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Verfasst: 25.01.2007, 19:36
von Almöi
also in den 12 jahren wo ich jetzt ziegen habe, habe ich noch kein eiziges lamm veroren... und ich hatte schon viele lämmer... es kommt immer auf die fütterung in der tracht an... nicht genug ist zu venig aber zuviel ist tötlich...
bei zuviel eiweishaltigem futter werden die lämmer zu groß und da ziegen sehr leichtfuttrig sind (zumindest meine) hatten wir am anfang mal probleme aber jetzt auch nicht mehr...

lg katja

Verfasst: 26.01.2007, 09:18
von MelanieSchw
Hallo Karin,
dieses Forum dient ja oft dazu, Probleme zu lösen.
Jemand, dessen Kitze alle gesund auf die Welt kommen und aufwachsen,
muss ja nicht um Rat fragen.
Also siehs von dieser Seite.
Ich habe schon mit großen schafhaltenden Betrieben gesprochen, die haben garnicht die Zeit, nach jedem lammenden Schaf intensiv zu gucken, deshalb gibts da auch Ausfälle, genauso wie bei den Ziegen.
Und Lehrgeld bezahlt man oft, weil der TA keinen Plan hat.
Liebe Grüße
Melanie

Verfasst: 26.01.2007, 19:17
von Butterblume
Also,ich habe mal so im Dorf gefragt.
Meißt ,wenn eine Geburt unbemerkt bleibt(die Leute sind auf Arbeit),oder wenn man unsicher ist gibt es verluste.
Bei einer alten Dame sind die Ziegen sehr gut gefüttert-Stallziegen.Verlust durch Fruchtwasser.
Bei meiner Freundin-Nabelschnur entzündet-Lamm an Tetanus gestorben.
Eine hohe Rate bliden noch Ziegen,die falsch therapiert wurden-unerfahrener TA.Und mein Kleines.....
Na ja.....

Verfasst: 26.01.2007, 19:40
von Anonymous
Hallo
ich halte seit fast 20 Jahren WDE in der Zeit, bei Drillingen war eins tod,
aber nicht über die Geburt sondern schon mumifiziert,alle Andern jedoch
fit.
Eine Schwergeburt,der TA mußte die Lämmer holen,aber Beide haben gelebt

Halbwüchsige Lämmer sind mir noch nie eingegangen.

Ansonsten lasse ich meine Lämmer Breiniere Tetanus impfen.

schöne Grüße
NORA

Verfasst: 27.01.2007, 07:57
von Jürgen
hallo

also ich möchte nun auch mal was dazu sagen , ich finde das wird hier wie ein wettlauf gehandelt , und das jemand nie ausfälle hat das glaube ich nun überhaupt nicht , das ist so wie die aussage meine tiere waren noch nie krank , das ist genau so wenig zu glauben .

es ist doch so wo leben da auch tod , und wenn die verluste unter 5 bis 8 % bleiben ist alles in dem bestand i.o.


grüße jürgen

Verfasst: 27.01.2007, 19:38
von Jürgen
hi karin

das freut mich zu hören das diese prozente ok sind .

nein im ernst , wie schon geschrieben wurde wer hier schreibt schreibt nur deshalb weil er mal probleme hat , nur schreibt keiner wenn er geburten hat ohne probleme das währe glaub ich auch etwas nutzlos grins


ich meine aber das der ausfall bei der geburt sogar einen geringen anteil an den gesammt verlusten hat , sondern viel mehr kommen die probleme nachher bei der aufzucht da kann viel mehr passieren .

da wir auch schafe mit dabei haben , kann ich in ungefähr einen vergleich ziehen , die probleme bei ziegen sind öfter als bei schafen , was angeht leichtlammend oder todgeburten usw , heute haben wieder 2 schafe bei mir gelammt , beide zwillinge und natürlich wie kann es andeeres sein beidemale böcke :-(

ok alaso ich denke soweit habe auch ich nun meinen senf dazu gegeben grins .

grüße in die schweiz

jürgen

Verfasst: 20.02.2007, 21:17
von Dani
Hallo,
Lammverluste, hatte ich auch schon mit Totgeburt usw. ich denke da könnte jeder was darüber schreiben aber meist schweigt man lieber, sieht doch besser aus, oder?
Was heute bei uns passiert ist war allerdings tragisch, um 19 Uhr alles ok, um 20 Uhr lag ein Böckchen (4 Tage alt) unter dem Bauch seiner Mutter -tot. Wie es darunter kam - keine Ahnung. Wahrscheinlich fällt das unter tragischer Unglücksfall.

Gruß
Dani

Verfasst: 20.02.2007, 22:08
von schuehlw
Hallo zusammen!
Ich denke schon, (und weiß es auch), dass es ein Unterschied ist, ob man z.B. drei bis fünf Ziegen hält, auf jedes Tier individuell eingeht, die so gut kennt, dass man sofort merkt, wenn etwas nicht stimmt, incl. bei den Lämmern, oder ob man eine Herde von 100 und mehr Tieren betreut.

Ich glaube nicht, dass es wesentliche Unterschiede bei der Lammung von Schafen und Ziegen mit jeweils größeren opder kleineren Problemen gibt.

Vielmehr ist es wie bei anderen Tierarten sicher rasseabhängig.
Bei Kühen z.B. kennt man den Begriff "leichtkalbend" oder andere z.B. Weißblaue Belgier, die fast nur durch Kaiserschnitt gebären können.

Ich kenne hierzu leider keine Aussage bez. Ziegenrassen, würde aber rein gefühlsmäßig sagen, dass Robustrassen/Gebirgsrassen eher die leichtgebärenden sind. Selbiges wird wohl auch für Schafe gelten.

Das war glaub ich ja auch noch die Frage von Karin.

Viele Grüße Werner

Verfasst: 21.02.2007, 09:14
von Nicola
Hallo,
also Skudden sind ja bekannterweise sehr problemlos mit den Lammungen. Da gab es bei uns auch noch (fast) nie Probleme. Höchstens mal, daß sich gegenseitig die Lämmer "geklaut" werden.
Aber frag mal jemanden mit Schwarzkopfschafen. Da sind Lammverluste nicht ungewöhnlich. "Die sind zu blöd zum Kinderkriegen" ist ein Zitat eines Schäfermeisters!

Bei den Ziegen ist es ähnlich. Die Angoraziege steht zum Beispiel im Ruf eher Probleme zu haben, bei den Robustrassen "fluppt" es nur so.

Dazu kommt die Sorgfalt des Halters, der auf die richtige Haltung, Fütterung, Geburtsvorbereitung, drohende Probleme achtet- oder eben nicht!
Liebe Grüße
Nicola