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Hallo !
Ich selber habe kein Pferd aber ich reite seit ein paar Jahren einen Haflinger
als Reitbeteiligung .
Der Wallach ist 15 Jahre alt und hatte sich letztes Jahr in dem Schnee dumm den
" Fuß " umgeknickt , so das er eine Sehnenverletzung am linken Vorderfuß hatte ,
die aber jetzt wieder ausgeheilt ist .
Da er hin und wieder aber immer noch nicht ganz klar lief wurde er noch einmal untersucht und es wurde
eine beginnende Arthrose auch am linken Vorderfuß festgestellt .
Die Arthrose soll wohl von einer alten " vernarbten " Verletzung am Krongelenk ( wenn ich das richtig behalten habe )
her stammen .

Hat hier jemand schon Erfahrungen mit Arthrose bei Pferden gemacht und wie habt Ihr das behandelt ??????

Zur Zeit bekommt er Teufelskrallekapseln und wird ca. 30 Minuten im Schritt warm geritten bevor gearbeitet wird .
Mal läuft er sofort klar und an manchen Tagen braucht er aber auch fast 30 Minuten um sich einzulaufen .
Man merkt es nur im Trab !
Im Schritt und Galopp merkt und sieht man gar nichts .

LG
martina

oder ein guter Hufpfleger/-orthopäde, o.ä.

Manche Arthrosepferde kommen besser klar ohne Beschlag. Auch würde ich über MSM und Glukosaminokane nachdenken (Knorpererhaltung/-wiederaufbau).

Teufelskralle und Ingwer sind Schmerzmanagement, Grünlippmuschen kann noch vorhandenen, jedoch angegriffenen Knorpel erhalten bzw. zur Regenaration anregen.

Gleiches gilt für Gelatine, Organpräparate von Vit-Organ.

Ist auch abhängig davon, wie "aggressiv" die Besitzerin das ganze angehen will.

Hi!

Ich habe eine Stute mit Krongelenksathrose. Allerdings ist sie wegen Durchtrittigkeit in Rente.

Sie wurde wegen einer anderen Sache zunächst mit Teufelskralle (gehackte Wurzel) gefüttert. Doch das ist ja, wie Sabine schon geschrieben hat lediglich gegen die Schmerzen.
Später, als die KA diagnostiziert wurde, hat mir der Tiearzt ein homöopathisches Mittel empfohlen: Hekla Lava (Potenz ist mir entfallen). Bei KA wird ja nicht nur Knorpel abgebaut, sondern es gibt meist auch eine Knochenzubildung. Ist diese erstmal abgeschlossen, sind die Pferde meist schmerzfrei. So auch bei meiner Stute, nach drei Monaten lief sie wieder absolut klar und ist bis heute lahmfrei. Unmittelbar vor der Behandlung war ich soweit, sie im Herbst erlösen zu lassen, um ihr keinen weiteren Schmerzwinter zuzumuten.

LG Andrea

Hi ,
Danke für die Ratschläge !
Ich werde sie mal an die Besitzerin weiter geben .
Letzte Woche hat er einen neuen Hufbeschlag bekommen .
Zwischen Huf und Hufeisen ist eine Gummischicht , die den Stoß abfedern soll .
Mal sehen ob es was bringt .

Mal sehen das wir ihm irgendwie helfen können ,
den er ist ein so toller Kerl .
Total lieb und unerschrocken , super im Gelände .

LG
martina