Kleine immer wieder den Willen zu trinken hat und ans Euter stößt.
Erkennt sie es nicht als ihr Kind, weil sie es nicht selbst geboren hat oder wir es mit dem Handtuch trockengerieben haben und sie es nicht selbst abgeschleckt hat?
Bis jetzt gehen auch nicht die zwei älteren von alleine ans Euter, nur wenn wir die Mutter "zwingen" aufzustehen und die Kleinen zum Euter stellen. Bis jetzt gehen wir etwa im Stundentakt nach draußen, wie sollen wir das in der Nacht weitermachen?
Sie hat im Laufe des Tages einige Gaben Arnika und Belladonna und Bachblütennotfalltropfen bekommen.
Liebe Grüße