Jersey Giants
Ja, ich danke Dir sehr für diese Frage, biber!
Mein aktueller Wissensstand ist der, dass gerade Giants sehr langsam wachsen und mit den Hybridhühnern nicht zu vergleichen seien.
Die Lebenserwartung allerdings habe ich bisher nicht herausbekommen, da gibt es sehr viel unterschiedliche 'Varianten'. Vielleicht weiß jemand von Euch da Näheres?
Dass sie nicht fliegen können finde ich persönlich jetzt nicht schlimm- Laufvögel gibt es in freier Wildbahn ja auch, wenn ich an Kiwis & Co denke...
Mir gefällt das ruhige Wesen- so es denn stimmt- ich mag keine hysterische Hühnerschar oder sehr anfällige Herzinfarkt-gefährdete Rassen...
Liebe Grüße sendet die brainstormende Elli :) !
Mein aktueller Wissensstand ist der, dass gerade Giants sehr langsam wachsen und mit den Hybridhühnern nicht zu vergleichen seien.
Die Lebenserwartung allerdings habe ich bisher nicht herausbekommen, da gibt es sehr viel unterschiedliche 'Varianten'. Vielleicht weiß jemand von Euch da Näheres?
Dass sie nicht fliegen können finde ich persönlich jetzt nicht schlimm- Laufvögel gibt es in freier Wildbahn ja auch, wenn ich an Kiwis & Co denke...
Mir gefällt das ruhige Wesen- so es denn stimmt- ich mag keine hysterische Hühnerschar oder sehr anfällige Herzinfarkt-gefährdete Rassen...
Liebe Grüße sendet die brainstormende Elli :) !
Hier spaßeshalber ein kleiner Film aus Youtube.
Ich finde sie doch recht mobil und ja, ich las auch von 'Zweinutzungsrasse', denn in USA sollten die Giants den Truthahn ablösen...
Irgenwie sehen sie für mich nicht nach Qualzucht aus. Ich lasse mich jedoch auch wirklich gern eines Besseren belehren...
LG Elli :/
Ich finde sie doch recht mobil und ja, ich las auch von 'Zweinutzungsrasse', denn in USA sollten die Giants den Truthahn ablösen...
Irgenwie sehen sie für mich nicht nach Qualzucht aus. Ich lasse mich jedoch auch wirklich gern eines Besseren belehren...
LG Elli :/
Bei dieser Rasse, wie auch bei allen anderen mit großem Kamm und Kehllappen, muss man im Winter bei Minusgraden aufpassen, dass die Hautanhängsel besonders beim Hahn nicht abfrieren. Gerade nachts bei Minusgraden bildet sich gerne im Stall Tauwasser, dass sich auf Kehllappen und Kamm niederschlägt und dann gefriert. Die schönen roten Anhängsel können sich dann blau/schwarz verfärben (abgestorbenes Gewebe). Dem kann man mit Vaseline vorbeugen ;).
Auch müssen so große Rassen anders gefüttert werden, als "normal große Hühner".
LG Conny
Auch müssen so große Rassen anders gefüttert werden, als "normal große Hühner".
LG Conny
Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
http://www.Nutztierarche-Trampe.de
https://www.facebook.com/nutztierarchetrampe
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https://www.facebook.com/nutztierarchetrampe
Gute Frage!
Eier- so es denn welche irgendwann in ferner Zukunft geben wird, werden an unsere Hunde, unseren Opa oder sonstwie verschenkt. 160 Eier schafft wohl eine Henne pro Jahr, was ich auch schon für recht viel erachte. Das gequälte Legehuhn aus den Eierfabriken muss wohl so ca. 300 Eier legen?
LG Elli
Eier- so es denn welche irgendwann in ferner Zukunft geben wird, werden an unsere Hunde, unseren Opa oder sonstwie verschenkt. 160 Eier schafft wohl eine Henne pro Jahr, was ich auch schon für recht viel erachte. Das gequälte Legehuhn aus den Eierfabriken muss wohl so ca. 300 Eier legen?
