solche hunde werden dann auch gern mal schnell abgegeben - unser rhodesian z.b. -
die vorbesitzer waren mit ihm vollkommen überfordert und als krönung haben sie ihn viel zu früh kastrieren lassen .... #wb#
wir haben baxter jetzt knapp 8 jahre und haben die verhunzte erziehung nie ganz herausbekommen -
ich hoffe für euch und das tier, dass ihr genug gedult habt und es langsam angehen lasst.
unser baxter hat immer noch so seine macken - aber mit viel gedult schafft man einiges.
Junghund zwei Wochen lang ignoriern
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Zirkuszuchtziegenzüchter
- Beiträge: 310
- Registriert: 09.08.2007, 22:22
Lieber Michel,
das klingt nicht gut. Für mich ist das der total falsche Ansatz.
Unerwünschtes Verhalten wird schon ignoriert, z.B. Hochspringen: Wegdrehen, ignorieren. Sobald alle vier Füße auf dem Boden bleiben: belohnen (ich bin Clicker-Fan, nich weil ich das modischen Hype finde, sondern es präzise Reaktionen erlaubt).
[quote='Holzmichel','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post200136']
Das,wenn wir uns an alles halten der Hund nach den 14 Tagen ein anderer ist und ständig unsere Nähe sucht und nicht wegrennt wurde uns auch versichert!?
Meine Sorge bei all den Hardcorregeln ist eben das er einen Schaden davon nimmt der sich dann erst später bemerkbar macht,deswegen ändern wir das alles etwas ab.
So wie er war kann es nicht weiter gehen,so wie wir es die nächsten zwei Wochen machen sollen ist der Oskar denke ich zu sensibel.
Also ändern wir das so ab das wir das ohne Schaden zu nehmen überstehen,und dabei trotzdem Erfolg haben und er den Chefsessel frei macht ... :D
[/quote]Ihr brecht den Hund. Das ist unmöglich. Ganz ehrlich: Klar ist er in 14 Tagen ein anderer, wenn Ihr Pech habt: Ein verwirrter Hund, der nicht weiß, wann er was falsch und wann er was richtig macht, und Euch "an den Lippen klebt", weil er verzweifelt versucht, es "richtig" zu machen. Wenn er bei Euch bleibt und nicht wegrennt, dann aus Unsicherheit und Verlassenheitsängsten. Dipla hat es schon angesprochen: Mit dieser Ignoranz gebt Ihr dem Hund keine Sicherheit, keine Führung.
Ihr verderbt ihm die Freude am Lernen. Mit "Glück" wird er so sein, wie Ihr Euch wünscht, aber es wird ein ängstlicher, innerlich verlassener Hund sein
Bestimmt sollt Ihr auch sparsam mit Leckerchen sein, immer vor dem Hund durch die Tür, ihn nie erhöht sitzen lassen und immer VOR ihm essen...
Der HUndetrainer bekäme von mir höchstens noch einen Tritt in den A.rsch: Jeder, der behauptet, den Hund in zwei Wochen hinzubekommen, ist sowieso unseriös.
Von welcher Hundeschule: womöglich nach dem Chiemgauer Modell?
Ich reagiere sehr allergisch auf sowas. Es ist unverantwortlich, und jeder, der mit solchen vermurksten Hunden zu tun hatte, die dann im Tierschutz landen, bekommt hier Pickel.
Bitte überdenke alles nochmal und suche Dir eine andere Hundeschule....
das klingt nicht gut. Für mich ist das der total falsche Ansatz.
Unerwünschtes Verhalten wird schon ignoriert, z.B. Hochspringen: Wegdrehen, ignorieren. Sobald alle vier Füße auf dem Boden bleiben: belohnen (ich bin Clicker-Fan, nich weil ich das modischen Hype finde, sondern es präzise Reaktionen erlaubt).
[quote='Holzmichel','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post200136']
Das,wenn wir uns an alles halten der Hund nach den 14 Tagen ein anderer ist und ständig unsere Nähe sucht und nicht wegrennt wurde uns auch versichert!?
Meine Sorge bei all den Hardcorregeln ist eben das er einen Schaden davon nimmt der sich dann erst später bemerkbar macht,deswegen ändern wir das alles etwas ab.
So wie er war kann es nicht weiter gehen,so wie wir es die nächsten zwei Wochen machen sollen ist der Oskar denke ich zu sensibel.
