Kranker Hund und langsam keine Ahnung mehr
Verfasst: 13.03.2015, 08:55
Vielleicht könnt ihr mir ja diesbezüglich noch ein paar Denkanstöße geben denn wir sind so langsam am Ende unserer Ideen und Fantasie angekommen.
Hündin, kastriert, 11 Jahre alt, vor 2 Jahren Mastzellenneoplasie Typ 1, wir hatten Glück und fanden die Beule schon in Mückenstichgröße, wurde restlos entfernt, seither auch kein erneutes Auftreten mehr. Spondylose vor 1 Jahr HWS 3ter und 4ter.
Bis Dezember war alles ok, allerdings veränderte sie sich schlagartig. Es war wirklich kein schleichender Prozess, es ging von heute auf morgen los und wurde seither nicht wirklich besser.
Tagsüber ist der Hund eigentlich wie immer, tobt herum als wäre sie 5 statt 11 und liegt dann glücklich langgestreckt auf der Couch und pennt. Nachts jedoch erkennen wir den Hund nicht wieder, sie steht vom Bett auf (schläft bei uns im Bett), wandert durch´s Schlafzimmer, will raus auf den Hof, muss aber meist nicht, will in die Küche weil der Magen knurrt, sprich wir stehen so ab ca 1 Uhr nachts manchmal bis zu 5x auf weil der Hund ein merkbares Problem hat. Also das was man macht wenn was nicht passt, TA.
Großes Blutbild, geriatrisches Profil, Nierenwerte sogar per Urin noch nachgetestet (man weiß ja nie), Röntgen, nichts. Der Hund ist fit.
Ostheopath des Vertrauens, Knochen da wo sie sein sollen, Muskeln für 11 Jahre super, alles im grünen Bereich.
Laut TA wird der Hund halt alt (haha) und wir sollen uns auf einen alten Hund einstellen. Also Nachtlicht in´s Schlafzimmer, Kudde in´s Schlafzimmer... Pustekuchen, nichts hilft.
Was mir aufgefallen ist, sie hat öfter mal gemiezt wenn sie sich im Bett bewegte und da dieser Hund alles außer wehleidig ist (mit Spondylose keinen Pieps von sich gegeben) hat mir das zu denken gegeben.
Also den Hund mal auf Schmerzmittel gesetzt (Carprofen) und siehe da, der Hund ist von heut auf morgen wieder TOTAL die Alte.
Tagsüber ja eh, jedoch ließ sie uns nachts jetzt schlafen, sie schlief wie ein Stein und wachte zeitgleich mit uns am Morgen total entspannt auf.
Ok, soweit so gut, aber man kann den Hund ja nicht dauerhaft und ohne Diagnose auf Schmerzmittel setzen. Also haben wir die Regeldosis langsam um 1/3 herabgesetzt, immernoch alles tuti. Dann auf 1/3, da bilden wir uns ein sie wäre nachts hie und da etwas unruhig, jedoch hielt sich alles noch in Grenzen mit 1x aus dem Bett, strecken und schütteln und wieder rein.
So, das haben wir jetzt 2 Wochen durchgezogen, die Tabletten sind alle. Die erste Nacht ohne Tabletten war unruhiger als sonst, wir dachten allerdings noch das läge daran daß der Rüde sich etwas breit gemacht hätte, das passt Madame nämlich nicht (ja, bei uns schlafen 2 Hunde im Bett #gitarre# )
Die darauf folgenden 2 Nächte waren dann das was ich wieder Hölle nennen würde, vorgestern waren wir ab 0:55 bis etwa 3 Uhr wach, heute dann ab 0:15 bis etwa 2... ich bin fix und alle.
Der Hersteller des Schmerzmedikaments will mir nicht sagen wie das Zeug wirkt bzw auf was, ich weiß nur daß man davon eine Photoallergie bei Hautkontakt bekommen kann (sehr witzig) und daß es eben gegen Schmerzen hilft. Aber das bringt mich nicht weiter denn laut meiner TA ist der Hund gesund und laut der Ostheopathin sogar in einem supertollen Zustand! Aber das hilft mir nicht weiter wenn der Hund definitiv etwas hat das ich nicht greifen kann und die Lösung ist für mich nicht ihn mit Tabletten zuzuknallen die bei Hunden im fortgeschrittenen Alter nicht auf Dauer gegeben werden sollen.
Was kann solche Anzeichen bei einem Hund auslösen, vor allem gerade nachts? Uns schwebt schon sowas wie Rheuma vor denn wenn sie nachts solche Probleme hat scheint sie das warme Wohnzimmer zu meiden und lieber im kühlen Schlafzimmer den Tag zu verbringen.
