Wolf, Fuchs, was kommt noch in Frage?
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- Registriert: 30.01.2004, 17:58
...und um auf den Titel: 'Wolf,Fuchs, was kommt noch in Frage?' einzugehen- sei hier das Nahrungsspektrum des Fuchses einmal erwähnt.
Der Fuchs- ein Tier, dessen Ruf durch menschliche Dummheit und Schießlust extrem geschädigt wurde...
LG Elli
Der Fuchs- ein Tier, dessen Ruf durch menschliche Dummheit und Schießlust extrem geschädigt wurde...
LG Elli
[quote='Ziegenpetra','index.php?page=Thread&postID=197538#post197538']Hallo
Warum habt ihr bei den beiden verletzten Tieren keine Genanalyse der Wunden machen lassen?
Ciao Petra[/quote]
Weil man in solchen Momenten einfach nicht dran denkt, so einfach ist das.
Elli, wie ich deinem Beitrag entnehme kommt durchaus ein Fuchs mit in Frage, Aasfresser, kranke bzw. verletzte Tiere, bingo. Ich behaupte nicht daß ein Fuchs ein Schaf reißt aber wenn es schon schwer verletzt oder wie im anderen Fall tot ist macht es durchaus Sinn. Würde auch erklären warum das Tier nur noch in Restbeständen dort war, Füchse haben wir und dank meinem Veto beim Jäger darf auf unserem Grund und Boden auch nicht geschossen werden.
Warum habt ihr bei den beiden verletzten Tieren keine Genanalyse der Wunden machen lassen?
Ciao Petra[/quote]
Weil man in solchen Momenten einfach nicht dran denkt, so einfach ist das.
Elli, wie ich deinem Beitrag entnehme kommt durchaus ein Fuchs mit in Frage, Aasfresser, kranke bzw. verletzte Tiere, bingo. Ich behaupte nicht daß ein Fuchs ein Schaf reißt aber wenn es schon schwer verletzt oder wie im anderen Fall tot ist macht es durchaus Sinn. Würde auch erklären warum das Tier nur noch in Restbeständen dort war, Füchse haben wir und dank meinem Veto beim Jäger darf auf unserem Grund und Boden auch nicht geschossen werden.
Jeder Tag ist ein Geschenk.
Wolf, Fuchs, was kommt noch in Frage?
[quote='Dipla','index.php?page=Thread&postID=197489#post197489']Bei uns wurde ein Schaf gerissen, 2 weitere schwer verletzt....
Das gerissene Schaf hinterlässt einen kleinen Bock den ich jetzt an der Flasche habe, die 2 verletzten Tiere sind im Stall, keine Ahnung ob sie es schaffen ;([/quote]
Ich möchte jetzt nicht haarspalterisch wirken, aber der Ordnung halber habe ich Deine Eingangsfrage nochmals komplett zitiert, aus der sich mir eigentlich die Frage nach dem Täter ( Totmacher) und nicht nach der des Resteverwerters auftut.
Und jemand, der sich absolut nicht auskennt , nur quer liest und hier die Rede von einem Schafsriss ist, bei solchen Menschen verknüpft sich im Hirn leider dann auch der Fuchs als möglicher Täter. Und dies möchte ich mit meinem link einmal richtigstellen.
LG Elli :-)
[quote='Dipla','index.php?page=Thread&postID=197489#post197489']Bei uns wurde ein Schaf gerissen, 2 weitere schwer verletzt....
Das gerissene Schaf hinterlässt einen kleinen Bock den ich jetzt an der Flasche habe, die 2 verletzten Tiere sind im Stall, keine Ahnung ob sie es schaffen ;([/quote]
Ich möchte jetzt nicht haarspalterisch wirken, aber der Ordnung halber habe ich Deine Eingangsfrage nochmals komplett zitiert, aus der sich mir eigentlich die Frage nach dem Täter ( Totmacher) und nicht nach der des Resteverwerters auftut.
Und jemand, der sich absolut nicht auskennt , nur quer liest und hier die Rede von einem Schafsriss ist, bei solchen Menschen verknüpft sich im Hirn leider dann auch der Fuchs als möglicher Täter. Und dies möchte ich mit meinem link einmal richtigstellen.
