die Aussage Deines TA verstehe ich nicht ganz:
Bei einer Wirbelsäulenverletzung wäre doch alles hinter dem verletzten Wirbel gelähmt, oder? Wie kann die Kleine dann die Hinterbeine gebrauchen, wenn weiter vorne was kaputt ist? Eine Nervenquetschung würde dagegen nur einseitig auf der Seite wirken, wo sie den Schlag abbekommen hat, aber sie scheint ja beide Vorderbeine nicht bewegen zu können....
Du bräuchtest doch nicht mal in eine grosse Tierklinik fahren mit dem Lamm, jede Kleintierpraxis in Deiner Nähe könnte die Röntgenaufnahmen machen und auswerten, der Körperbau ist doch bei Ziegen nicht anders als bei Hund oder Katze. Ich war auch schon mit einem Ziegenlamm in der Kleintiersprechstunde wegen einer Nervenquetschung.
Worauf wartest Du jetzt eigentlich? Dass sie genug Fleisch ansetzt, um einen Braten abzugeben? Bei einem Tier, das sich kaum bewegen kann, wird es wohl kaum einen merklichen Muskelzuwachs geben- na ja, die Hinterkeulen vielleicht....-
Du nimmst Dir die Freiheit, so lange zu überlegen, bis Du eine für Dich durch Überlegung passende Lösung findest, das kleine Ding hat derweilen ein Leben, das eigentlich nur ein Vegetieren ist. Denk mal darüber nach, wenn Du wirklich das Leben eines jeden Tieres achtest!
Tivi hat geschrieben:Tierarzt konnte nix feststellen, der war natürlich da!!!!! (selber :evil: )
Er hat keinen transportablen Röntgenapparat, und sorry in die klinik - das denke ich
ist nicht wirklich realistisch.
Der TA meint daß sie eine Wirbelsäulenverletzung mit nervlicher Beeinträchtigung hat,
jedoch konnte er keine Schmerzreaktion bei ihr feststellen.
Daher steht für mich schon fest, daß sie halt geschlachtet werden soll.
Gruß tivi