Hallo zusammen
ich finde es für das gleichgewicht in der natur auch wichtig das die wölfe sich wieder etablieren.
Der grösste "Feind" von hase und co. ist der mensch mit seinem ordungswahn und seiner art die Umwelt zu ordnen.
Es würde weit aus mehr hasen geben, wenn sie noch möglichkeiten hätten sich in der landwirtschaft ein kleines fleckchen zu erobern.
Und zum raubtier: ich hab schon so mansches huhn an den habicht verloren oder auch an fuchs und marder ( der letztere hat sich mal durch einen schmalen spalt in meinen putenstall geschlichen und mir 3 ausgewachsene tiere getötet) deshalb würde ich diese tiere aber nie ausrotten!! Für mich stand einfach nur fest das ich!! einen fehler gemacht habe, der stall war nicht sicher genug.
Wölfe in Deutschland!!!!!!
Nochmal zum Wolf....
Uli hat recht!
Wenn der Hase ausstirbt, ist es nicht Schuld des Wolfes, sondern des Menschen. Und zwar weniger wegen seiner Anwesenheit, sondern seiner Art die Erde zu verunstalten.
Vor dem Wolf müssen wir uns nicht fürchten. Im Gegenteil.
Die Jäger werden leider dafür sorgen, daß er bei uns nicht zu heimisch wird.
Es gibt eigentlich nur ein einziges Problem: Und das ist die eventuelle Verpaarung von Wölfen mit Hunden. Daraus könnte eine gefährliche Mischung entstehen.
Ansonsten wünsche ich den in unser Land (Sachsen) eingewanderten Wölfen viel Glück und den Züchtern von ordentlichen Herdengebrauchshunden viel Erfolg.
Eddie
Uli hat recht!
Wenn der Hase ausstirbt, ist es nicht Schuld des Wolfes, sondern des Menschen. Und zwar weniger wegen seiner Anwesenheit, sondern seiner Art die Erde zu verunstalten.
Vor dem Wolf müssen wir uns nicht fürchten. Im Gegenteil.
Die Jäger werden leider dafür sorgen, daß er bei uns nicht zu heimisch wird.
Es gibt eigentlich nur ein einziges Problem: Und das ist die eventuelle Verpaarung von Wölfen mit Hunden. Daraus könnte eine gefährliche Mischung entstehen.
Ansonsten wünsche ich den in unser Land (Sachsen) eingewanderten Wölfen viel Glück und den Züchtern von ordentlichen Herdengebrauchshunden viel Erfolg.
Eddie
Hallo Ihr lieben,
ich finde es ebenfalls klasse wenn wir hier wieder Wölfe haben. Ich freue mich über jedes Tier welches sich wieder neu ansiedelt (z.B. Marderhund und Waschbär). Wenn dabei ein paar Hasen oder Rehe halt mehr auf dem Futtertisch landen, wie oben schon erwähnt, das ist die Nahrungskette. Zu dem Vorwurf, Jäger würden trotzdem Ihre Rehe weiterhin schießen, muß ich protestieren. Als Jäger darf man nicht einfach wahllos schießen, die Menge die man gerne hätte. Es existiert ein sogenannter Abschußplan der jedes jahr für jedes Revier angelegt wird. Der muß eingehalten werden. Sonst wirds teuer.
Dazu muß ich sagen das auch bei uns hier Rehe und Wildschweine sowie auch Rotwild fast zu einer Plage geworden ist. Vor ein paar Wochen wechselte ein paar Meter vor mir eine Wildschweinrotte so an die 35 Stück. Davon haben wir hier mehrere Rotten.
Rehe sehe ich beim Ausreiten so in Gruppen von 6-10 Tieren und nicht nur eine Gruppe wärend des Ausrittes.
Jedes Tier sollte eine Chance erhalten seine Gattung zu erhalten und ich möchte meinen Kindern den Wolf nicht nur von Fotos zeigen können. Da gibt es nämlich schon genug Fotos von Ausgestorbenen Tieren aus unserer Heimat.
Viele Grüße
lara
ich finde es ebenfalls klasse wenn wir hier wieder Wölfe haben. Ich freue mich über jedes Tier welches sich wieder neu ansiedelt (z.B. Marderhund und Waschbär). Wenn dabei ein paar Hasen oder Rehe halt mehr auf dem Futtertisch landen, wie oben schon erwähnt, das ist die Nahrungskette. Zu dem Vorwurf, Jäger würden trotzdem Ihre Rehe weiterhin schießen, muß ich protestieren. Als Jäger darf man nicht einfach wahllos schießen, die Menge die man gerne hätte. Es existiert ein sogenannter Abschußplan der jedes jahr für jedes Revier angelegt wird. Der muß eingehalten werden. Sonst wirds teuer.