LG Elli :-)
Elli und ich schrieb auch, soweit ich das sehe einen Beitrag weiter schon, daß vom Schaf so gut wie nichts mehr übrig war. Daher der Bezug auf Fuchs der ja auch als Aasfresser in Frage kommt, muss jetzt ich zum Haarspalter werden?
Muss jetzt echt das Thema geändert werden in "Der Fuchs, das unverstandene Wesen?"
2 Schafe sind tot, das ist grausam, gemein und unfair. Da ist mit der Fuchs gerade sowas von sch*****egal.
Wir haben unserem Jäger vor 3 Jahren gesagt der Fuchs der bei uns auf dem Gelände hinten rumflitzt darf auf unserem Boden nicht geschossen werden.. da sollte ich meine Meinung langsam wohl ändern. Denn bei Nachbars hat er, da das Haus seit Monaten leer steht, sein Domizil errichtet und seine Kinder groß gezogen. Und womit? Mit unseren Enten- und Gänsekindern, am hellichten Tag. Über 2m hohen Zaun ist er, tagsüber zwischen 9 und 17 Uhr.. sorry wenn ich das mit dem Fuchs jetzt nicht mehr so freundlich und locker sehe.
Sorry ich bin hier raus, mit tut das mit den Tieren zu weh als daß ich soetwas noch lesen möchte.
Vor 4 Wochen verstarb mein Hund, vor ein paar Tagen meine 2 Lieblingsschafe.. das reicht für die nächste Zeit.
Muss jetzt echt das Thema geändert werden in "Der Fuchs, das unverstandene Wesen?"
2 Schafe sind tot, das ist grausam, gemein und unfair. Da ist mit der Fuchs gerade sowas von sch*****egal.
Wir haben unserem Jäger vor 3 Jahren gesagt der Fuchs der bei uns auf dem Gelände hinten rumflitzt darf auf unserem Boden nicht geschossen werden.. da sollte ich meine Meinung langsam wohl ändern. Denn bei Nachbars hat er, da das Haus seit Monaten leer steht, sein Domizil errichtet und seine Kinder groß gezogen. Und womit? Mit unseren Enten- und Gänsekindern, am hellichten Tag. Über 2m hohen Zaun ist er, tagsüber zwischen 9 und 17 Uhr.. sorry wenn ich das mit dem Fuchs jetzt nicht mehr so freundlich und locker sehe.
Sorry ich bin hier raus, mit tut das mit den Tieren zu weh als daß ich soetwas noch lesen möchte.
Vor 4 Wochen verstarb mein Hund, vor ein paar Tagen meine 2 Lieblingsschafe.. das reicht für die nächste Zeit.
Jeder Tag ist ein Geschenk.
[quote='Dipla','index.php?page=Thread&postID=197531#post197531']
Allerdings werden wir nun unsere Zäune noch weiter verstärken, Zeug ist bestellt, kann ich morgen im Laden abholen. Strom knallt jetzt auch wieder ordentlich, das zu hoch gewachsene Gras wurde 1x komplett runtergemäht sodas keine Erdungs mehr Strom abziehen kann. Aber es wird die nächste Zeit sehr viel Arbeit werden den Zaun noch besser zu sichern, der nächste Schritt werden jetzt erst mal noch mehr Litzen sein, dann sehen wir weiter. :S[/quote]
hallo
das nenne ich mal eine sinnvolle antwort #freunde#
das problem dabei: egal wer oder was es war haste jetzt die doppelte arbeit, weil "etwas" schon einmal die leichtigkeit eines eventuellen raubzuges genossen hat - und die chancen dass dies vieleicht nocheinmal geschieht größer sind.
um es nocheinmal auf den punkt zu bringen: selbst das beste material, die besten gerätschaften sind bei hitzeperioden nahezu wirkungslos!!!!
das ausgetrocknete erdreich hat einen enorm hohen widerstand und gibt den strom nur unzureichend ans gerät wieder ab - da kann es durchaus vorkommen dass ein schlagstarkes gerät gerade einmal ein mini-aua hervorruft ..... für ein raubtier viel zu wenig!!!
