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Hallo Hundehalter,

Hat jemand Erfahrung(Goldakupunktur oder Goldimplantat)
bei Hunden gegen Arthrose.

Mein12 jähriger Rüde hat altersbedingt diesbezüglich Probleme,
Homöopathie hat bisher geholfen,stößt aber jetzt an ihre Grenzen.

Habe mich eingehend mit diesem Thema beschäftigt,hätte aber gerne
Erfahrungsaustausch mit Hundehaltern die diese Behandlung durchgeführt haben,ob eine dauerhafte Besserung erzielt wurde.

Ebenso bin ich auf der Suche nach einem kompetenten TA der die Behandlung schon oft durchgeführt hat.

Möchte meinen Hund nicht mit Schmerzmitteln belasten,dann kann er zwar besser laufen ,hat aber einen Leber und Nierenschaden.

Wäre über Antworten dankbar.

schöne Grüße
NORA

Hallo Nora,
nur die besten Erfahrungen mit gemacht!!!
Meine griechische Straßenhund-Holländische-Schäferhündin hat eine einseitige HD, vermutlich ist sie laut TA als Welpe heftig an einem Bein gezogen worden, da einseitig und untypisch für die Rasse (da hätten wir das ja wieder mit den ausländischen Straßenhunden). So, Röntgenbild ergab in diesem Zusammenhang natürlich etliche Entzündungen an den Gelenken (bitte nagel mich nicht fest, aber den Begriff Arthrose hat die Ärztin auch erwähnt). Eine Fehlbelastung anderer Gelenke wegen Schmerzen fand bereits statt.
Also hat sie über 70 kleine Goldfäden implantiert bekommen. Gold soll ja auch die Entzündungsherde beseitigen. Außerdem haben wir eine penetrante Akupunktur. Nach bereits einem Jahr (meist soll man ja erst nach 2 Jahren sagen können, das hat sich massiv gebessert, so TA) ist Athena beschwerdefrei!!! Kein falsches Gangbild, gute Muskelmasse, kein Hochziehen des am schlimmsten betroffenen Beines. Das ist jetzt über 2 Jahre her.
Ich würde es wieder machen lassen, weil es hilft, das jemand schmerzfrei leben kann, ich mein Geld nicht essen kann und auch nicht mit ins Grab nehmen möchte. Apropo, kostet natürlich gaaaanz furchtbar viel, bei mir waren es 925,-€.
Die Kapazität für Goldakupunktur sitzt in Seesen (das ist beim Harz), einfach mal googeln, in Berlin hat meine TA das gelernt (wo?), in Hannover soll es aber auch eine gute Ärztin geben, wenn du magst, erfrage ich die Adresse.
Übrigens, beim Boxer nebenan (TA Seesen) hat es nicht gleich funktioniert, da wurde dann kostenlos "nachgelegt". Auch das sollte drin sein. Das ist erst ca. 3 Monate her, da kann man noch nix sagen.
Beim Welsh-Corgi meiner Schwester (TA Hannover), Hund jetzt beschwerdefrei seit ca. 1 Jahr, wurde ihr die Empfehlung mitgegeben, jeden Tag 10 min. Schritt mit dem Hund zu gehen. Gar nicht so einfach!

Ich habe die TA auch gefragt, wenn das so toll ist, warum es denn dann nicht beim Menschen angewandt wird. Sie weiß von Kollegen, die sich selbst Gold in die Hand implantiert haben gegen ihre Arthrose. Jedoch ist dies verboten. Der Gesetzgeber erwartet (beim Menschen) bei Implantationen, das diese z. b. bei einer allergischen Reaktion wieder entfernt werden kann. Das ist bei kleinen Goldfädchen wohl verdammt schwierig bis unmöglich. Und deshalb dürfen nur unsere kleinen Lieblinge mit einem vergoldeten Arsch rumlaufen......

Ich hoffe, dir etwas geholfen zu haben.
LG
Silke

Hallo Silke,
Danke für Deine ausführliche Antwort !
Es ist schön zu hören das die Behandlung anhaltenden Erfolg hatte.

Dann wäre das auch etwas für meinen Rüden.

Er ist HD frei.Er hatte als 1jähriger Junghund einen Unfall und mußte am
linken Ellbogen operiert werden,da hat man schon gesagt im Alter wird er Arthrose bekommen,nun hatte und hat er noch ein schönes Leben,ist
Vater von 100 Welpen und schon mehrfacher Urgroßvater.
( Die Hündinnen haben Ihn immer fit gehalten),es ist auch wetterabhängig
die Beschwerden an seinem Bein.

Aber ich werde da mal was in die Wege leiten bezüglich dieser Behandlung.
Der Preis war mir bekannt.

Nochmals vielen Dank
liebe Grüße
NORA