Ich widerspreche! Unwissenheit über Schmerzäusserungen bei Fluchttieren, über Vorgänge im Organismus; fehlende detaillierte Diagnose, nicht entwerfbarer Therapieverlauf mit Erfolgsprognose; Tierhaltereinstellung: Ahnen und Fühlen, Fragen, aber unwillkommene Antworten wegwischen!Alrun hat geschrieben:Auch ich habe schon sehr viele Tiere loslassen müssen.
Und ich muss hier ganz deutlich Partei für die Besitzerin ergreifen! Sie alleine wird wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist! Und das sollte man vielleicht auch akzeptieren.
Liebe Grüße
Alrun
So geht das nicht! Und der modische Begriff des "Loslassens" ist völlig verdreht. Er wird immer so verstanden, als klammere sich das Tier an den Menschen und wenn man loslasse, gleite es ins unendliche Jenseits oder über die vielbesungene "Regenbogenbrücke". Loslassen muss heissen, der Mensch darf sich nicht mehr an das leidende Tier klammern, mit dem er seinen eigenen Gefühlsboiler auflädt.
Tierquälerei beginnt sehr früh, nicht erst auf Skandalseiten - und keineswegs immer bei anderen.
Auch für einen Tierarzt ist es nicht leicht, ein Tier zu töten.
Aber er wartet auf eine klare Ansage, ansonsten ist die Balance zwischen Tod und häufigem Wiederkommen
ein Geschäft.
/aufgrund einer Bemerkung einer Schreiberin weiter unten habe ich den Schriftgrad von 'gross' - es war nicht 'riesengross' -
auf 'normal' geändert, auf smilies verzichte ich grundsätzlich, da gibt es wohl nicht eine so enge Sicht im Wendland/ weitere lay-out-wünsche?