Drillinge

Fjordi777

Drillinge

Beitrag von Fjordi777 »

Wer von Euch hatte schon Drillinge?
Und wie hat es geklappt?

Haben nun 3 Babys, 2 davon sind fit.......die zuletzt geborene ist kleiner und fängt an zu kränkeln...bekommt aber Milch zugefüttert.
Viele sagen, dass es bei 3en schwierig wird, alle durch zubekommen :-(


Role1989
Beiträge: 83
Registriert: 09.03.2006, 19:23

Beitrag von Role1989 »

hallo,
ich hatte schon mehrmals drillinge, sogar erst dieses jahr 1x vierlinge, eines hat es aber nicht geschafft.

ich habe die erfahrung auch schon gemacht, dass es mit drillingen schwierig wird, aber bei einer älteren ziege geht das auch ohne zufüttern ohne probleme. habe dieses jahr eine milchziege mit drillingen (jetzt etwa 4 monate alt) kann die drei prima versorgen und ich muss noch zusätzlich täglich etwa 3 liter milch abmelken.
bei einer anderen, 2 mal gelammt, hat eins von den drillingen nicht den 2 tag erlebt.
ich habe dieses jahr sogar noch eine gehabt, erstes mal gelammt, drillinge. die ersten 3 tage ging es gut, dann stoßte sie eines ab. nach etwa 2 wochen zufüttern nahm sie es wieder an. 4 wochen später lag es tot im stall. weitere 4 wochen später war das 2 lamm tot und erst gestern verstarb mir die mutter von den drillingen.

gruß robert


Winnie23

drillinge

Beitrag von Winnie23 »

hallo
3 lämmer sollten bei einer ERFAHRENEN mutter kein problem sein, bei erstlingen kanns da schon anders aussehen, auch was die milch angeht.
dieses jahr ist eines meiner ERSTEN 4-linge die ich hatte auch eingegangen.
2 sind mir immer noch am liebsten, die wachsen gleichmäßig und man hat keinen ärger.
mfg


Fjordi777

Beitrag von Fjordi777 »

Das sind ja tolle Aussichten......... #heul#
Die Mutter hat jetzt das 2te Mal gelammt, beim ersten Mal gabs 2, sind Beide wohlauf und wohnen in der Nachbarschaft bei einem Pferd. Sie ist aber keine Milchziege....haben die Tierchen "nur" als Hobby...
Euter gibt definitiv nicht mehr her......die beiden Größeren bekommen bei ihr noch was ab, nehmen das Fläschchen aber nicht, muß wohl iiiiih schmecken ;-) Abere die Kleine kommt sogar angelaufen und süppelt an der Flasche wie verrückt........Wieviel muß sie denn täglich trinken?
Trinkt 3x am Tag ca 200ml, dann ist sie satt und dreht das Köpfchen weg.....frißt aber schon Gras und Heu.
Sind ca 6 Wochen alt.


Winnie23

milchmenge

Beitrag von Winnie23 »

hallo
meine flaschenkinder haben immer soviel gesoffen wie sie wollten und auch nur 3 mal täglich,
aber da scheiden sich wie auch bei anderen themen hier die geister
mfg


Romina
Beiträge: 280
Registriert: 19.01.2007, 19:37

Beitrag von Romina »

Hallo,
wir hatten schon oft Drillinge. Es kommen oft nicht alle durch.
Dieses Jahr z.B. hatten wir auch wieder welche.
2 waren fit uns sind auch durchgekommen.
Das eine wurde immer dünner und schwächer. Es bekam bei der Mutter viel zu wenig Milch. Wir versuchten zu zufüttern. Doch es hat trotz großem Durst, nichts aus der Flasche trinken wollen. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Wir versuchten es immer wieder mit der Flasche, aber es hat nichts gebracht. Schließlich lag es eines morens tot im Stall.

Mit viel Glück kommen auch manchmal die Drillinge durch. Ist bei uns aber nicht so oft.

Romina


Ziegenbiene

Beitrag von Ziegenbiene »

Meine Erfahrung mit Flaschenkindern, egal ob Ziege oder Schaf: die müssen manchmal zur Flasche gezwungen werden oder sie verhungern/ verdursten. Ich nehme die Kleinen aus der Bucht raus, setze mich auf einen Eimer, nehme die Kleinen so, das sie nach hinten nicht entweichen können und von vorn gibt es die Flasche. Der Schnuller ist anders als die Zitze der Mutter. Man kann es fast mit dem Bauern vergleichen, was er nicht kennt, das isst er nicht. Bei ganz kleinen nehme ich mir immer eine Kunststoff-Babyflasche mit nem runden Silikon-Schnuller. Das Loch schneide ich mit der Nagelschere etwa auf 2,5 mm. Das strengt dann offensichtlich nicht ganz so an. Wenn sie sich an den Schnuller gewöhnt haben, dann gibt es die Lämmeraufzuchtflasche mit den gelben Schnullern. Die roten Schnuller sind hart, wie ein Brett.

Es ist ganz peinlich auf die genaue Dosierung zu achten! Wenn Durchfall kommt ist weniger (Pulver) etwas mehr.


Barbara2
Beiträge: 638
Registriert: 09.07.2003, 14:06

Beitrag von Barbara2 »

Hallo,
wenn die Kleinen schon 6 Wochen alt sind, würde ich anfangen Quetschgetreide oder Milchviehpellets zu geben. Am besten gibst Du der Mutterziege etwas in einen Trog im Beisein der Kleinen, damit sie lernen, dass es was zum Fressen ist. Dann gibst Du den Kleinen was aus der Hand und dann richtest Du einen Lämmerschlupf ein, in den nur die Kleinen kommen und gibst dort das Kraftfutter in einem Trog. Mit kleinen Mengen beginnen und dann steigern.
Du hast geschrieben -fängt an zu kränkeln-. Wie äußert sich das?
Wenn das Kleine Krankheitssymptome (Durchfall oder so was) hat, muß schnell behandelt werden.
Bei 6 Wochen alten Lämmern ist die Milchmenge der Mutter nicht mehr allein entscheidend für das Überleben. Man kann die Tiere dann auch ohne Mutter problemlos großziehen.
Schöne Grüße
Barbara


Therapiehof

Beitrag von Therapiehof »

auch meine Erfahrung, entweder stirbt das Dritte in den ersten Tagen, dann war es eben zu schwach, bzw. viel kleiner oder es klappt ganz gut. Beim letzten Mal hat meiner Leitgeiß die Geburt ihrer Freundin mit Drilllingen wohl zu lang gedauert, bis alle drei da waren hatte sie das erste, das da im Stall rumirrte adoptiert. Das sie auch hochtragend war, machte ich mir Sorgen wegen Biestmilch, aber alles klappte und dann kamen ihre beiden 2 Tage später. So hatte sich der Stress verteilt, die eine musste 3 zur Welt bringen und die andere 3 großziehen.


Winnie23

drillinge

Beitrag von Winnie23 »

hallo
ich nenn das natürlich selektion wenn von mehrlingsgeburten das eine oder andere stirbt weil es nicht genug abbekommt. klingt hart ist es auch
mfg


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