junges Pferd baut ab und ist krank
Guten Morgen,
ich drücke ganz fest die Daumen und nehme die Zehen noch dazu.
LG Conny
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Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
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Danke Conny, das ist echt lieb von Dir!
Also ich weiß nicht, ich bekomm echt langsam die Kriese!
2x waren Tierärzte der Tierklinik da, nun letzte Woche ein anderer Tierarzt. Allen erzählich ich die gleiche Geschichte, beschreibe die Symptome, wie sich alles ergeben hat usw. Doch irgendwie hat wohl niemand eine Idee. An einen alleinigen Selenmangel glaube ich schon lange nicht mehr. Dazu sind mir die Symptome zu viele, bzw. nicht eindeutig genug. Wir haben nun hin und her überlegt und ich bin jetzt der festen Überzeugung, dass meine Maus ein Magengeschwür hat. Alle Symptome passen: der Appetittmangel, dass sie kein Heu frisst, wechselnde Kotbeschaffenheit, leichtes Fieber, Bauch beim Atmen einziehen, Lustlosigkeit, keine Gewichtszunahme...
Nun habe ich mit dem Tierarzt telefoniert und er meinte, dass das sehr gut passen würde und ja auch recht häufig vorkommt.
Jetzt gibt es ein Medikament das Omepraxol, das kann man als Paste einmal am Tag geben, kostet dann wohl 25 € pro Tag! Wie ich nun gelesen habe gibt es das Omepraxol anscheinend auch als Injektionslösung und sei viel günstiger. Doch finde ich im Netz nichts da drüber, auch nicht was das kosten würde. Spritzen kann ich, das weiß auch mein TA und das dürfte ich auch.
Hat jemand schon mal ein Pferd mit Magengeschwür behandelt?
Gibt es Alternativen?
LG Anja
Also ich weiß nicht, ich bekomm echt langsam die Kriese!
2x waren Tierärzte der Tierklinik da, nun letzte Woche ein anderer Tierarzt. Allen erzählich ich die gleiche Geschichte, beschreibe die Symptome, wie sich alles ergeben hat usw. Doch irgendwie hat wohl niemand eine Idee. An einen alleinigen Selenmangel glaube ich schon lange nicht mehr. Dazu sind mir die Symptome zu viele, bzw. nicht eindeutig genug. Wir haben nun hin und her überlegt und ich bin jetzt der festen Überzeugung, dass meine Maus ein Magengeschwür hat. Alle Symptome passen: der Appetittmangel, dass sie kein Heu frisst, wechselnde Kotbeschaffenheit, leichtes Fieber, Bauch beim Atmen einziehen, Lustlosigkeit, keine Gewichtszunahme...
Nun habe ich mit dem Tierarzt telefoniert und er meinte, dass das sehr gut passen würde und ja auch recht häufig vorkommt.
Jetzt gibt es ein Medikament das Omepraxol, das kann man als Paste einmal am Tag geben, kostet dann wohl 25 € pro Tag! Wie ich nun gelesen habe gibt es das Omepraxol anscheinend auch als Injektionslösung und sei viel günstiger. Doch finde ich im Netz nichts da drüber, auch nicht was das kosten würde. Spritzen kann ich, das weiß auch mein TA und das dürfte ich auch.
Hat jemand schon mal ein Pferd mit Magengeschwür behandelt?
Gibt es Alternativen?
LG Anja
Hallo,
ich habe mal Vater Google zu Rate gezogen, hier ein paar Links:
http://de.merial.com/equine/faq.asp
http://pferde-tierarzt.de/Interessantes ... magen.html
http://www.praxis-tierernaehrung.com/in ... &Itemid=16
Als Medikament gibt es noch Gastrogard, das ist aber noch teurer.
