die "ungewöhnliche" ziege
Re: die "ungewöhnliche" ziege
ich finde eifelhexe hat einen sehr klugen beitrag geschrieben und intensiv nachgedacht.
alles um jeden preis zu verurteilen und ins negative zu verkehren ist ebenso falsch, wie nur unterstellungen zu bringen, die in der praxis gar nicht zutreffen.
auch wenn sich die geister da sicher scheiden und meinungen unterschiedlich sind und sein dürfen, es ist eine "ferndiagnose", aufgrund dessen was man liest und selbst denkt.
da kommen tipps und argumente, die entweder nachdenkenswert und einige teilweise irrational sind, oder unwirtschaftlichem verhalten entsprechen.
heulen muss trotzdem niemand. an meiner weide laufen auch pferde vorbei, würde ein pferd, dass in einer herde steht nun zum zaun laufen, wenn es unbedingt kontakte zu pferden haben möchte? oder
der findet sich hier gleich die erklärung einer verhaltensstörung, wenn es das nicht macht?
vielleicht kann man auch einfach mal davon ausgehen, dass es auch andere möglichkeiten gibt, die durchaus funktionieren, selbst wenn sie nicht der regel entsprechen und deswegen noch lange nicht schlecht oder inakzeptabel sind.
auch sozialstrukturen, die nicht der norm entsprechen,können einwandfrei funktionieren, man nennt es wohl dann soziale kompensation. auch wenn es ersatzfunktionen sind, aber diese finden sich in weitaus vielen bereichen, sowohl in der tierwelt, wie auch in der menschlichen gesellschaft.
zum heulen betrachtet, sind kritisch gesehen, auch manche pferdehöfe, wo die tiere zwar zusammen in boxen stehen, in reithallen geritten werden, in paddocks stehen - ja das ist wahrlich auch nicht alles ideal, wenn mann mal bedenkt, dass diese ehrgeizigen reiter dann meist in sehr jungen jahren für ihre verbrauchten tiere als beisteller einen platz in guter haltung suchen. hier werden tiere viel eher ausgenutzt und dann wie ware abgegeben, dann nämlich wenn sie nicht mehr ihren zweck erfüllen. sie sind dann verschlissen, kaputt usw. - auch zeigen die zunehmenden allergien usw. - das sich hier doch vieles vom ursprung entfernt hat.
und so finden sich noch zahlreiche beispiele in anderen bereichen, über die man nachdenken kann.
nun aus ein problem herbeizumeckern, wo eigentlich gar keins ist, vielleicht ist das auch der tatsache geschuldet, dass ich hier in einem ziegenforum bin? ;-)
p.s. man kann probleme auch herbeireden und wirklich alles ins gegenteil verkehren. ob das sinn macht, wenn man sich nur aus der ferne eigentlich gar kein urteil bilden kann, ist allerdings die frage. wer lesen kann und nachdenken und sowohl positive und negative argumente in balance bringt, ist klar im vorteil. im leben und in der praxis zeigt sich was funktioniert und nicht in theorie und pauschalkriterien.
wer es nur aus der negativen sicht heraus betrachtet, wird auch nur negative argumente finden, wers positiv sieht, da werden die positiven seiten überwiegen, wer die dinge abwägen kann, wird sowohl das gute wie auch die schattenseiten entdecken. und vielleicht sollte man soviel vertrauen in einen tierhalter haben, der vor ort ist, das er für seine tiere die beste entscheidung trifft - da ich ja nun mal die tiere tag für tag um mich habe, deren verhalten und praxis sehe und somit auch beurteilen kann, wo probleme sind und wo eben keine sind. dieses urvertrauen nennt man dann wohl auch toleranz.
l.g. katrin
alles um jeden preis zu verurteilen und ins negative zu verkehren ist ebenso falsch, wie nur unterstellungen zu bringen, die in der praxis gar nicht zutreffen.
auch wenn sich die geister da sicher scheiden und meinungen unterschiedlich sind und sein dürfen, es ist eine "ferndiagnose", aufgrund dessen was man liest und selbst denkt.
