Ich hab die Autobahn auch in unmittelbarer Nähe (ca. 1 km) aber zum Glück ist die bei uns überall sehr gut eingezäunt. Ich hab schon gesehen, dass es auch in Deutschland Gegenden gibt, wo man da direkt ran kann. Da würd ich mich gar nicht mehr trauen, da entlang zu reiten... Mir ist auch schon mal ein Pferd in der Nähe der Autobahn "abhanden gekommen". Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn da kein Zaun gewesen war. Aber so hab ich mir da nicht sooo viele Sorgen machen brauchenBei uns ist die Autobahn in unmittelbarer Umgebung *shock* .
Im vergangenen Jahr hat uns jemand sämtliche Torisolatoren von der Pferdekoppel geklaut und die Litze liegenlassen. Die Pferde waren auf der Koppel. Von dort sind es zur BAB nur noch 200 m.
zerstörte Koppel
-
- Beiträge: 744
- Registriert: 11.04.2005, 09:59
Viele Grüße
Christine
Christine
Hallo Hitzewelle,
wir sind so eine Gegend, wo teilweise keine Leitplanken an der Autobahn sind, weil das umgebende Land das gleiche Höhenniveau wie die Straße hat.
Ich denke, daß es wirklich brenzlig wird, wenn der heimatliche Stall auf der anderen Seite der BAB ist.
Unsere Pferde rennen im Notfall einfach die rund 600 m zum Stall zurück. Die Stallungen sind auf der selben Seite. Daher steht in der Weidesaison auch das Tor auf, damit die Pferde auf das Stallgrundstück bzw. den Reitplatz laufen können. Das funktioniert gut.
Die Pferde vom Nachbarn sind letzten Winter bei Dunkelheit ausgebüchst und tatsächlich in Richtung Autobahn gelaufen. Die Suchtrupps haben sie nicht gefunden. Zu zweit haben wir unsere Pferde gesattelt und sind mit auf Suche gegangen. Den Friesenhengst hat meine Stute in einem Gebüsch keine 20 m von der Autobahn weg entdeckt. Mit unseren menschlichen Sinnen hätte ich den Kerl nicht gesehen. Der Nachbar hat daraufhin den Zaun verstärkt. Ich muß aber dazu sagen, daß die Nachbarspferde noch nicht lange an dem Standort standen. Sie hatten noch keine Orientierung.
Aber egal wie gut ein Pferd den heimatlichen Stall findet, wenn sie gehetzt werden, dann reagieren sie nicht mehr rational.
Für mich ist es nur schwer nachzuvollziehen, wie Menschen friedliche Weidetiere hetzen und freilassen können :evil: .
Grüßle
Lafayette
wir sind so eine Gegend, wo teilweise keine Leitplanken an der Autobahn sind, weil das umgebende Land das gleiche Höhenniveau wie die Straße hat.
Ich denke, daß es wirklich brenzlig wird, wenn der heimatliche Stall auf der anderen Seite der BAB ist.
Unsere Pferde rennen im Notfall einfach die rund 600 m zum Stall zurück. Die Stallungen sind auf der selben Seite. Daher steht in der Weidesaison auch das Tor auf, damit die Pferde auf das Stallgrundstück bzw. den Reitplatz laufen können. Das funktioniert gut.
Die Pferde vom Nachbarn sind letzten Winter bei Dunkelheit ausgebüchst und tatsächlich in Richtung Autobahn gelaufen. Die Suchtrupps haben sie nicht gefunden. Zu zweit haben wir unsere Pferde gesattelt und sind mit auf Suche gegangen. Den Friesenhengst hat meine Stute in einem Gebüsch keine 20 m von der Autobahn weg entdeckt. Mit unseren menschlichen Sinnen hätte ich den Kerl nicht gesehen. Der Nachbar hat daraufhin den Zaun verstärkt. Ich muß aber dazu sagen, daß die Nachbarspferde noch nicht lange an dem Standort standen. Sie hatten noch keine Orientierung.
Aber egal wie gut ein Pferd den heimatlichen Stall findet, wenn sie gehetzt werden, dann reagieren sie nicht mehr rational.
Für mich ist es nur schwer nachzuvollziehen, wie Menschen friedliche Weidetiere hetzen und freilassen können :evil: .
Grüßle
Lafayette
-
- Beiträge: 744
- Registriert: 11.04.2005, 09:59
Leitplanken gibt es bei uns auch nicht überall. Jedoch ist entlang der ganzen Autobahn ein Zaun (über Leitplanken geht ja auch gern ein Tier drüber). Mein Ausreitgelände befindet sich auf beiden Seiten den Autobahn und es gibt hier eine Unterführung und ne Brücke, wo wir drüber können.
Viele Grüße
Christine
Christine