ziegen aus der zeitung
Jepp!
Mach´s auf die Haupt(-Start) - Seite von FAQ, dann bekommst Du zur Belohnung auch das "Schwarzwald-Flavour"
....wir sind alles nur Schäfer!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=3RMxvwEc ... i0</a><!-- m -->
Hoose runner !!!
Gruß Werner
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Gruß Werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"
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- Registriert: 09.04.2006, 11:30
#shock# #shock# #shock#
bei 2.50min ist der clip doch hoffentlich gefaked oder sind die extra eingepackt? das kanns doch nicht geben???????? aua...........
sorry bin am thema vorbei, aba des iss ja der wahnsinn
anouschka wünscht gute #sleep#
bei 2.50min ist der clip doch hoffentlich gefaked oder sind die extra eingepackt? das kanns doch nicht geben???????? aua...........
sorry bin am thema vorbei, aba des iss ja der wahnsinn
anouschka wünscht gute #sleep#
Die ZIEGE gleicht dem
menschlichen HERZEN,
beide machen gerne SPRÜNGE !:-)
menschlichen HERZEN,
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Hallo Ulrike,
welche Christine jetzt auch immer gemeint war,solche Fragen stelle ich mir hier auch oft.Wenn schon die Anbindehaltung aus verschiedensten Gründen nicht vermeidbar ist,warum dann nicht wenigstens das beste draus machen?
Aber das werde ich wohl nie verstehn.
Schade um die armen Tiere.
welche Christine jetzt auch immer gemeint war,solche Fragen stelle ich mir hier auch oft.Wenn schon die Anbindehaltung aus verschiedensten Gründen nicht vermeidbar ist,warum dann nicht wenigstens das beste draus machen?
Aber das werde ich wohl nie verstehn.
Schade um die armen Tiere.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
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- Beiträge: 744
- Registriert: 11.04.2005, 09:59
Vielleicht beide... 8)Amelie hat geschrieben:Hallo Ulrike,
welche Christine jetzt auch immer gemeint war,
Tja, bei 2-3 Kühen kann man ja fast schon gar nicht mehr vom Nebenerwerb sprechen, eher Hobbiehaltung. Sehr viel Gewinn können die paar ja nicht abwerfen.
Manche haben eben auch Angst, dass zuviel Wiese zusammengetrampelt wird oder es den Tieren draußen zu kalt oder nass ist. Versteh ich auch nicht ganz.
Viele Grüße
Christine
Christine
früher hatte hier am ort jeder vieh. und jeder war der meinung: vieh draußen, das geht garnicht! ein freund von uns kämpfte da gegen windmühlen als er begann seine mutterkühe auf der weide zu halten. man hielt ihn für einen spinner. seine tiere sind den ganzen sommer draußen, im herbst wird der nachwuchs geschlachtet und über den winter bleibt nur eine hand voll im stall. der stall ist auch unmodern, noch nicht mal schlepperbefahrbar zum misten. dennoch hat er stroh eingestreut und mistet im frühjahr von hand. natürlich ist es mühsam die tiere rauszuführen und es gibt immer wieder ärger deswegen, dennoch kommt für ihn etwas anderes nicht in frage. er könnte es sich auch bequem machen. tut er aber nicht. ist halt eine glaubensfrage.
ein anderer viehahlter hat seine angus-herde (ca. 50 tiere) auch den ganzen sommer draußen, allerdings weiß ich nicht wie er von weide zu weide umsetzt und wie sie im winter gehalten werden. er hat einen großen fuhrpark, deswegen gehe ich von einem großen stall aus.
anbindehaltung kenne ich eigentlich keine, denn die konservativen bauern haben kein vieh mehr und die, die noch welches haben, sind eher auf dem modernen tripp mit weidehaltung.
ein anderer viehahlter hat seine angus-herde (ca. 50 tiere) auch den ganzen sommer draußen, allerdings weiß ich nicht wie er von weide zu weide umsetzt und wie sie im winter gehalten werden. er hat einen großen fuhrpark, deswegen gehe ich von einem großen stall aus.
anbindehaltung kenne ich eigentlich keine, denn die konservativen bauern haben kein vieh mehr und die, die noch welches haben, sind eher auf dem modernen tripp mit weidehaltung.
