lohnt es sich ziegen zu melken
lohnt es sich ziegen zu melken
hallo zusammen
Ich spiele mit dem gedanken ziegen zu halten und zu melken ist das überhaupt interessant und ab wieviel ziegen lohnt sich es und wieviel Fläche benötigt man dazu.
Dsnke und grüße martin
Ich spiele mit dem gedanken ziegen zu halten und zu melken ist das überhaupt interessant und ab wieviel ziegen lohnt sich es und wieviel Fläche benötigt man dazu.
Dsnke und grüße martin
[quote='Huithy','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post203951']und ab wieviel ziegen lohnt sich es
[/quote]Das kommt ja nun darauf an, wie das selber interpretierst ;)
Für mich hat sich schon das Melken einer Ziege gelohnt, wenn man nur für den Eigenbedarf Milch und Käse machen möchte.
Wenn Du richtig Geld damit verdienen willst, dann musst Du sicherlich min. 50 Ziegen halten.
Und was das dann an Investition und Arbeit bedeutet, um das zu vermarkten, kann sich jeder vorstellen.
[/quote]Das kommt ja nun darauf an, wie das selber interpretierst ;)
Für mich hat sich schon das Melken einer Ziege gelohnt, wenn man nur für den Eigenbedarf Milch und Käse machen möchte.
Wenn Du richtig Geld damit verdienen willst, dann musst Du sicherlich min. 50 Ziegen halten.
Und was das dann an Investition und Arbeit bedeutet, um das zu vermarkten, kann sich jeder vorstellen.
LG vom Lolinchen
Die Investitionen an Geld und Lehrzeit gehen da Hand in Hand. Selbst für die Selbstversorgung mit Milch und Milchprodukten haben wir nun erst mal 4 Jahre lang draufgezahlt. Hätte nie gedacht das man so viele Fehler machen kann. Zu Beginn hielten wir die Ziegen als eine Art "Streichelzoo" nun arbeiten wir schon effizienter. Was wir im ersten Jahr an Heu verfüttert hatten, Wahnsinn. Unsere Sonja wurde am Freitag erstmals auf Anaplasmose und schon wieder auf Piroplasmose positiv getestet, sogar ihr 2 Monate altes Kleines hat Piroplasmose, wahrscheinlich übers Blut der Mutter. In einem russischsprachigem Forum las meine Frau, das die Anaplas. auch von Rinderbremsen und Mücken übertragen werden kann, also nicht allein nur von Zecken. Diese Krankheiten waren hier früher unbekannt, wird nicht mehr lange dauern da gibts das auch bei Euch, wohnen ja nur ca. 1800 km östlich von Euch. Ständig Stress, irgend etwas ist immer. Momentan muss mal wieder ein Stück Koppelzaun erneuert werden, die Milchzentrifuge steht schon 2 Jahre bei uns gut verpackt herum, keine Zeit das Teil mal auszuprobieren, Käse haben wir aber schon gemacht.
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Gruß Jens
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Gruß Jens
Denke auch, dass ist nicht so pauschal zu sagen! Lohnen im Sinne von man kann davon leben geht sicher, ich bin froh, dass wir's nicht müssen! Manchmal denke ich schon, dass es schön wäre, aber ich glaube, dann müssten sich unsere Prinzipien (und tierzahlen) ändern und das möchte ich eig nicht.
Fläche:1000qm pro Tier
Fläche:1000qm pro Tier
Viele Grüße
Haarriss
Haarriss
Zur Fläche kann man nicht viel sagen, wg. den Zecken und auch frei laufenden Hunden z.B. gehen unsere Ziegen nicht mehr auf die Weide, sondern sind nur in der Koppel.
Die einen machen das Heu noch selbst, die anderen kaufen aus, die einen bauen noch Gemüse für die Ziegen an, die anderen kaufen es. Manche Füttern sogar ganzjährig Heu, ist nur vom Hörensagen.
LG Jens
Die einen machen das Heu noch selbst, die anderen kaufen aus, die einen bauen noch Gemüse für die Ziegen an, die anderen kaufen es. Manche Füttern sogar ganzjährig Heu, ist nur vom Hörensagen.
LG Jens
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- Beiträge: 1052
- Registriert: 26.06.2005, 15:34
danke für die antworten 1000qm sind aber weide Flächen gerechnet da habe ich das winterfutter nicht dabei im winter würde ich gern überwiegend gähr heu füttern. Leben will ich nivht davon können. Haben bis jetzt schafe gehabt da die wenig arbeit machen, die milch müsste ich selber verarbeiten, die von den ziegen könnte vom milchwerk abgeholt werden.
[quote='Piroschka','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post203960'][quote='Jens_2016','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post203955']Diese Krankheiten waren hier früher unbekannt, wird nicht mehr lange dauern da gibts das auch bei Euch,
[/quote]Anaplasmose, eben auch beim Menschen - und dies nicht selten -, gibt es schon heute bis an die Atlantikküste. Hier mal recht informativ von einem Dr. med. vet; über die Region Schwarzwald.
http://www.moenchshund.com/tt-zeckenschutz.html
Nicht nur bei Hunden!
[/quote]Im Artikel steht: " Die Babesiose-Hundemalaria-Krankheit wird auch beim Hund mit Antibiotika behandelt."
Ist meiner Meinung nach nicht richtig.
Die Anaplasmose wird durch Bakterien übertragen und mit Antibiotika behandelt. Babesien (Piroplasmose) sind keine Bakterien sondern Parasiten. Bei uns wird der Wirkstoff Azidin (keine Antibiotika) gespritzt plus WICHTIG ! ein Vitaminkomplex welcher verhindert das durch das starke Gift die Leber in mitleidenschaft gezogen wird.
http://www.chemie.de/lexikon/Diminazen.html
http://ukrzoovet.com.ua/shop/mrs/veteri ... 4-g-detail
LG Jens
[/quote]Anaplasmose, eben auch beim Menschen - und dies nicht selten -, gibt es schon heute bis an die Atlantikküste. Hier mal recht informativ von einem Dr. med. vet; über die Region Schwarzwald.
http://www.moenchshund.com/tt-zeckenschutz.html
Nicht nur bei Hunden!
[/quote]Im Artikel steht: " Die Babesiose-Hundemalaria-Krankheit wird auch beim Hund mit Antibiotika behandelt."
Ist meiner Meinung nach nicht richtig.
Die Anaplasmose wird durch Bakterien übertragen und mit Antibiotika behandelt. Babesien (Piroplasmose) sind keine Bakterien sondern Parasiten. Bei uns wird der Wirkstoff Azidin (keine Antibiotika) gespritzt plus WICHTIG ! ein Vitaminkomplex welcher verhindert das durch das starke Gift die Leber in mitleidenschaft gezogen wird.
http://www.chemie.de/lexikon/Diminazen.html
http://ukrzoovet.com.ua/shop/mrs/veteri ... 4-g-detail
LG Jens