Tips zur Lammung nach BT
Verfasst: 15.02.2008, 23:51
Hallo,
die meisten unserer Schafe haben bereits gelammt, bei den Ziegen geht es jetzt erst los. Viele Tiere hatten im letzten Sommer BT und deshalb möchte ich euch berichten, wie´s uns jetzt ergeht:
Es sind deutlich weniger Tiere als sonst tragend geworden.
Die Trächtigkeiten verliefen unauffällig, alle Tiere haben scheinbar gut aufgeeutert.
ABER: in 1/3 der Fälle war keine Milch drin, als die Lämmer geboren waren!
Unter Gabe von Phytolacca und Pulsatilla stellte sich zwar immer die Milch nach 48 Stunden spätestens ein, aber bis dahin können die Lämmer längst tot sein.
Also wichtig: friert reichlich (!!!!) Biestmilch vom 1. und 2. Tag ein und haltet Fläschchen und Sauger bereit.
Verlaßt euch nach der Geburt nicht auf den optischen Eindruck "die hat reichlich Euter", sonst versucht anzumelken (manchmal kommt nur so ein zähes gelbes Zeug, das aussieht wie Pattex, manchmal ist der Euter knüppelhart und leer)
Wir hatten deutlich häufiger als sonst tote oder lebensschwache Lämmer. Oft war 1 Zwilling gesund und kräftig, der zweite tot.
Dabei war es egal, ob die Mutter BT in der Trächtigkeit hatte oder nach der Erkrankung tragend wurde.
Die Lämmer, die den ersten Tag überstanden haben sind quirlig und fit. Sie haben scheinbar keinerlei Probleme.
Es scheint so, daß ehemals erkrankte Mütter jetzt einen erhöhten Kraftfutter- und vor allem Mineralstoffbedarf haben.
Liebe Grüße
Nicola
die meisten unserer Schafe haben bereits gelammt, bei den Ziegen geht es jetzt erst los. Viele Tiere hatten im letzten Sommer BT und deshalb möchte ich euch berichten, wie´s uns jetzt ergeht:
Es sind deutlich weniger Tiere als sonst tragend geworden.
Die Trächtigkeiten verliefen unauffällig, alle Tiere haben scheinbar gut aufgeeutert.
ABER: in 1/3 der Fälle war keine Milch drin, als die Lämmer geboren waren!
Unter Gabe von Phytolacca und Pulsatilla stellte sich zwar immer die Milch nach 48 Stunden spätestens ein, aber bis dahin können die Lämmer längst tot sein.
Also wichtig: friert reichlich (!!!!) Biestmilch vom 1. und 2. Tag ein und haltet Fläschchen und Sauger bereit.
Verlaßt euch nach der Geburt nicht auf den optischen Eindruck "die hat reichlich Euter", sonst versucht anzumelken (manchmal kommt nur so ein zähes gelbes Zeug, das aussieht wie Pattex, manchmal ist der Euter knüppelhart und leer)
Wir hatten deutlich häufiger als sonst tote oder lebensschwache Lämmer. Oft war 1 Zwilling gesund und kräftig, der zweite tot.
Dabei war es egal, ob die Mutter BT in der Trächtigkeit hatte oder nach der Erkrankung tragend wurde.
Die Lämmer, die den ersten Tag überstanden haben sind quirlig und fit. Sie haben scheinbar keinerlei Probleme.
Es scheint so, daß ehemals erkrankte Mütter jetzt einen erhöhten Kraftfutter- und vor allem Mineralstoffbedarf haben.
Liebe Grüße
Nicola