Der "Handel" mit Packziegenausrüstung kann in Deutschland nicht gewinnbringend aufgebaut werden. Dazu ist das Marktsegment viel zu kleinCirkle-B-Ranch hat geschrieben:@ sabine,
handel ist ein denkbar undankbares geschäft - aber wenn du seit 2 jahren miese machst,
warum hörst du erst jetzt auf - nur von draufzahlen kann man nicht leben ...
Der Shop sollte kostendeckend und selbsttragend laufen und eine Zeitlang ging das auch. Da war der Dollar-Kurs besser und die Spritpreise niedriger. Ich wollte die Preise für die Interessenten in Deutschland auch so niedrig wie möglich halten.
Der Dollar hat angezogen und mit steigendem Bestellvolumen muss ich leider häufiger 60 km fahren, um die Lieferung aus dem Zoll abzuholen, weil das Hauptfrachtzentrum im Frankfurter Flughafen die Sendungen kleiner Firmen nicht direkt abfertigt (zu hohes Lieferaufkommen für zu wenig Mitarbeiter) sondern an die örtlichen Zollämter verteilt.
Nun zahle ich aber meine Fracht für Lieferung durch die US-Post frei Haus, fahre dann noch 60 km (manchmal mehrmals, wenn die Sendung aus mehreren Packstücken besteht) - das erhöht schon mal den Frachtkostenanteil erheblich. Die Frachtkosten aus USA wurden auch immer höher, mittlerweile ca. 1/3 des Warenwertes.
Ich hab' mir das angeschaut, die Preise für Deutschland angehoben, meine sonstigen Kosten (Telefon, Arbeitszeit) weiterhin ignoriert, weil ich es weiterhin möglich machen wollte, dass Ziegenpacker in Deutschland einkaufen können.
Aber, wie Du schreibst, man kann nicht dauerhaft drauflegen.