Hier noch ein interessanter Link in Bezug auf Omepraxol: http://www.reitforum.de/gastro-guard-un ... 22883.html
Wäre evt. die Verbringung in eine Tierklinik nicht ratsam, um letztendlich eine sichere Diagnose und damit auch Therapie zu erstellen? Denn eigentlich fischt ihr ja immer noch im Trüben. Nicht, das dir das Pferd schlußendlich stirbt, obwohl es mit sicherer Diagnose hätte gerettet werden können. Nicht falsch verstehen, ich hoffe nicht, dass es dazu kommt, habe aber bei meinen eigenen Pferden mit so manchem TA schon so einiges erlebt.
LG Conny
ich habe mal Vater Google zu Rate gezogen, hier ein paar Links:
http://de.merial.com/equine/faq.asp
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Als Medikament gibt es noch Gastrogard, das ist aber noch teurer.
Hier noch ein interessanter Link in Bezug auf Omepraxol: http://www.reitforum.de/gastro-guard-un ... 22883.html
Wäre evt. die Verbringung in eine Tierklinik nicht ratsam, um letztendlich eine sichere Diagnose und damit auch Therapie zu erstellen? Denn eigentlich fischt ihr ja immer noch im Trüben. Nicht, das dir das Pferd schlußendlich stirbt, obwohl es mit sicherer Diagnose hätte gerettet werden können. Nicht falsch verstehen, ich hoffe nicht, dass es dazu kommt, habe aber bei meinen eigenen Pferden mit so manchem TA schon so einiges erlebt.
LG Conny
Zuletzt geändert von Zippe am 21.01.2013, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Danke für die Links, hab mich gerade mal durchgewühlt.
Nee, die Tierklinik kommt hier nicht in Frage, ich habe ein Pony und keinen Sachgegenstand und so werden die Tiere dort behandelt. Ich hatte schon länger den Verdacht, dass was mit dem Magen nicht stimmen könnte, doch nein, es ist ein schwerer Infekt, es ist der Selenmangem, es ist die Verwurmung... evtl. was mit der Niere, aber dann wohl doch ehr nicht. Ich habe drei mal dort angerufen, habe immer wieder alles erklärt, die Symptome gesagt, die Zähne wurden kontrolliert, sind ok. Ich muss Geduld haben, das Dauert seine Zeit... Ne, da behandel ich die Maus lieber selber mit Hilfe eines anderen Tierarztes.
Klar brauche ich Geduld, doch wenn ich doch das Gefühl habe, dass dem Pferd was schmerzt, bzw. ich spüre dass da was nicht in Ordnung ist. Kann man sich denn nicht mehr auf einen Tierarzt verlassen? Ich lese hier immer von solchen Horrorgeschichten. Hatte auch eine total tolle Tierärztin, doch die arbeitet krankheitsbedingt nimmer. Ich bin einfach wütend.
Ich habe ihr heute früh Bullrich Salz gegeben und möchte schauen, ob es eine Veränderung gibt. Mir schien sie ca. 30 min nach den Tabletten ziemlich munterer und sie hat sich mit Appetitt auf ihre Heucobs gestürtzt und auch viel schneller/freudiger gefressen. Mal sehen ob sie auch am Heu war. Ich fahre aber erst gegen 17 Uhr hin.
LG Anja
Nee, die Tierklinik kommt hier nicht in Frage, ich habe ein Pony und keinen Sachgegenstand und so werden die Tiere dort behandelt. Ich hatte schon länger den Verdacht, dass was mit dem Magen nicht stimmen könnte, doch nein, es ist ein schwerer Infekt, es ist der Selenmangem, es ist die Verwurmung... evtl. was mit der Niere, aber dann wohl doch ehr nicht. Ich habe drei mal dort angerufen, habe immer wieder alles erklärt, die Symptome gesagt, die Zähne wurden kontrolliert, sind ok. Ich muss Geduld haben, das Dauert seine Zeit... Ne, da behandel ich die Maus lieber selber mit Hilfe eines anderen Tierarztes.
Klar brauche ich Geduld, doch wenn ich doch das Gefühl habe, dass dem Pferd was schmerzt, bzw. ich spüre dass da was nicht in Ordnung ist. Kann man sich denn nicht mehr auf einen Tierarzt verlassen? Ich lese hier immer von solchen Horrorgeschichten. Hatte auch eine total tolle Tierärztin, doch die arbeitet krankheitsbedingt nimmer. Ich bin einfach wütend.