Fällt euch dazu was ein? Jeder Gedankenanstoß wäre hilfreich :-(
Hündin, kastriert, 11 Jahre alt, vor 2 Jahren Mastzellenneoplasie Typ 1, wir hatten Glück und fanden die Beule schon in Mückenstichgröße, wurde restlos entfernt, seither auch kein erneutes Auftreten mehr. Spondylose vor 1 Jahr HWS 3ter und 4ter.
Bis Dezember war alles ok, allerdings veränderte sie sich schlagartig. Es war wirklich kein schleichender Prozess, es ging von heute auf morgen los und wurde seither nicht wirklich besser.
Tagsüber ist der Hund eigentlich wie immer, tobt herum als wäre sie 5 statt 11 und liegt dann glücklich langgestreckt auf der Couch und pennt. Nachts jedoch erkennen wir den Hund nicht wieder, sie steht vom Bett auf (schläft bei uns im Bett), wandert durch´s Schlafzimmer, will raus auf den Hof, muss aber meist nicht, will in die Küche weil der Magen knurrt, sprich wir stehen so ab ca 1 Uhr nachts manchmal bis zu 5x auf weil der Hund ein merkbares Problem hat. Also das was man macht wenn was nicht passt, TA.
Großes Blutbild, geriatrisches Profil, Nierenwerte sogar per Urin noch nachgetestet (man weiß ja nie), Röntgen, nichts. Der Hund ist fit.
Ostheopath des Vertrauens, Knochen da wo sie sein sollen, Muskeln für 11 Jahre super, alles im grünen Bereich.
Laut TA wird der Hund halt alt (haha) und wir sollen uns auf einen alten Hund einstellen. Also Nachtlicht in´s Schlafzimmer, Kudde in´s Schlafzimmer... Pustekuchen, nichts hilft.
Was mir aufgefallen ist, sie hat öfter mal gemiezt wenn sie sich im Bett bewegte und da dieser Hund alles außer wehleidig ist (mit Spondylose keinen Pieps von sich gegeben) hat mir das zu denken gegeben.
Also den Hund mal auf Schmerzmittel gesetzt (Carprofen) und siehe da, der Hund ist von heut auf morgen wieder TOTAL die Alte.
Tagsüber ja eh, jedoch ließ sie uns nachts jetzt schlafen, sie schlief wie ein Stein und wachte zeitgleich mit uns am Morgen total entspannt auf.
Ok, soweit so gut, aber man kann den Hund ja nicht dauerhaft und ohne Diagnose auf Schmerzmittel setzen. Also haben wir die Regeldosis langsam um 1/3 herabgesetzt, immernoch alles tuti. Dann auf 1/3, da bilden wir uns ein sie wäre nachts hie und da etwas unruhig, jedoch hielt sich alles noch in Grenzen mit 1x aus dem Bett, strecken und schütteln und wieder rein.
So, das haben wir jetzt 2 Wochen durchgezogen, die Tabletten sind alle. Die erste Nacht ohne Tabletten war unruhiger als sonst, wir dachten allerdings noch das läge daran daß der Rüde sich etwas breit gemacht hätte, das passt Madame nämlich nicht (ja, bei uns schlafen 2 Hunde im Bett #gitarre# )
Die darauf folgenden 2 Nächte waren dann das was ich wieder Hölle nennen würde, vorgestern waren wir ab 0:55 bis etwa 3 Uhr wach, heute dann ab 0:15 bis etwa 2... ich bin fix und alle.
Der Hersteller des Schmerzmedikaments will mir nicht sagen wie das Zeug wirkt bzw auf was, ich weiß nur daß man davon eine Photoallergie bei Hautkontakt bekommen kann (sehr witzig) und daß es eben gegen Schmerzen hilft. Aber das bringt mich nicht weiter denn laut meiner TA ist der Hund gesund und laut der Ostheopathin sogar in einem supertollen Zustand! Aber das hilft mir nicht weiter wenn der Hund definitiv etwas hat das ich nicht greifen kann und die Lösung ist für mich nicht ihn mit Tabletten zuzuknallen die bei Hunden im fortgeschrittenen Alter nicht auf Dauer gegeben werden sollen.
Was kann solche Anzeichen bei einem Hund auslösen, vor allem gerade nachts? Uns schwebt schon sowas wie Rheuma vor denn wenn sie nachts solche Probleme hat scheint sie das warme Wohnzimmer zu meiden und lieber im kühlen Schlafzimmer den Tag zu verbringen.
Fällt euch dazu was ein? Jeder Gedankenanstoß wäre hilfreich :-(