Nachwuchs

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Westerngirl
Beiträge: 66
Registriert: 17.01.2006, 22:24

Nachwuchs

Beitrag von Westerngirl »

Wir haben seit gestern überraschend Nachwuchs bekommen und ich denke mal, dass es den beiden Kleinen und der Mutter ganz gut geht. Das Eine ist aber deutllich kleiner und auch viel schmächtiger. Trinken tun sie beide, das größere aber deutlich öfters.
Der Mutter(afrikanische Zwergziege) gebe ich täglich Schaaffutter in Pelletform,Gerste und ein sehr gutes Pferdefutter(hoffe es ist auch für Ziegen gut)
Für morgen habe ich wieder Rübenschnitz(aufgeweicht), Kleie und Mais auf dem Speiseplan stehen.
Gebe ich zuviel ? Ich schaue immer, dass der Trog voll ist und sie sich nehmen kann wann immer sie will. Heu und Wasser hat sie natürlich auch immer zur Verfügung.
Gruß Jeannette
Ich bekomme das mit dem Bild nicht hin , kann mir da jemand helfen? :wink:


Sven
Beiträge: 8291
Registriert: 06.03.2001, 00:00

Beitrag von Sven »

Hallo Jeanette,

unsere Erfahrung und auch die von anderen Zwergziegenhaltern hat gezeigt, dass Zwergziegen im Gegensatz zu "normalen" Ziegen Getreide aller Art nicht besonders gut vertragen. Deshalb rate ich Dir, Gerste und Mais wegzulassen oder zumindest zu reduzieren.

Und wegen dem Foto schau mal in das Unterforum FAQ, dort ist eine genaue Beschreibung, wie Du hier ein Foto einstellen kannst.

Viele liebe Grüße,
Sven


Jürgen

Beitrag von Jürgen »

hallo

laos das erste was ich mal weglassen würde ist das Pferdefutter wie der name schon sagt es ist futter für pferde , schafpellet reichen voll und ganz ,
das was du mit dem vollen trog machst nenne ich eigentlich intensivmast , da so schafe auch gemästet werden immer einen schönen vollen trog an kraftfutter , du meinst es vileicht gut aber du erreichst damit eigentlich das gegenteil .

du kannst heu ablibidum geben aber nicht kraftfutter bitte beachte die maximalangaben des herstellers dashat schon seinen sinn so .

ansonsten viel spass mit den kleinen .

grüße jürgen


ClaudiaH
Beiträge: 1256
Registriert: 14.09.2005, 23:24

Beitrag von ClaudiaH »

Hallo Jeanette,

Rübenschnitzel sind o.k., und statt Getreide kannst du mal Heucobs probieren. Ansonsten sind Tannenzweige ein gutes Winterfutter, oder auch Futtermöhren oder Äpfel. Wichtig ist ein kupferhaltiger Mineralleckstein, alternativ eine gute Mineralstoffmischung.

Ziegen lagern Fett zuerst in der Bauchhöhle ein, sie können also schon zu fett sein, wenn es noch gar nicht den Anschein hat. Auf <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.working-goats.de">www.working-goats.de</a><!-- w --> findest du einige nützliche Tips.

Liebe Grüße,
Claudia


Westerngirl
Beiträge: 66
Registriert: 17.01.2006, 22:24

Beitrag von Westerngirl »

Danke für die vielen Tips und Antworten.
Ich hatte früher bei einer großen Ziege, dass sie nach der Geburt komplett"zusammengefallen" ist und ihr musste ich dann nach Anweisung von allem so viel wie möglich anbieten.
Dass das so ein Unterschied ist zwischen den Großen und den Kleinen wusste ich nicht, bin aber froh, dass ich dieses Forum gefunden habe.
Äpfel und Karotten bekommt unsere Heidi auch und Leckstein hat sie einen "normalen" weißen, geht sie aber gar nicht dran.
Dann stelle ich das Futter ab sofort für die Anderen auch um.
Gr. Jeannette


Eifelhexe
Beiträge: 2059
Registriert: 26.05.2002, 00:00

Beitrag von Eifelhexe »

Hallo Jeanette
der "normale" weisse Leckstein besteht nur!!!! aus Salz!!
Es muss unbedinkt noch ein brauner Stein dazu, der enthält Mineralien die Ziegen (und auch Pferde!!) unbedingt brauchen,
Wie schon geschrieben musst du darauf achten, das der Mineralstein (oder Leckschale) auch Kupfer enthält. Alles was für Schafe ist (Futter auch) enthällt kein Kupfer, da Schafe kein Kupfer brauchen.
Am besten orientiert man sich an allem was für Kühe gut ist, denn die Ziege ist eher vergleichbar mit dem Rind als mit dem Schaf.
Gib doch einfach unter der suchfunktion mal Kupfer ein. Ich glaube bei den Beiträgen kannst Du eine Menge raussuchen was wichtig ist.


Alles Liebe aus der Eifel,
Uli
PS: Die Natur ist der Balsam gegen die Leiden, die alle jene verursachen, die die Natur misshandeln.
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