Also ändern wir das so ab das wir das ohne Schaden zu nehmen überstehen,und dabei trotzdem Erfolg haben und er den Chefsessel frei macht ... :D
[/quote]Ihr brecht den Hund. Das ist unmöglich. Ganz ehrlich: Klar ist er in 14 Tagen ein anderer, wenn Ihr Pech habt: Ein verwirrter Hund, der nicht weiß, wann er was falsch und wann er was richtig macht, und Euch "an den Lippen klebt", weil er verzweifelt versucht, es "richtig" zu machen. Wenn er bei Euch bleibt und nicht wegrennt, dann aus Unsicherheit und Verlassenheitsängsten. Dipla hat es schon angesprochen: Mit dieser Ignoranz gebt Ihr dem Hund keine Sicherheit, keine Führung.
Ihr verderbt ihm die Freude am Lernen. Mit "Glück" wird er so sein, wie Ihr Euch wünscht, aber es wird ein ängstlicher, innerlich verlassener Hund sein
Bestimmt sollt Ihr auch sparsam mit Leckerchen sein, immer vor dem Hund durch die Tür, ihn nie erhöht sitzen lassen und immer VOR ihm essen...
Der HUndetrainer bekäme von mir höchstens noch einen Tritt in den A.rsch: Jeder, der behauptet, den Hund in zwei Wochen hinzubekommen, ist sowieso unseriös.
Von welcher Hundeschule: womöglich nach dem Chiemgauer Modell?
Ich reagiere sehr allergisch auf sowas. Es ist unverantwortlich, und jeder, der mit solchen vermurksten Hunden zu tun hatte, die dann im Tierschutz landen, bekommt hier Pickel.
Bitte überdenke alles nochmal und suche Dir eine andere Hundeschule....
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Cirkle-B-Ranch
Euer Hund scheint nicht ausgelastet zu sein. Er hat Power, er ist ja auch noch sehr jung. Aufs Bett und die Couch würde ich ihm verbieten und immer wieder ohne Diskusion runter schupsen. Anspringen geht gar nicht, würde er bei mir gegen das Knie springen. Futter würde ich nicht immer zur selben Zeit geben und auch nicht wenn er es bettelnd einfordert.
Bei Besuch wird er auf seinen Platz geschickt und das immer wieder.
Außerdem braucht er körperliche und geistige Auslastung. Vielleicht versuchst du auch mal mit clickern.
Habt ihr vielleicht irgendwelche Hundesportvereine, wo er sich austoben kann und wo er mit anderen Hunden soziele Kontakte hat?
Bei Besuch wird er auf seinen Platz geschickt und das immer wieder.
Außerdem braucht er körperliche und geistige Auslastung. Vielleicht versuchst du auch mal mit clickern.
Habt ihr vielleicht irgendwelche Hundesportvereine, wo er sich austoben kann und wo er mit anderen Hunden soziele Kontakte hat?
Sage niemals nie!
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PassatKombi
- Beiträge: 59
- Registriert: 11.11.2015, 08:23
Hi ,
welche Rasse ist Oskar denn, bzw. aus welchen Rassen ging er hervor? Oder ist das wirklich ein Mops?
@Cirkle-B-Ranch : Aha, noch eine Ridgeback-Geschädigte ;-)
LG
Rea
welche Rasse ist Oskar denn, bzw. aus welchen Rassen ging er hervor? Oder ist das wirklich ein Mops?
@Cirkle-B-Ranch : Aha, noch eine Ridgeback-Geschädigte ;-)
LG
Rea
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Cirkle-B-Ranch
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PassatKombi
- Beiträge: 59
- Registriert: 11.11.2015, 08:23
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Cirkle-B-Ranch
au ja - sie sind total anders ...
eine freundin und rhodesian züchterin hat grad ein buch geschrieben: XAM-ARIB
wird in den nächsten tagen veröffentlicht - wenn du intresse hast -
unter: www.makaranga.de
findest du mehr info`s und auch wohl ne leseprobe -
geht nicht nur um rhodesian, sondern auch generell um afrika -
sind supertolle bilder und leicht zu lesen - ist aber net billig ...
eine freundin und rhodesian züchterin hat grad ein buch geschrieben: XAM-ARIB
wird in den nächsten tagen veröffentlicht - wenn du intresse hast -
unter: www.makaranga.de
findest du mehr info`s und auch wohl ne leseprobe -
geht nicht nur um rhodesian, sondern auch generell um afrika -
sind supertolle bilder und leicht zu lesen - ist aber net billig ...
