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Hündin Nummer 136 B (064)
auf der HP zur Zeit auf Seite 9 (es hat noch viele andere Hunde dort mit traurigen Augen!!!)

Strassenhund von Budapest
Namen - keinen
Hündin
mittleren Alters
Mischling
Grösse - gross
Kennel nummer: 136B (064)
Vermittlung möglichst sofort

Kontakt. 1097 Budapest, Illatos út 23/A.
Telefon: 1-280-6832
e-mail: <!-- e --><a href="mailto:ebtelep@kozterulet-felugyelet.hu">ebtelep@kozterulet-felugyelet.hu</a><!-- e -->

Hallo Locura!
Ich hab da mal eine Frage an Dich. Bitte nicht als Angriff sehen, ist nur eine Frage... Ich finde es toll, wenn Menschen sich für so arme Tiere einsetzen. Und manche Schicksale sind echt zum Heulen, aber wenn diese Hunde nach Deutschland kommen, wird dann nicht einem Hund aus einem deutschen Tierheim die Chance genommen in ein schönes zu Hause vermittelt zu werden? Ich selber habe auch einen Hund aus Andalusien, allerdings habe ich ihn aus einem Tierheim hier aus Deutschland und wusste bis ich die Unterlagen von ihm bekam nicht, dass er Spanier ist...
Ich weiss wohl, dass es in ausländischen Tierheimen manchmal schreckliche Zustände sind, dass die Tiere dort nach einer Weile eingeschläfert werden. Aber wenn ich dran denke, ich war mal ehrenamtlich in einem Tierheim hier tätig und es war zwar für Futter, Wasser und tierärztliche Versorgung gesorgt, aber viele Hunde litten sehr darunter, dass sie nicht wirklich eine Bezugsperson hatten und meist nur in den Auslauf kamen und nicht über eine Wiese jagen konnten (muss bei der Pedigree Werbung immer dran denken). Ich finde die Hündin auch total süss und der Blick... Da schmerzt echt das Herz, wenn man den sieht... Ich hoffe es findet sich jemand für sie, dann rutscht der nächste Hund an ihre Stelle.

Hallo Tine,

Deine Frage hat durchaus ihre Berechtigung; wir haben sie auch hier im Forum schon diskutiert.

Natürlich weiß ich, dass die deutschen Tierheime gerade jetzt zur Sommerzeit sehr voll sind und dort viele tolle Hunde darauf warten, ein neues Zuhause zu finden.
Noch schlimmer finde ich allerdings die Zustände in sehr vielen ausländischen Tierheimen und Tötungsstationen, in denen die Tiere häufig nur unregelmäßig etwas zu essen bekommen, die medizinische Versorgung zu wünschen übrig läßt oder garnicht vorhanden ist und die Tiere nach häufig sehr kurzen Fristen getötet werden.
Genauso leid tun mir die unzähligen Straßenhunde, die mehr als oft Ziel für Quälereien sind, mangels Kastrationen unzählige Nachkommen produzieren und die sich so häufig mit schlimmsten Verletzungen/ Krankheiten über viele Wochen plagen müssen.

Ich unterstütze sowohl Hunde im Inland (siehe z.B. Balou aus Göttingen oder Charly) als natürlich auch die Hunde aus dem Ausland.
Ich bin in Kastrationsprojekten tätig, die die Welpenflut eindämmen sollen, da mir natürlich klar ist, dass für einen vermittelten Hund zehn andere nachrücken...
Allerdings finde ich auch, dass man irgendwo anfangen muss, und einfach untätig rumsitzen kann ich auch nicht.

Und weißt Du, über die Weiterleitung in dieses Forum haben bereits zwei Hunde einen Platz gefunden...da mache ich gerne weiter :-)

LG, Petra