Barfen

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JuliaCh
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Beitrag von JuliaCh »

Ich wollte meine Hunde barfen, zumal einer schon von Anfang an vom Züchter so ernährt wurde. Mein Ersthund verträgt es aber überhaupt nicht. Egal ob Pferd, Mufflon oder Känguru, da sind wir, nach der x-ten Fleischsorte suchend, die vertragen wird, angekommen. Also bin ich beim Allergiker-Trockenfutter gelandet. Obwohl er eigentlich kein Rind verträgt, einem Bestandteil des Trockenfutters, geht es ihm damit gut.
Der andere Hund vertrug und verträgt zwar Fleisch, aber er hat danach auffällig rote Augen. So ganz gut scheint er es auch nicht zu vertragen. Meine etwa einjährige Barferfahrung mit den beiden Hunden ist also leider nicht die beste, obwohl ich es eigentlich den Presskroketten, die so weit von einer natürlichen Ernährung entfernt sind, vorgezogen hätte


Bolivar
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Beitrag von Bolivar »

Fachleute #wb# Interessant ist auch dieser Wikilink : https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Barf

Niemand muss roh füttern, aber die Argumente gegen Rohfütterung auf der angegebenen Seite sind lächerlich.Da panikt wohl die Futtermittelindustrie. Fehlt eigentlich nur noch die Fachthese "Rohfütterung macht Hunde aggressiv".

Wer sich sachlich informieren will :

http://www.barfinfo.de/barf-die-grosten-unwahrheiten/


http://www.barfers.de/


"Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich einfach auslachen."

Bertolt Brecht
Lolinchen
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Beitrag von Lolinchen »

Nach dem Wikipedia-Schock - danke Bolivar :thumbup:


LG vom Lolinchen
Bolivar
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Beitrag von Bolivar »

Alles eine Frage des Sponsorings 8)

Hier http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html wird nüchtern und sachlich über die Rohfütterung berichtet. Die zitierte Seite von Pet Partners ist nicht auffindbar, aber wurscht, die Größe einer Organisation sagt nicht zwingend etwas über ihre Qualifikation bei einzelnen Themen aus.. Das gleiche gilt für Tierärztekammern oder Regierungsorganisationen, das sind auch nur Menschen 8) .

Zitat von der barfers.de -Seite : Barfen ist leicht. Barfen ist keine Religion. Barfen ist einfach nur Hunde füttern.


Aber wer so gegen das Thema mit meterlangen Verlinkungen anschreiben muss, hält es vielleicht für eine Religion ? 8)


"Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich einfach auslachen."

Bertolt Brecht
Lolinchen
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Beitrag von Lolinchen »

Wissenschaftlich kann und will ich mich am Thema nicht beteiligen, aber zumindest mit meinem normalen Verstand:
Ich frage mich ernsthaft: was machen eigentlich Hundebesitzer, die nicht auf das sogenannte "hochwertige" Fertigfutter der Industrie zurückgreifen können :huh: :huh:
Was haben Hundebesitzer gefüttert, bevor die Futterindustrie groß wurde?
Waren all diese Hunde (oder auch andere Tiere) krank oder mangelhaft ernährt?
In der ehemaligen DDR z.B. gab es kein solches Futter, die Hunde wurden mit dem gefüttert, was so anfiel, meistens auf dem Land mit Schlachtabfällen o.ä.
Meine Großmutter hatte immer einen Hund, der war top fit. Ein Schäferhund erreichte er das stolze Alter von 16 Jahren und das, nebenbei bemerkt, ohne HD . Die anderen wurden auch immer sehr alt.
Als das Fertigfutter - speziell Trockenfutter aufkam, dachten wir, das frisst der im Leben niemals .... Denkste :P , der hat sich auf das Zeug gestürzt, als gäbe es nichts anderes. Komisch, oder X(
Meine Katzen sind gierig und bringen sich halb um, wenn es die täglichen Dreamies als Leckerlis gibt. Muss eigentlich auch nicht sein, ich weiß ;-) ;-)
Ich persönlich wehre mich gegen den eigentlichen Begriff "B.A.R.F." - das ist mir zu neumodisch und zu wissenschaftlich.
Man sieht ja, wie viele Institutionen und "Fachleute" sich damit beschäftigen :-D


LG vom Lolinchen
Doro74
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Beitrag von Doro74 »

Ich greife das Thema nochmal auf.
Ich barfe meine Hunde auch. Ich habe 5 Barf-Hersteller im www getestet, meine Hunde mochten es nicht einmal anfangen zu futtern - und auch mir drehte sich der Magen bei dem Anblick teilweise um. Dann testete ich das Fertig-Barf der Futterwölfe, und meine Hunde stürzten sich drauf. Es sieht auch für mich gut aus, es ist alles drin, preislich nicht ganz günstig, aber qualitativ hochwertig. Und das ist es doch, worum es geht.
Es wird nur 1x Woche frisch hergestellt nach vorliegenden Bestellungen.
Ich habe keine Lust abzuwiegen, zu mischen etc., also kaufe ich ein wirklich gutes Fertig-Barf.
Was Kochfutter angeht: habe ich damals für meine alte Hündin oft gemacht, aber man zerkocht natürlich schnell die einst guten Zutaten.
Trockenfutter gibt es hier nur selten mal von Marengo.
Ich empfehle jedem Hundehalter dringend dieses Buch: http://www.buecher.de/shop/hunde/hunde- ... /33210872/


LG, Doro
»Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.« (H.Kaplan)
Cirkle-B-Ranch

Beitrag von Cirkle-B-Ranch »

hallo, kannst du den link zu denen mal einstellen, ist bestimmt was für uns - spart die fahrerei zum metzger


Doro74
Beiträge: 476
Registriert: 06.10.2008, 15:45

Beitrag von Doro74 »

sehr gerne :) die haben auch tolle Knochen etc.
http://www.barf-komplett-shop.de/komplettmenues.html


LG, Doro
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Cirkle-B-Ranch

Beitrag von Cirkle-B-Ranch »

alter schwede - willst du n alten mann umbringen .... ??
hab mal versucht, alles auszurechnen - obwohl ich zahlen in der größenordnung nicht gewohnt bin ... :-o
das sind so etwa je nach futterplan ca. 300,00 - 350,00 euronen im monat ..... <X
da bekomm ich ja jeden monat n neuen hund für .... #gitarre#


Doro74
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Beitrag von Doro74 »

... ich schrieb ja: nicht ganz günstig :D :D :D Ich hab 2 kleine Hunde, da geht es.


LG, Doro
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