Ich habe ihr heute früh Bullrich Salz gegeben und möchte schauen, ob es eine Veränderung gibt. Mir schien sie ca. 30 min nach den Tabletten ziemlich munterer und sie hat sich mit Appetitt auf ihre Heucobs gestürtzt und auch viel schneller/freudiger gefressen. Mal sehen ob sie auch am Heu war. Ich fahre aber erst gegen 17 Uhr hin.
LG Anja
Liebe Anja,
ich kann nachvollziehen, was du durchmachst und möchte nicht mit dir tauschen. Was bin ich froh, dass die hiesige Tierklinik so richtig gut ist und alle, vom Arzt bis Pflegepersonal, Tiernarren sind.
Immer noch ganz dolle Daumendrück.
LG Conny
ich kann nachvollziehen, was du durchmachst und möchte nicht mit dir tauschen. Was bin ich froh, dass die hiesige Tierklinik so richtig gut ist und alle, vom Arzt bis Pflegepersonal, Tiernarren sind.
Immer noch ganz dolle Daumendrück.
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So, noch mal schnell der neuste Stand.
Nach guter Arbeit meines Apothekers mit Absprache seines Bruders derTA ist, wird die Maus nun mit Ranitindin Tabletten behandelt. Heute früh gab ich ihr die Tabletten und ca. 30 min später hatte ich ein komplett anderes Pferd. Trottete sie sonst beim Spaziergang hinter mir her, preschte sie schon fast an mir vorbei. An der Longe sollte sie eigendlich nur ein paar Runden im Schritt laufen, doch kaum war ich in der Mitte, da galoppierte sie 2 Runden los, ohne das ich überhaupt was gesagt habe. Sie war total übermütig und es war plötzlich "Leben" im Pony. Danach ging es in den Stall und dort stürtzte sie sich freudig auf ihre Heucobs. Sie ist komplett anders und auch der Blick ist ganz anders.
Traurig, dass Tierärzte so "blind" sind.
Ich glaube nun fest da dran, dass sie nun wieder richtig gesund wird. Die Lebensgeister sind wieder zurück!
Danke fürs Daumendrücken und Eure Unterstützung.
LG Anja
Nach guter Arbeit meines Apothekers mit Absprache seines Bruders derTA ist, wird die Maus nun mit Ranitindin Tabletten behandelt. Heute früh gab ich ihr die Tabletten und ca. 30 min später hatte ich ein komplett anderes Pferd. Trottete sie sonst beim Spaziergang hinter mir her, preschte sie schon fast an mir vorbei. An der Longe sollte sie eigendlich nur ein paar Runden im Schritt laufen, doch kaum war ich in der Mitte, da galoppierte sie 2 Runden los, ohne das ich überhaupt was gesagt habe. Sie war total übermütig und es war plötzlich "Leben" im Pony. Danach ging es in den Stall und dort stürtzte sie sich freudig auf ihre Heucobs. Sie ist komplett anders und auch der Blick ist ganz anders.
Traurig, dass Tierärzte so "blind" sind.
Ich glaube nun fest da dran, dass sie nun wieder richtig gesund wird. Die Lebensgeister sind wieder zurück!
Danke fürs Daumendrücken und Eure Unterstützung.
LG Anja
Hallo Anja,
Gibt's neue Nachrichten von Deinem Pony?
Bin sehr interessiert, weil Du den Fall so detailliert beschrieben hast - da können wir alle von lernen.
Ist die Nierengesundheit inzwischen abgeklärt? Ranitidin verträgt sich über einen längeren Zeitraum nicht mit angegriffenen Nieren.
...und empfindliche Tiere, denen es vlt. noch dazu nicht gut geht, mögen keine Nahrung, die in den schwarzen Baustoffwannen gelagert oder transportiert oder gar gereicht wird - sie schmecken die Weichmacher im Kunststoff heraus :-D Tatsache!