mehr erdungsstäbe tief ins erdreich geschlagen können hier etwas abhelfen.... bei anhaltender trockeheit ist aber auch diese möglichkeit bald an ihren grenzen
das wässern unter der litze entlang des zaunes bzw. wässern der erdspiese können ebenfalls, wenn auch nur gering abhilfe schaffen
ansonsten verfahren wie in einem wolfsgebiet üblich - einstallen der tiere bei abwesenheit und nachts - ständige kontrolle der weide direkt am hof und vieles mehr
zum thema fuchs bzw. andere raubtiere .....
ich kann das leid und den verlust durchaus verstehen - meine 4 ansässigen füchslein haben auch schon mal das eine oder andere schnabeltier gemampft - es bringt aber nichts einen ansässigen fuchs, der sein revier gegen feinde und artgenossen verteidigt, der dir allerhand schädlinge vom leib hält zu töten! (ich hab jetzt nicht dipla persönlich angesprochen!!!)
ein totes tier lernt nicht mehr - aber jedes tote tier ermöglicht anderen artgenossen dieses freigewordene revier neu zu besetzen .... genauso werden krankheiten verbreitet bzw. ermöglicht dies auch schwächeren tiere zu überleben
dann lern ich dem fuchs doch lieber respekt abstand zu halten bzw. habe einbruchssichere gehege
Allerdings werden wir nun unsere Zäune noch weiter verstärken, Zeug ist bestellt, kann ich morgen im Laden abholen. Strom knallt jetzt auch wieder ordentlich, das zu hoch gewachsene Gras wurde 1x komplett runtergemäht sodas keine Erdungs mehr Strom abziehen kann. Aber es wird die nächste Zeit sehr viel Arbeit werden den Zaun noch besser zu sichern, der nächste Schritt werden jetzt erst mal noch mehr Litzen sein, dann sehen wir weiter. :S[/quote]
hallo
das nenne ich mal eine sinnvolle antwort #freunde#
das problem dabei: egal wer oder was es war haste jetzt die doppelte arbeit, weil "etwas" schon einmal die leichtigkeit eines eventuellen raubzuges genossen hat - und die chancen dass dies vieleicht nocheinmal geschieht größer sind.
um es nocheinmal auf den punkt zu bringen: selbst das beste material, die besten gerätschaften sind bei hitzeperioden nahezu wirkungslos!!!!
das ausgetrocknete erdreich hat einen enorm hohen widerstand und gibt den strom nur unzureichend ans gerät wieder ab - da kann es durchaus vorkommen dass ein schlagstarkes gerät gerade einmal ein mini-aua hervorruft ..... für ein raubtier viel zu wenig!!!
mehr erdungsstäbe tief ins erdreich geschlagen können hier etwas abhelfen.... bei anhaltender trockeheit ist aber auch diese möglichkeit bald an ihren grenzen
das wässern unter der litze entlang des zaunes bzw. wässern der erdspiese können ebenfalls, wenn auch nur gering abhilfe schaffen
ansonsten verfahren wie in einem wolfsgebiet üblich - einstallen der tiere bei abwesenheit und nachts - ständige kontrolle der weide direkt am hof und vieles mehr
zum thema fuchs bzw. andere raubtiere .....
ich kann das leid und den verlust durchaus verstehen - meine 4 ansässigen füchslein haben auch schon mal das eine oder andere schnabeltier gemampft - es bringt aber nichts einen ansässigen fuchs, der sein revier gegen feinde und artgenossen verteidigt, der dir allerhand schädlinge vom leib hält zu töten! (ich hab jetzt nicht dipla persönlich angesprochen!!!)
ein totes tier lernt nicht mehr - aber jedes tote tier ermöglicht anderen artgenossen dieses freigewordene revier neu zu besetzen .... genauso werden krankheiten verbreitet bzw. ermöglicht dies auch schwächeren tiere zu überleben
dann lern ich dem fuchs doch lieber respekt abstand zu halten bzw. habe einbruchssichere gehege
Zuletzt geändert von Bunnypark am 25.07.2015, 10:47, insgesamt 2-mal geändert.
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .

