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Als ich heute morgen zu meinem Außengehege gegangen bin, habe ich statt zweien nur noch einen Hasen vorgefunden.
Das Schlafhaus war blutverschmiert und an einer Stelle des umgebenden Gitters klebte Fell mit Blut. #heul#
Ich habe das komplette Grundstück abgesucht - habe aber keine Fellreste oder Knochen gefunden!

Nun meine Frage: Das Gehege besteht aus einem Edelstahlgitter mit je 3cm zwischen den einzelnen Stäben. Auch der "Deckel" ist so gebaut.
Durchgegraben kann sich auch nichts haben, da der Boden mit Steinplatten abgesichert ist.


Welches Tier kann das gewesen sein???

Hallo,

ich würde auf einen Marder tippen, der kann sich sicherlich durchquetschen.
Aber wie hat er dann den Hasen hinausbekommen? Bist du ganz sicher, dass es keine Möglichkeit gab anders in das Gehege zu kommen? Wie schwer ist den der Deckel bzw ist er nur aufgelegt oder verschlossen?

Grüße

Thomas

Nein, der Deckel war verriegelt und die Seitentüren gesichert.

Selbst wenn sich ein Marder durchgequetscht hätte - warum habe ich nicht zumindest ein paar Knochen gefunden???

Trotzdem: Hätte ich nicht einen winzig kleinen Rest im Gehege finden müssen? :-(

Und: Hätte ein Marder nicht auch den 2. Hasen angegriffen? Der ist nämlich unversehrt...

Hallo

irgend wo muss der Räuber rein gekommen sein,wenn es dann ein Marder war,man könnte es Ihm zutrauen !
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.das-tierlexikon.de/marder-ph ... tm</a><!-- m -->

Dann solltest Du die Sicherheitsvorkehrungen um 100% verbessern.

Denn er wird wieder kommen !!!

schöne Grüße
Nora

Ein Marder im "Blutrausch" kann 20 Hühner töten, ohne sie zu fressen.
Dann hätte er auch den zweiten Hasen angegriffen.

Hallo!

Komisch find ich nur wie der Mader mit dem Hasen dann wieder raus gekommen ist. Er selber kann sich ja wirklich ganz schmal machen. Bei uns sagt man "Wo ein Hühnerei durchpasst kommt auch der Mader durch".

LG Jutta

Ja, und genau das macht die Mardervariante unglaubwürdig. Selbst wenn er den Hasen zerlegt hat, um ihn aus dem Käfig zu bekommen, hätte ich zumindest ein paar Fellreste finden müssen.

Hallo Petra,
vielleicht war es eine Schlange, die hungrig war und gleich alles gefuttert hat?! Soll ja öfter mal passieren, dass Leute Schlangen ins Klo spülen, wenn sie sich nicht mehr kümmern wollen - die kommen dann irgendwo wieder ans Licht und suchen in der Nähe von Menschen, weil daran gewöhnt, Nahrung. Das würde auch erklären, wie ein anderes Tier durch die Gitterstäbe und wieder zurück kommt.

Kann nicht sein, da es zwischen 22 Uhr (da war die Abendfütterung) und sechs Uhr morgens passiert sein muss. Da Schlangen wechselwarm sind, scheidet das vermutlich aus.
Ausserdem hätte die Schlange, wenn sie das Kaninchen in einem Stück gefuttert hat, auch nicht mehr zwischen den Stäben durchgepasst.
Na, und ein wenig Blut war ja am Schlafhäuschen...