LG, Silke
Gibt's neue Nachrichten von Deinem Pony?
Bin sehr interessiert, weil Du den Fall so detailliert beschrieben hast - da können wir alle von lernen.
Ist die Nierengesundheit inzwischen abgeklärt? Ranitidin verträgt sich über einen längeren Zeitraum nicht mit angegriffenen Nieren.
...und empfindliche Tiere, denen es vlt. noch dazu nicht gut geht, mögen keine Nahrung, die in den schwarzen Baustoffwannen gelagert oder transportiert oder gar gereicht wird - sie schmecken die Weichmacher im Kunststoff heraus :-D Tatsache!
LG, Silke
"Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr."
Laotse; Dao-de-dsching - Kapitel 81
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Hallo Silke,
also die Finja wird langsam wieder "rund". In der Nacht, wo sie das erste mal die Magentabletten bekommen hat, hat sie wieder angefangen mit Heu und Strohfressen. Von da an jeden Tag mehr, bis zur normalen Portion, bzw. wie es sich für einen nimmersatten Haflinger gehört. Sie haut voll rein, ohne zu selektieren. Die Tabletten gab ich ihr 2,5 Wochen lang 2 mal am Tag. Sie ist nun munter und fit, wie es sich für ein knapp 4 jähriges Pferd gehört. Absolut kein Vergleich zu vorher. Die Nierenwerte waren weiterhin ok. Nun wird noch ein Zinkmangel behandelt und sie bekommt Hesta Mix von St. Hippolyt mit Gerste 2 mal am Tag, dazu rund um die Uhr Heu und Haferstroh. 2 mal die Woche kommt sie für eine Stunde mit zum Ausritt und läuft da freutig vorneweg. Jeden Tag longiere ich sie ca. 15 min. Die Muskeln kommen somit auch langsam wieder. Ich bin absolut zufrieden.
Diese schwarze Tonne hatte ich sozusagen als "Maßeinheit" damit ich einen Überblick hatte, wieviel sie nun wirklich gefressen hatte. Lag das Heu auf dem Boden, vermischte sie es mit dem Stroh und ich hatte keinen Überblick. Nun liegt der Strohhaufen auf dem Boden, ohne Wanne und sie bedient sich noch selber direkt am Heu - und Strohballen. Sie hat sichtlich zugenommen und macht einen guten Eindruck!
LG Anja
also die Finja wird langsam wieder "rund". In der Nacht, wo sie das erste mal die Magentabletten bekommen hat, hat sie wieder angefangen mit Heu und Strohfressen. Von da an jeden Tag mehr, bis zur normalen Portion, bzw. wie es sich für einen nimmersatten Haflinger gehört. Sie haut voll rein, ohne zu selektieren. Die Tabletten gab ich ihr 2,5 Wochen lang 2 mal am Tag. Sie ist nun munter und fit, wie es sich für ein knapp 4 jähriges Pferd gehört. Absolut kein Vergleich zu vorher. Die Nierenwerte waren weiterhin ok. Nun wird noch ein Zinkmangel behandelt und sie bekommt Hesta Mix von St. Hippolyt mit Gerste 2 mal am Tag, dazu rund um die Uhr Heu und Haferstroh. 2 mal die Woche kommt sie für eine Stunde mit zum Ausritt und läuft da freutig vorneweg. Jeden Tag longiere ich sie ca. 15 min. Die Muskeln kommen somit auch langsam wieder. Ich bin absolut zufrieden.
Diese schwarze Tonne hatte ich sozusagen als "Maßeinheit" damit ich einen Überblick hatte, wieviel sie nun wirklich gefressen hatte. Lag das Heu auf dem Boden, vermischte sie es mit dem Stroh und ich hatte keinen Überblick. Nun liegt der Strohhaufen auf dem Boden, ohne Wanne und sie bedient sich noch selber direkt am Heu - und Strohballen. Sie hat sichtlich zugenommen und macht einen guten Eindruck!
LG Anja