Hallo,
ich beschreibe jetzt einfach mal die Probleme unseres Nachbarn, der früher seine Kühe im Sommer täglich tagsüber zum Weiden rausgebracht hat.
a) alter Anbindestall = man braucht mind. 2 Personen, um die Tiere morgens loszumachen und abends wieder anzubinden.
b) Weiden über den ganzen Ort verteilt = wieder mind. 2 Personen, um die Herde morgens UND abends durch den Strassenverkehr zu bringen
c) sie sind nur noch zu zweit, da seine Eltern, die den Hof mitbetrieben haben, nicht mehr leben und der Sohn einen 10-Stunden-Job hat. Beide gehen mittlerweile auf die 60 zu, die Frau ist klein und hat gesunden Respekt vor den Kühen, die deutlich grösser sind als sie.
d) sie haben mindestens 2 Kühe in den letzten Jahren, in denen sie ausgetrieben haben, durch rücksichtslose Autofahrer verloren, die ungebremst in die Herden "gebrettert" sind
e) zugezogene Nachbarn, die mittlerweile hier nicht mehr wohnen, beschwerten sich anhaltend über die Belästigungen durch's Austreiben (Kot auf Feldwegen, Unruhe, etc.)
Ich habe schon ein paarmal mit ihm darüber gesprochen, wenigstens eine Auslauffläche anzubieten, aber es fehlen im die Helfer, das so umzusetzen, dass nicht der gesamte Tagesablauf darunter leidet (gemolken und andere Arbeiten müssen ja auch noch getan werden). Der Betrieb ist - noch - so gross, dass er davon leben kann, was aber auch bedeutet, dass er eigentlich schon zu gross ist für 2 Personen dieses Alters, die beide gesundheitlich nicht mehr 100%ig sind. Der Sohn hat keinerlei Ambitionen, den Hof später zu übernehmen, also werden für die letzten Jahre vor der Rente keine Investitionen mehr gemacht werden (der Stallumbau zum Laufstall würde in den 7stelligen Bereich gehen, um alle Auflagen, die damit verbunden sind, erfüllen zu können)
Gruss
ich beschreibe jetzt einfach mal die Probleme unseres Nachbarn, der früher seine Kühe im Sommer täglich tagsüber zum Weiden rausgebracht hat.
a) alter Anbindestall = man braucht mind. 2 Personen, um die Tiere morgens loszumachen und abends wieder anzubinden.
b) Weiden über den ganzen Ort verteilt = wieder mind. 2 Personen, um die Herde morgens UND abends durch den Strassenverkehr zu bringen
c) sie sind nur noch zu zweit, da seine Eltern, die den Hof mitbetrieben haben, nicht mehr leben und der Sohn einen 10-Stunden-Job hat. Beide gehen mittlerweile auf die 60 zu, die Frau ist klein und hat gesunden Respekt vor den Kühen, die deutlich grösser sind als sie.
d) sie haben mindestens 2 Kühe in den letzten Jahren, in denen sie ausgetrieben haben, durch rücksichtslose Autofahrer verloren, die ungebremst in die Herden "gebrettert" sind
e) zugezogene Nachbarn, die mittlerweile hier nicht mehr wohnen, beschwerten sich anhaltend über die Belästigungen durch's Austreiben (Kot auf Feldwegen, Unruhe, etc.)