Einen Fuchs halte ich auch für unwahrscheinlich. Auf unserer großen Weide hat sich in einem Knick ein Fuchs niedergelassen, schon vor vielen Jahren. Er lebt in friedlicher Koexistenz mit den Ziegen. Ich sehe ihn auch am helllichten Tage und das nicht mal weit von den Ziegen entfernt. Mit Lämmern in der Herde hatte ich zu Beginn schon Sorge. Diese hat sich aber als unbegründet heraus gestellt. Es hat jede Menge Mäuse auf der Fläche, um die er sich kümmert. Gerade in diesem trockenen Jahr haben sich die Mäuse extrem vermehrt und höhlen den Boden aus, wie einen Schweizer Käse. Das ist auch andernorts so. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie ein Fuchs drei Schafe anfallen sollte, schwer verletzt, tötet und einesnahezu komplett verspeist.
Klar, ich kann das verstehen, dass man in dem Moment vielleicht nicht an eine genaue Untersuchung denkt, bzw. meint, dass sei nicht wichtig genug. Zu ändern ist es jetzt nicht mehr. Aber es ist ja kein Geheimnis, dass der Wolf (meiner Meinung nach kommt nur er oder ein Hund in Frage) sich schon seit vielen Jahren in Deutschland niedergelassen hat und sich auch immer weiter ausbreitet. Da sollte sich auch jeder Hobbyhalter Gedanken um den bestmöglichen Schutz machen, egal, wo er wohnt. Wie oft steht in der Rissstatistik von Sachsen "unzureichend/nicht geschützt". Damit macht man es den Wölfen leicht. Und das fällt dann leider auf ihn zurück, weil der Geschädigte von nun an mit Unbehagen über dieses Tier denkt und diese Sichtweise verbreitet. Deswegen gibt es entsprechende Vorsichtsmaßnahmen, die jeder ergreifen kann, um das Risiko zu minimieren. Dies wird zum Teil sogar gefördert.
Jassi
Klar, ich kann das verstehen, dass man in dem Moment vielleicht nicht an eine genaue Untersuchung denkt, bzw. meint, dass sei nicht wichtig genug. Zu ändern ist es jetzt nicht mehr. Aber es ist ja kein Geheimnis, dass der Wolf (meiner Meinung nach kommt nur er oder ein Hund in Frage) sich schon seit vielen Jahren in Deutschland niedergelassen hat und sich auch immer weiter ausbreitet. Da sollte sich auch jeder Hobbyhalter Gedanken um den bestmöglichen Schutz machen, egal, wo er wohnt. Wie oft steht in der Rissstatistik von Sachsen "unzureichend/nicht geschützt". Damit macht man es den Wölfen leicht. Und das fällt dann leider auf ihn zurück, weil der Geschädigte von nun an mit Unbehagen über dieses Tier denkt und diese Sichtweise verbreitet. Deswegen gibt es entsprechende Vorsichtsmaßnahmen, die jeder ergreifen kann, um das Risiko zu minimieren. Dies wird zum Teil sogar gefördert.
Jassi
Hallo Dipla, kannst Du Deine Tiere über Nacht einstallen?- Hoffentlich.
Im Stall ist der sicherste Ort, wenn er zu verschließen ist.
Im Sommer 21.30 Uhr, im Herbst- Winter sehr viel eher.
Ich denke am Tag kann es nicht passieren.
Es tut mir sehr leid mit Deinen Tieren.
Ich würde genauso leiden.
In unserem Ort hat es vor Monaten schon einen Riss gegeben aber der Mensch hat es nicht untersuchen lassen.
Der Ortsjäger meinte nur typischer Wolfsbiss.
Nicht gesicherte Umzäunungen bekommst Du sowieso nichts ersetzt.
Erfreue Dich an Deinen anderen Tieren.
Herzliche Grüße Ilona :-)
Im Stall ist der sicherste Ort, wenn er zu verschließen ist.
Im Sommer 21.30 Uhr, im Herbst- Winter sehr viel eher.
Ich denke am Tag kann es nicht passieren.
Es tut mir sehr leid mit Deinen Tieren.
Ich würde genauso leiden.
In unserem Ort hat es vor Monaten schon einen Riss gegeben aber der Mensch hat es nicht untersuchen lassen.
Der Ortsjäger meinte nur typischer Wolfsbiss.
Nicht gesicherte Umzäunungen bekommst Du sowieso nichts ersetzt.
Erfreue Dich an Deinen anderen Tieren.
Herzliche Grüße Ilona :-)