LG Elli
[quote='Zippe','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post200792']Bei dieser Rasse, wie auch bei allen anderen mit großem Kamm und Kehllappen, muss man im Winter bei Minusgraden aufpassen, dass die Hautanhängsel besonders beim Hahn nicht abfrieren. Gerade nachts bei Minusgraden bildet sich gerne im Stall Tauwasser, dass sich auf Kehllappen und Kamm niederschlägt und dann gefriert. Die schönen roten Anhängsel können sich dann blau/schwarz verfärben (abgestorbenes Gewebe). Dem kann man mit Vaseline vorbeugen ;).
LG Conny
[/quote]Ah ja, danke für diese Info, Conny! Ich habs notiert. :)
LG Conny
[/quote]Ah ja, danke für diese Info, Conny! Ich habs notiert. :)
Ab dem zweiten/dritten Legejahr lässt die Legeleistung bedeutend nach :D
LG Conny
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Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
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[quote='Zippe','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post200776']Hühner benötigen keinen isolierten Stall. Sie vertragen Kälte bei weitem besser als Wärme. Auch Temp. unter -20 Grad sind kein Problem.
Trocken und zugfrei ist das wichtigste. Bei isolierten Ställen bietet man Schädlingen, wie z. B. Milben, ideale Versteckmöglichkeiten, man wird sie nie wieder los, ganz im Gegenteil, vermehren sie sich bei steigenden Temp. dann explosionsartig und man muss dann die Chemiekeule schwingen, um seine Hühner zu retten. Auch sollten die Temp. im Stall nur unwesentlich höher sein, als die Außentemp. So verhindert man im Winter Erkältungen, denn Hühner können ja schlecht im Stall ihr Federkleid ausziehen ;).
LG Conny
[/quote]Also das wegen dem tiefen Temperaturen würde ich so nicht unterschreiben. Rassen mit grossen Kämmen können bei Minustemperaturen Erfrierungen bekommen.
Was bei mir jedoch das grösste Problem ist, wenn im Stall Minustemperaturen herrschen (passiert bei grosser Kälte auch im isolierten Stall).
1. die Tränke friert ein
2. die Eier gefrieren nach dem Legen sehr schnell und es sprengt dann die Schale und sie sind somit kaputt.
Gegen die Milben muss man halt was machen. Wir haben dies Jahr 2x mit einen Kalkgemisch eingesprayt und damit hielt sich die Plage in Grenzen.
Wir haben übrigens u. a. Bielefelder Kennhühner, die ich sehr empfehlen kann.
Grosse, ruhige Rasse, sehr gute Legeleistung und kein Bruttrieb.
Dazu haben wir noch Marans, v. a. wegen der schönen "Schoko"-Eier.
Trocken und zugfrei ist das wichtigste. Bei isolierten Ställen bietet man Schädlingen, wie z. B. Milben, ideale Versteckmöglichkeiten, man wird sie nie wieder los, ganz im Gegenteil, vermehren sie sich bei steigenden Temp. dann explosionsartig und man muss dann die Chemiekeule schwingen, um seine Hühner zu retten. Auch sollten die Temp. im Stall nur unwesentlich höher sein, als die Außentemp. So verhindert man im Winter Erkältungen, denn Hühner können ja schlecht im Stall ihr Federkleid ausziehen ;).
LG Conny
[/quote]Also das wegen dem tiefen Temperaturen würde ich so nicht unterschreiben. Rassen mit grossen Kämmen können bei Minustemperaturen Erfrierungen bekommen.
Was bei mir jedoch das grösste Problem ist, wenn im Stall Minustemperaturen herrschen (passiert bei grosser Kälte auch im isolierten Stall).
1. die Tränke friert ein
2. die Eier gefrieren nach dem Legen sehr schnell und es sprengt dann die Schale und sie sind somit kaputt.
Gegen die Milben muss man halt was machen. Wir haben dies Jahr 2x mit einen Kalkgemisch eingesprayt und damit hielt sich die Plage in Grenzen.
Wir haben übrigens u. a. Bielefelder Kennhühner, die ich sehr empfehlen kann.
Grosse, ruhige Rasse, sehr gute Legeleistung und kein Bruttrieb.
Dazu haben wir noch Marans, v. a. wegen der schönen "Schoko"-Eier.