Ich habe schon ein paarmal mit ihm darüber gesprochen, wenigstens eine Auslauffläche anzubieten, aber es fehlen im die Helfer, das so umzusetzen, dass nicht der gesamte Tagesablauf darunter leidet (gemolken und andere Arbeiten müssen ja auch noch getan werden). Der Betrieb ist - noch - so gross, dass er davon leben kann, was aber auch bedeutet, dass er eigentlich schon zu gross ist für 2 Personen dieses Alters, die beide gesundheitlich nicht mehr 100%ig sind. Der Sohn hat keinerlei Ambitionen, den Hof später zu übernehmen, also werden für die letzten Jahre vor der Rente keine Investitionen mehr gemacht werden (der Stallumbau zum Laufstall würde in den 7stelligen Bereich gehen, um alle Auflagen, die damit verbunden sind, erfüllen zu können)
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Ich kann solche Problematik ja noch verstehen.Wir hatten bis vor einigen Jahren auch noch Anbindehaltung.Allerdings nur ca.4-5 Monate im Winter.Den Rest der Zeit waren die Tiere draußen.Während der Stallzeit waren aber,je nach Wetterlage,die Stalltüren wegen der Frischluftzufuhr weit offen und Kälber,die ganz früher noch mit in den Anbindeställen waren,hatten die Möglichkeit jederzeit raus zu gehen.Da wurde extra ein Auslauf angebaut der das ermöglichte.Was ich hier in der Nachbarschaft noch oft gesehen habe und von meinem Mann gehört,sind Ställe,alle Türen zu,stockduster und Tiere die in dickem Mist stehen.Nur weil die Halter es nicht für nötig halten zweimal am Tag zu misten und zu streuen.Und gerade diese Tiere sind es auch die nie raus kommen.
Mit uneinsichtigen Autofahrern haben wir auch zu kämpfen wenn wir Vieh umtreiben.Wenn irgend möglich machen wir das mit Treibwagen.Geht aber leider nicht immer und ist sehr zeitaufwändig.
Eine Auslauffläche währe ja wenigstens etwas.Die Kühe lernen sehr schnell zur Melkzeit ihren festen Platz einzunehmen.Aber manchmal scheitert es auch einfach am nicht wirklich was ändern wollen.Möglich ist so einiges,wenn auch nicht immer einfach.Können wir ein Lied von singen,mein Mann und ich.Hier wird ständig etwas verändert,aber immer möglichst günstig um die Schuldenlast des Hofes im Griff zu behalten.Ohne diese Veränderungen würden wir die Arbeit aber auch nicht schaffen können.Wir sind auch meistens zu zweit.Mein Schwiegervater hilft nur noch gelegentlich.Allerdings halten wir keine Milchkühe mehr,sondern züchten seit 10-12 Jahren Limousin-Rinder.Mutterkuhhaltung ist in vielen Bereichen einfacher zu handhaben.
Übrigens gibt es hier auch noch Leute die Tiere als " Hobby" halten,weil ja früher auch immer Tiere da waren,und wo die Haltungsbedingungen erst recht unter aller Sau sind.
Mit uneinsichtigen Autofahrern haben wir auch zu kämpfen wenn wir Vieh umtreiben.Wenn irgend möglich machen wir das mit Treibwagen.Geht aber leider nicht immer und ist sehr zeitaufwändig.
Besteht da nicht die Möglichkeit ein Selbstfanggitter nachzurüsten?Währe eine enorme Arbeitserleichterung und ist auch nicht so extrem teuer.alter Anbindestall = man braucht mind. 2 Personen, um die Tiere morgens loszumachen und abends wieder anzubinden.
Eine Auslauffläche währe ja wenigstens etwas.Die Kühe lernen sehr schnell zur Melkzeit ihren festen Platz einzunehmen.Aber manchmal scheitert es auch einfach am nicht wirklich was ändern wollen.Möglich ist so einiges,wenn auch nicht immer einfach.Können wir ein Lied von singen,mein Mann und ich.Hier wird ständig etwas verändert,aber immer möglichst günstig um die Schuldenlast des Hofes im Griff zu behalten.Ohne diese Veränderungen würden wir die Arbeit aber auch nicht schaffen können.Wir sind auch meistens zu zweit.Mein Schwiegervater hilft nur noch gelegentlich.Allerdings halten wir keine Milchkühe mehr,sondern züchten seit 10-12 Jahren Limousin-Rinder.Mutterkuhhaltung ist in vielen Bereichen einfacher zu handhaben.
Übrigens gibt es hier auch noch Leute die Tiere als " Hobby" halten,weil ja früher auch immer Tiere da waren,und wo die Haltungsbedingungen erst recht unter aller Sau sind.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
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