weidewelt.org

Liebe Tierfreunde,

ich kann euch gar nicht sagen wie verzweifelt ich bin.....

...bei meiner 10-jährigen WB-Stute wurde gestern "spinale Athaxie" diagnostiziert. Ist sozusagen unreitbar. Sie war ein Top-Verlaßpferd, selbst gezogen, selbst zugeritten/gefahren und bildhübsch. Es ist schon schrecklich, wie viel Liebe - Zeit - Kosten man investiert und dann so etwas.....

Hat vielleicht jemand von euch mit so etwas Erfahrung????

Ich habe zwar in 14 Tagen einen Termin mit einem Osteopathen, aber ob das was bringt weiß ich noch nicht - ein Versuch ist es mir auf alle Fälle wert.


LG
Tanja B.

Ohjee! Mein Beileit!!! :( Also ich kenn mich in so sachen nicht so aus, aber ein Bekannter hat sein Pferd deshalb schlachten müssen.. es war erst 4 Jahre alt!!!
Hoff man kann was machen! Aber ein Heilung ist nicht möglich...
Vor nem Jahr hatten wir ein Top Dressurpferd, das nen Atlassriss hatte und so unreitbar wurde... heute ist es Freizeit und Koppelpferd...so schnell kanns passieren...
*cry*
Gruß Benni

Hallo,

wie wurde denn diagnostiziert? Wodurch ist es denn zur Ataxie gekommen? Erzähl doch mal etwas mehr darüber. Gib die Hoffnung erst mal nicht auf. Osteopathen können viel machen. Melde dich mal auf der Koppel mit diesem Problem. Dort ist die Diskussion immer sehr rege, oder beim Agrar-Forum.

gruß Nicole

Hallo zusammen.

Was ist denn das? Frag nur mal ganz vorsichtig des Interesses halber.

Gruß
Markus

Hallo Markus,

bei Spinaler Ataxie kommt es durch Unfall oder Trauma zu einer Verengung im Wirbelkanal der Halswirbelsäule, meist gleich an den ersten Wirbeln.

Die Tiere zeigen starke Lähmungserscheinungen bis zum Umfallen. Krux an der Sache ist, dass diese Anfälle spontan auftreten können und man oft nicht darauf gefasst ist, was ein Pferd mit spinaler Ataxie als Reitpferd z.B. lebensgefährlich machen kann.

Gruss

Hallo.

Was es nicht alles gibt. Da kann man nichts dran tun?

Gruß
Markus

Hallo Markus,

man kann dem Pferd die Symptome sicherlich erleichtern aber die Beschädigung der Wirbelsäule bleibt - meist verengt sich der Wirbelkanal und es bilden sich Arthrosen, etc.

Da beim Pferd am Hals sehr hohe Muskelkräfte wirken, sind die Therapiemöglichkeiten einfach eingeschränkt.

Gruss

Hallo Sahnestar.

Das hört sich richtig schlimm an. Kommt sowas nur durch äusserliche Einwirkung zustande? Ich kann den begriff Trauma nicht richtig einordnen. Zum Trauma braucht es meist nicht viel.

Gruß
Markus

hallo ihr alle

die tiere von new orleans brauchen hilfe. herrchen und frauchen sind fort tot oder weiss wo. die tiere sind hungrig der ami aspca faehrt nach new orleans mt futter aber futter kostet geld. hier ist die url um den aspca zu erreichen,ch habe gerade 50 dollars gegeben. ich habe angerufen und gefragt ob das auch geht von deuschland. es geht. so gebt en tieren hunde, azen, zegen lamas, etwas sie sind hungrig und brauchen warseinlich ein bad!
<!-- m --><a class="postlink" href="https://secure2.convio.net/aspca/site/D ... pca/site/D ... icaneright</a><!-- m -->
oder: aspca.com
vielen dank
ursula

bitte weiteverteilen

Hallo Markus,

eines der möglichen Traumata ist starke Krafteinwirkung am Hals mit Überstrecken der Wirbelsäule.

Kann z.B. auftreten, wenn sich ein Pferd durch Panik oder Erschrecken in ein Halfter schmeisst. Ist bei erwachsenen Pferden nicht soo schlimm, bei Jungpferden, die noch wachsen oder gar bei Fohlen jedoch schon kritisch.

Ansonsten fällt mir noch ein Sturz oder Überschlagen.

Habe aber auch schon von Tieren gehört, die spinale Ataxie nach Herpesvirusinfektionen entwickelt haben, dann ist keine Veränderung in der Wirbelsäule gegeben sondern eine Infektion des Rückenmarks.

Gruss