Dazu muß ich sagen das auch bei uns hier Rehe und Wildschweine sowie auch Rotwild fast zu einer Plage geworden ist. Vor ein paar Wochen wechselte ein paar Meter vor mir eine Wildschweinrotte so an die 35 Stück. Davon haben wir hier mehrere Rotten.
Rehe sehe ich beim Ausreiten so in Gruppen von 6-10 Tieren und nicht nur eine Gruppe wärend des Ausrittes.
Jedes Tier sollte eine Chance erhalten seine Gattung zu erhalten und ich möchte meinen Kindern den Wolf nicht nur von Fotos zeigen können. Da gibt es nämlich schon genug Fotos von Ausgestorbenen Tieren aus unserer Heimat.
Viele Grüße
lara
Hallo!
Also ich werde happy wenn wieder solche Tiere da wären - aber ich glaube die haben kaum eine Schanze. Ob geschutzt oder nicht - jemand tut bestimt abschiesen - man kann ja immer sagen - man glaubte das war ein Hund.... Also meine wissen nach haben so schon mehrere Wolfe geendet....
Und zu den Jäger und deren Abschußpläne.... gerade Heute in OVB (oberbayerisches Volkslatt) - Sorry ist etwas Lang - und zum .... - tja ich habe etwas gegen Jäger...
Grüß
Luci
Und hier das Artikel:
OVB 26.11 04:
Schliersee (lby) - Mit einer Hatz auf Gämsen haben sich Beamte des Forstamts Schliersee den Zorn von Berufskollegen bis ins benachbarte Österreich zugezogen.
In einem Revier nahe Oberaudorf wurden bei einer Drückjagd in wenigen Stunden 64 Gämsen geschossen. Darunter waren auch zahlreiche Muttertiere, die ihre Jungen noch säugten.
Jagdpräsident Jürgen Vocke kritisiert die hohe Zahl getöteter Gämsen. Der CSU-Landtagsabgeordnete schrieb Forstminister Josef Miller, in dem Revier dürften vorerst keine weiteren Gämsen mehr getötet werden. Auch in der CSU-Landtagsfraktion ist die Staatshatz Thema. Der langjährige Berufsjäger Konrad Esterl, Ex-Mitglied im obersten Naturschutzbeirat Bayerns, schäumt vor Wut. Der Schlierseer spricht von «Wildgemetzel», das sich am Dienstag voriger Woche im Revierteil Gseng zugetragen habe. Die 26 Teilnehmer der Hatz, die Hälfte beamtete Förster, sind in seinen Augen «Wildwürger». Die Tiere seien bei der Drückjagd regelrecht niedergemetzelt worden. «Dem Bergwild wird mit Brachialgewalt der Garaus gemacht», tobt Esterl, erst heuer aus der Hand von Ministerpräsident Edmund Stoiber mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Nicht zum ersten Mal wurden im Bergwald unter staatlicher Regie massenhaft Gämsen, Rehe oder kapitale Hirsche abgeknallt. Unerlaubte Grenzüberschreitungen beschäftigten mehrfach die Gerichte. Selbst die frühere österreichische Außenministerin und jetzige EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner (ÖVP) prangerte die Jagdmethoden bayerischer Forstämter an. Förster jenseits der Grenze warnen vor negativen Auswirkungen der Hatz auf ihre Reviere.
«Wildtiere haben keine Nummernschilder», erläutert Michael Naschberger, Bezirksjägermeister von Kufstein in Tirol. Bei der Bewegungsjagd werde auf flüchtendes Wild geschossen. «Es besteht die große Gefahr, dass manches nicht gut getroffene Tier qualvoll verendet», so Naschberger. Zudem könne der Jäger nicht erkennen, welches Kitz zu welcher Geiß gehört. Jungtiere seien aber dringend auf den Schutz und die Führung ihrer Mutter-Geißen angewiesen, gar bis Ende Dezember von der Muttermilch abhängig.
Der pensionierte Berufsjäger Esterl kritisiert die Drückjagd auch aus wirtschaftlichen Erwägungen. Ein von einem zahlenden Jagdgast getätigter Gamsbockabschuss bringe dem Staat wegen der begehrten Trophäe bis zu 1500 Euro, eine Geiß an die 1000 Euro, rechnet er vor. Wird die Jagd von Staatsdienern erledigt, entfällt die Einnahmequelle.
Für den Landesjagdverband muss eine Hatz mit einer derart hohen Abschussquote die absolute Ausnahme bleiben. Er könne keinesfalls hinnehmen, dass die Abschusspläne nun nachträglich erhöht würden, nur weil mit einem Mal praktisch die gesamte Quote erfüllt worden sei.