Mit den Hundetrainern ist es wie mit den Ziegenhaltern. Fragst du 3 Trainer, gibt es 3 verschiedene Ansätze. Und jeder Ansatz ist der ultimativ Richtige.
Als erstes empfehle ich dir dieses Buch. Das erdet dich, und die Welt sieht anschließend viel viel rosiger aus.
<a rel="nofollow" href="http://www.amazon.de/gp/product/3453603 ... welt"><img border="0" src="http://ws-eu.amazon-adsystem.com/widget ... sorroswelt" ></a><img src="http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t ... 3453603648" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" />
Es gibt auch die dazugehörige Homepage (seine Bücher würde ich trotzdem lesen)
www.krawallmaus.de
Ich sehe das wie die Anderen, wenn ihr eine Transportbox habt, und das ist erstmal gut, dann würde ich die nicht als Strafkammer, sondern als Rückzugsort sehen. Mein durchgeknallter Hund mag solche Höhlen (man kann sie ja von allen Seiten zuhängen), da fühlt sie sich sicher. Kann ich bei Kinderbesuch oder Sylvester gut gebrauchen. Übrigens ist da auch ein hektischer Terrier drin, umso wichtiger.
Letzens habe ich bei einem Webinar gehört, du mußt einen Befehl mindestens 500 mal wiederholen, damit dein Hund diesen Befehl drauf hat. Ich hab aber auch schon mal die Zahl 3000 gelesen. Egal wer recht hat, ich frag mich , wie du in 2 Wochen 500 x jede Übung, die du dir vorgenommen hast, üben wirst, ohne das sich der Hund unsäglich langweilt. Ich hab mir sowas auch schon anhören müssen (das kam von denen, die nach Cäsar Milan unterrichten), das ich innerhalb kürzester Zeit Sachen in den Hund rein- oder rauskriege. Jeder Hund braucht so lange, wie er braucht, Zeitangaben lehne ich jetzt gleich ab und würde diesen Trainer sofort wieder wegschicken.
Ganz nervös werde ich, wenn jemand vor mir steht und mit diesem Dominanzding anfängt. Zuerst durch die Tür (oh bitte, macht Sinn, wenn du an einer befahrenen Straße wohnst und daher zwingend zuerst raus mußt) und andere schwachsinnige Sachen. Und dann noch mit dem Wolf winkt.
Inzwischen glaube ich, erkennen zu können, welcher Trainer was taugt. Aber ich weiß auch nicht, wieviel Trainern ich schon zugehört habe oder wieviel Hundeschulen ich schon besucht habe. Leider mußten das meine Hunde immer ausbaden.
Also höre ich mir heute an, wer mir was zu sagen hat, versuche zu hinterfragen, verlange eine Erklärung und höre dann erstmal auf mein Bauch. Und .... der war bisher mein bester Berater!
Als erstes empfehle ich dir dieses Buch. Das erdet dich, und die Welt sieht anschließend viel viel rosiger aus.
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Es gibt auch die dazugehörige Homepage (seine Bücher würde ich trotzdem lesen)
www.krawallmaus.de
Ich sehe das wie die Anderen, wenn ihr eine Transportbox habt, und das ist erstmal gut, dann würde ich die nicht als Strafkammer, sondern als Rückzugsort sehen. Mein durchgeknallter Hund mag solche Höhlen (man kann sie ja von allen Seiten zuhängen), da fühlt sie sich sicher. Kann ich bei Kinderbesuch oder Sylvester gut gebrauchen. Übrigens ist da auch ein hektischer Terrier drin, umso wichtiger.
Letzens habe ich bei einem Webinar gehört, du mußt einen Befehl mindestens 500 mal wiederholen, damit dein Hund diesen Befehl drauf hat. Ich hab aber auch schon mal die Zahl 3000 gelesen. Egal wer recht hat, ich frag mich , wie du in 2 Wochen 500 x jede Übung, die du dir vorgenommen hast, üben wirst, ohne das sich der Hund unsäglich langweilt. Ich hab mir sowas auch schon anhören müssen (das kam von denen, die nach Cäsar Milan unterrichten), das ich innerhalb kürzester Zeit Sachen in den Hund rein- oder rauskriege. Jeder Hund braucht so lange, wie er braucht, Zeitangaben lehne ich jetzt gleich ab und würde diesen Trainer sofort wieder wegschicken.
