Ziegenhaltung im Vollerwerb
Verfasst: 26.03.2013, 23:16
Moin Moin,
ich wohne hier auf dem Hof meines verstorbenen Vaters und derzeit habe ich noch Einstellerpferde was mein Nervenkostüm aber nicht mehr länger hergeben will und kann (Sehr streßig allein wegen dem Klima im stall und das Verhalten der Pferdebesitzer/innen) und suche deswegen immoment eine andere Möglichkeit den Hof möglichst im Vollerwerb weiter zu betreiben.
Meine vorraussetzungen sind meiner Ansicht nicht die schlechtesten ich besitze Land ca. 21, schlagmichtot ha. Davon 6 Hektar Ackerfläche weitere Flächen könnte man in naher Zukunft kaufen bzw. pachten. Maschinen sind auch vorhanden (3 Traktoren 80PS, 40Ps und 30 Ps der 80ziger ist ein Frontlader Allrad Schlepper) die passenden Gerätschaften ebenfalls, alles für die Heu/Strohernte bis auf Mähdrescher (Ackerbau nur bedingt da die Flächen bis nächstes Jahr noch verpachtet sind). Stallungen habe ich 2 einen alten Stall von 1898 und einen neueren Bullenstall von 1972. Derzeit stehen in beiden Ställen noch die Pferde (Platz für Rund 21 Großpferde) umbau wäre kein Problem. Eine Maschinenhalle ist ebenfalls dabei und bei einem Mietshaus von uns und ist auch noch der alte Gulfstall samt Nebenscheune verfügbar, in unmittelbarer Nähe.
Nun suche ich für diesen Hof eine passende Betriebsform und bin über ein paar kleine Umwege auf Ziegen gekommen.
Die Ziegen würde ich gerne Melken und die Milch zu Käse verarbeiten. Dies würde ich gerne in Bio-Standard betreiben und evt. noch eine passende Anzahl an Milchschafen halten (Laut Gesetzgebung ist das verarbeiten von Schafs und Ziegenmilch in ein und dem selben Raum erlaubt. Weiß da einer mehr ob das nun wirklich so ist?) um die Produktpalette zu erweitern. Ich würde nebenbei noch ein paar Mutterkühe halten wollen und die Kälber anschließend in die Mast nehmen und ein paar Mutterkühe würde ich weiter Melken um den sehr teuren Bio-Milchaustauscher für Ziecklein zu umgehen. Schweine würde ich auch noch halten können und ein paar Kleintiere wie z.B. Kaninchen und Hühner/Enten/Gänse (sind jetzt schon vorhanden).
Das große Ganze würde ich gerne über die Direktvermarktung absetzen. Wie seht ihr dort die Chancen?
Derzeitig halte ich Rund 30 Schafe und die eben genannten Kleintiere. Praktische Erfahrung in der Milchziegenhaltung, Rinderhaltung, Schafshaltung und Schweinehaltung sind vorhanden (Käsen wird dieses Jahr nachgeholt).
An der Arbeitskraft soll es auch nicht scheitern (Mutter, Ich und ein Angestellter).
Wie seht ihr mit diesen Vorraussetzungen die Chance das ich im Norden Niedersachsens ohne großartige Konkurenz (da eingefleischte Milchviehhalter/Betriebe) Fuss fassen kann?
Mit freundlichen Grüßen und jetzt ins Bett gehend da morgen Schafe abgeholt werden wollen: Fredo #schlafen#
ich wohne hier auf dem Hof meines verstorbenen Vaters und derzeit habe ich noch Einstellerpferde was mein Nervenkostüm aber nicht mehr länger hergeben will und kann (Sehr streßig allein wegen dem Klima im stall und das Verhalten der Pferdebesitzer/innen) und suche deswegen immoment eine andere Möglichkeit den Hof möglichst im Vollerwerb weiter zu betreiben.
Meine vorraussetzungen sind meiner Ansicht nicht die schlechtesten ich besitze Land ca. 21, schlagmichtot ha. Davon 6 Hektar Ackerfläche weitere Flächen könnte man in naher Zukunft kaufen bzw. pachten. Maschinen sind auch vorhanden (3 Traktoren 80PS, 40Ps und 30 Ps der 80ziger ist ein Frontlader Allrad Schlepper) die passenden Gerätschaften ebenfalls, alles für die Heu/Strohernte bis auf Mähdrescher (Ackerbau nur bedingt da die Flächen bis nächstes Jahr noch verpachtet sind). Stallungen habe ich 2 einen alten Stall von 1898 und einen neueren Bullenstall von 1972. Derzeit stehen in beiden Ställen noch die Pferde (Platz für Rund 21 Großpferde) umbau wäre kein Problem. Eine Maschinenhalle ist ebenfalls dabei und bei einem Mietshaus von uns und ist auch noch der alte Gulfstall samt Nebenscheune verfügbar, in unmittelbarer Nähe.
Nun suche ich für diesen Hof eine passende Betriebsform und bin über ein paar kleine Umwege auf Ziegen gekommen.
Die Ziegen würde ich gerne Melken und die Milch zu Käse verarbeiten. Dies würde ich gerne in Bio-Standard betreiben und evt. noch eine passende Anzahl an Milchschafen halten (Laut Gesetzgebung ist das verarbeiten von Schafs und Ziegenmilch in ein und dem selben Raum erlaubt. Weiß da einer mehr ob das nun wirklich so ist?) um die Produktpalette zu erweitern. Ich würde nebenbei noch ein paar Mutterkühe halten wollen und die Kälber anschließend in die Mast nehmen und ein paar Mutterkühe würde ich weiter Melken um den sehr teuren Bio-Milchaustauscher für Ziecklein zu umgehen. Schweine würde ich auch noch halten können und ein paar Kleintiere wie z.B. Kaninchen und Hühner/Enten/Gänse (sind jetzt schon vorhanden).
Das große Ganze würde ich gerne über die Direktvermarktung absetzen. Wie seht ihr dort die Chancen?
Derzeitig halte ich Rund 30 Schafe und die eben genannten Kleintiere. Praktische Erfahrung in der Milchziegenhaltung, Rinderhaltung, Schafshaltung und Schweinehaltung sind vorhanden (Käsen wird dieses Jahr nachgeholt).
An der Arbeitskraft soll es auch nicht scheitern (Mutter, Ich und ein Angestellter).
Wie seht ihr mit diesen Vorraussetzungen die Chance das ich im Norden Niedersachsens ohne großartige Konkurenz (da eingefleischte Milchviehhalter/Betriebe) Fuss fassen kann?
Mit freundlichen Grüßen und jetzt ins Bett gehend da morgen Schafe abgeholt werden wollen: Fredo #schlafen#