2 x 2m für 13 Großziegen ist nun aber auch unter allergünstigsten Bedingungen zu klein und nicht tierschutzgerecht. Da ist ja ein kleiner Bauwagen schon größer. Es gibt da glaube ich sogar entsprechende Vorschriften. Der Veterinär müsste das eigentlich kontrollieren, wenn er den offiziellen Weg der Beschlagnahme gehen würde (?). Man rechnet bei hornlosen Tieren mit 2, bei gehörnten mit 2,5 qm/Tier Stallfläche. Davon kann abgewichen werden, wenn eine trockene (überdachte) zusätzliche Lauffläche zur Verfügung steht. Inwieweit diese Faustregeln gesetzlich in DE verpflichtend sind, weiß ich nicht, in der Schweiz sind sie es aber beispielsweise.Nellyhexe hat geschrieben:vielleicht könntest du an dem kleinen Stall noch ein Vordach hinbauen, eventl. noch mit Windschutznetz(da braucht man ja bei der Größe nicht viel) dann hätten zumindest die, die nicht alle reinpassen ein trockenes Plätzchen.
Ich weiß, das kostet immer alles, aber vielleicht kann dir ja jemand vom tierheim oder gar der Bauer dabei helfen.
Ich finde das übrigens klasse, wie du dich einsetzt für die armen Tiere, #daumen_hoch* ich kenn das, ich kann auch nie wegschauen
Im Sommer wäre es vielleicht weniger problematisch, aber: Wir haben Winter. Es wird tagelang regnen, schneien oder sonstwie matschen. Die Tiere haben diesen Verschlag als einzige Rückzugsmöglichkeit für lange Zeit. Was soll ein kleines Vordach da viel nützen? Von unten und der Seite wird der Boden ohne Feuchtigkeitssperre und Befestigung ziemlich aufgematscht werden, also kaum Besserung zum jetzigen Zustand (?). Wenn sowieso schon Klauenprobleme durch zu viel Nässe entstanden sind, halte ich trockene Unterbringung für wichtig. Und einmal umdrehen sollten sie sich wohl auch können.
Winschutznetze als einzige, den Ziegen zugängliche, Standwand halten nicht lange. Gerade wenn es eng her geht. Ich stell mir nur mal vor, was passieren wird, wenn die Tiere in dem engen Raum gerade gefüttert werden. Es ist eine gemischte Truppe mit/ohne Hörner.
Gruß
elli