Ganz nervös werde ich, wenn jemand vor mir steht und mit diesem Dominanzding anfängt. Zuerst durch die Tür (oh bitte, macht Sinn, wenn du an einer befahrenen Straße wohnst und daher zwingend zuerst raus mußt) und andere schwachsinnige Sachen. Und dann noch mit dem Wolf winkt.
Inzwischen glaube ich, erkennen zu können, welcher Trainer was taugt. Aber ich weiß auch nicht, wieviel Trainern ich schon zugehört habe oder wieviel Hundeschulen ich schon besucht habe. Leider mußten das meine Hunde immer ausbaden.
Also höre ich mir heute an, wer mir was zu sagen hat, versuche zu hinterfragen, verlange eine Erklärung und höre dann erstmal auf mein Bauch. Und .... der war bisher mein bester Berater!
Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.
(Gilbert Keith Chesterton)
(Gilbert Keith Chesterton)
Hallo Michel,
ihr könnt zu hundert Hundetrainern gehen, das bringt euch alles nichts.
Ihr müsst an euch arbeiten.
Ihr müsst lernen, dass der Hund das was ihr ihm sagt ausführt und zwar ohne wenn und aber.
Konsequent und zwar jedesmal.
Nicht, jetzt muss er es machen, will er nicht, dann muss er es auch nicht.
Belohnt ihn mit Leckerchen, wenn er was gut gemacht hat und zwar sofort, nachdem er es gemacht hat, man sagt binnen max. 2 Sekunden.
Wenn er euch komplett auf der Nase herumtanzt, dann nimm ihn hinten am Kragen und schüttel ihn einmal kurz.
Er wird es überleben und mit einem kurzen und lautem NEIN, gibst du deinem Befehl Nachdruck.
Aber Konsequent.
Setze deine Stimme ein.
Wenn er was gut macht, freudig loben, aber auch im Gegenzug ein ein lautes und energisches Nein, wenn er was nicht gut macht.
Du wirst sehen, wenn er weiß, dass er ungeduldetes Verhalten, jedesmal sofort mit einem Nein vermiest bekommt und geduldetes Verhalten sofort belohnt bekommt, dann lernt er ganz schnell was Sache ist.
Wichtig ist konzequent immer erwünschtes Verhalten zu belohnen und unerwünschtes Verhalten sofort zu unterbinden.
Sonst sch... dir der Hund irgendwann mal auf den Kopf.
Das ist nicht böse gemeint, um Gottes Willen.
Beobachte ein Wolfsrudel, da macht der Rudelführer auch nicht huzi duzi.
Eine klare Ansage und der andere weiß bescheid.
Du bist der Rudelführer und das muss er lernen.
Liebe Grüße
Martin
ihr könnt zu hundert Hundetrainern gehen, das bringt euch alles nichts.
Ihr müsst an euch arbeiten.
Ihr müsst lernen, dass der Hund das was ihr ihm sagt ausführt und zwar ohne wenn und aber.
Konsequent und zwar jedesmal.
Nicht, jetzt muss er es machen, will er nicht, dann muss er es auch nicht.
Belohnt ihn mit Leckerchen, wenn er was gut gemacht hat und zwar sofort, nachdem er es gemacht hat, man sagt binnen max. 2 Sekunden.
Wenn er euch komplett auf der Nase herumtanzt, dann nimm ihn hinten am Kragen und schüttel ihn einmal kurz.
Er wird es überleben und mit einem kurzen und lautem NEIN, gibst du deinem Befehl Nachdruck.
Aber Konsequent.
Setze deine Stimme ein.
Wenn er was gut macht, freudig loben, aber auch im Gegenzug ein ein lautes und energisches Nein, wenn er was nicht gut macht.
Du wirst sehen, wenn er weiß, dass er ungeduldetes Verhalten, jedesmal sofort mit einem Nein vermiest bekommt und geduldetes Verhalten sofort belohnt bekommt, dann lernt er ganz schnell was Sache ist.
Wichtig ist konzequent immer erwünschtes Verhalten zu belohnen und unerwünschtes Verhalten sofort zu unterbinden.
Sonst sch... dir der Hund irgendwann mal auf den Kopf.
Das ist nicht böse gemeint, um Gottes Willen.
Beobachte ein Wolfsrudel, da macht der Rudelführer auch nicht huzi duzi.
Eine klare Ansage und der andere weiß bescheid.
Du bist der Rudelführer und das muss er lernen.
Liebe Grüße
Martin