Das Ministerium hat jedoch keine Einwände gegen die Drückjagd. Sie sei Bestandteil der Abschusspläne für das Revier gewesen, sagt Millers Sprecher Alfons Kraus. Er räumt jedoch ein, dass auch die Förster von der hohen Zahl an Gämsen in dem typischen Wintereinstand überrascht wurden: «Es handelt sich um eine ungewöhnlich hohe Strecke.» Dennoch ist Millers Sprecher überzeugt: «Es war eine gelungene Jagd.»
Also ich werde happy wenn wieder solche Tiere da wären - aber ich glaube die haben kaum eine Schanze. Ob geschutzt oder nicht - jemand tut bestimt abschiesen - man kann ja immer sagen - man glaubte das war ein Hund.... Also meine wissen nach haben so schon mehrere Wolfe geendet....
Und zu den Jäger und deren Abschußpläne.... gerade Heute in OVB (oberbayerisches Volkslatt) - Sorry ist etwas Lang - und zum .... - tja ich habe etwas gegen Jäger...
Grüß
Luci
Und hier das Artikel:
OVB 26.11 04:
Schliersee (lby) - Mit einer Hatz auf Gämsen haben sich Beamte des Forstamts Schliersee den Zorn von Berufskollegen bis ins benachbarte Österreich zugezogen.
In einem Revier nahe Oberaudorf wurden bei einer Drückjagd in wenigen Stunden 64 Gämsen geschossen. Darunter waren auch zahlreiche Muttertiere, die ihre Jungen noch säugten.
Jagdpräsident Jürgen Vocke kritisiert die hohe Zahl getöteter Gämsen. Der CSU-Landtagsabgeordnete schrieb Forstminister Josef Miller, in dem Revier dürften vorerst keine weiteren Gämsen mehr getötet werden. Auch in der CSU-Landtagsfraktion ist die Staatshatz Thema. Der langjährige Berufsjäger Konrad Esterl, Ex-Mitglied im obersten Naturschutzbeirat Bayerns, schäumt vor Wut. Der Schlierseer spricht von «Wildgemetzel», das sich am Dienstag voriger Woche im Revierteil Gseng zugetragen habe. Die 26 Teilnehmer der Hatz, die Hälfte beamtete Förster, sind in seinen Augen «Wildwürger». Die Tiere seien bei der Drückjagd regelrecht niedergemetzelt worden. «Dem Bergwild wird mit Brachialgewalt der Garaus gemacht», tobt Esterl, erst heuer aus der Hand von Ministerpräsident Edmund Stoiber mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Nicht zum ersten Mal wurden im Bergwald unter staatlicher Regie massenhaft Gämsen, Rehe oder kapitale Hirsche abgeknallt. Unerlaubte Grenzüberschreitungen beschäftigten mehrfach die Gerichte. Selbst die frühere österreichische Außenministerin und jetzige EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner (ÖVP) prangerte die Jagdmethoden bayerischer Forstämter an. Förster jenseits der Grenze warnen vor negativen Auswirkungen der Hatz auf ihre Reviere.
«Wildtiere haben keine Nummernschilder», erläutert Michael Naschberger, Bezirksjägermeister von Kufstein in Tirol. Bei der Bewegungsjagd werde auf flüchtendes Wild geschossen. «Es besteht die große Gefahr, dass manches nicht gut getroffene Tier qualvoll verendet», so Naschberger. Zudem könne der Jäger nicht erkennen, welches Kitz zu welcher Geiß gehört. Jungtiere seien aber dringend auf den Schutz und die Führung ihrer Mutter-Geißen angewiesen, gar bis Ende Dezember von der Muttermilch abhängig.
Der pensionierte Berufsjäger Esterl kritisiert die Drückjagd auch aus wirtschaftlichen Erwägungen. Ein von einem zahlenden Jagdgast getätigter Gamsbockabschuss bringe dem Staat wegen der begehrten Trophäe bis zu 1500 Euro, eine Geiß an die 1000 Euro, rechnet er vor. Wird die Jagd von Staatsdienern erledigt, entfällt die Einnahmequelle.
Für den Landesjagdverband muss eine Hatz mit einer derart hohen Abschussquote die absolute Ausnahme bleiben. Er könne keinesfalls hinnehmen, dass die Abschusspläne nun nachträglich erhöht würden, nur weil mit einem Mal praktisch die gesamte Quote erfüllt worden sei.
Das Ministerium hat jedoch keine Einwände gegen die Drückjagd. Sie sei Bestandteil der Abschusspläne für das Revier gewesen, sagt Millers Sprecher Alfons Kraus. Er räumt jedoch ein, dass auch die Förster von der hohen Zahl an Gämsen in dem typischen Wintereinstand überrascht wurden: «Es handelt sich um eine ungewöhnlich hohe Strecke.» Dennoch ist Millers Sprecher überzeugt: «Es war eine gelungene Jagd.»