da kommen tipps und argumente, die entweder nachdenkenswert und einige teilweise irrational sind, oder unwirtschaftlichem verhalten entsprechen.
heulen muss trotzdem niemand. an meiner weide laufen auch pferde vorbei, würde ein pferd, dass in einer herde steht nun zum zaun laufen, wenn es unbedingt kontakte zu pferden haben möchte? oder
der findet sich hier gleich die erklärung einer verhaltensstörung, wenn es das nicht macht?
vielleicht kann man auch einfach mal davon ausgehen, dass es auch andere möglichkeiten gibt, die durchaus funktionieren, selbst wenn sie nicht der regel entsprechen und deswegen noch lange nicht schlecht oder inakzeptabel sind.
auch sozialstrukturen, die nicht der norm entsprechen,können einwandfrei funktionieren, man nennt es wohl dann soziale kompensation. auch wenn es ersatzfunktionen sind, aber diese finden sich in weitaus vielen bereichen, sowohl in der tierwelt, wie auch in der menschlichen gesellschaft.
zum heulen betrachtet, sind kritisch gesehen, auch manche pferdehöfe, wo die tiere zwar zusammen in boxen stehen, in reithallen geritten werden, in paddocks stehen - ja das ist wahrlich auch nicht alles ideal, wenn mann mal bedenkt, dass diese ehrgeizigen reiter dann meist in sehr jungen jahren für ihre verbrauchten tiere als beisteller einen platz in guter haltung suchen. hier werden tiere viel eher ausgenutzt und dann wie ware abgegeben, dann nämlich wenn sie nicht mehr ihren zweck erfüllen. sie sind dann verschlissen, kaputt usw. - auch zeigen die zunehmenden allergien usw. - das sich hier doch vieles vom ursprung entfernt hat.
und so finden sich noch zahlreiche beispiele in anderen bereichen, über die man nachdenken kann.
nun aus ein problem herbeizumeckern, wo eigentlich gar keins ist, vielleicht ist das auch der tatsache geschuldet, dass ich hier in einem ziegenforum bin? ;-)
p.s. man kann probleme auch herbeireden und wirklich alles ins gegenteil verkehren. ob das sinn macht, wenn man sich nur aus der ferne eigentlich gar kein urteil bilden kann, ist allerdings die frage. wer lesen kann und nachdenken und sowohl positive und negative argumente in balance bringt, ist klar im vorteil. im leben und in der praxis zeigt sich was funktioniert und nicht in theorie und pauschalkriterien.
wer es nur aus der negativen sicht heraus betrachtet, wird auch nur negative argumente finden, wers positiv sieht, da werden die positiven seiten überwiegen, wer die dinge abwägen kann, wird sowohl das gute wie auch die schattenseiten entdecken. und vielleicht sollte man soviel vertrauen in einen tierhalter haben, der vor ort ist, das er für seine tiere die beste entscheidung trifft - da ich ja nun mal die tiere tag für tag um mich habe, deren verhalten und praxis sehe und somit auch beurteilen kann, wo probleme sind und wo eben keine sind. dieses urvertrauen nennt man dann wohl auch toleranz.
l.g. katrin
Re: die "ungewöhnliche" ziege
Zitat:
Wenn man sich unbedingt ein Pferd halten will (um zu Reiten) bekommt man ohne Probleme einen Besteller gegen Entgelt oder Hilfe- das Argument der Mehrarbeit und der Kosten fällt also flach, sofern die Haltungsbedingungen so sind, dass auch jemand ein Pferd dort einstellen würde.
dazu vielleicht mal noch - alles in einem atemzug genannt ist doch bissel sehr einfach gedacht.
hier wurde kein pferd nur zum reiten geholt, aber das reiten bietet sich bei einem pferd an und es ist das, wozu ich am wenigsten komme.
eine box zu vermieten, rechnet sich gar nicht. niemand zahlt soviel, dass sich arbeit und aufwand rentiert. das habe ich mir einfach mal ausgerechnet.
ständig fremde leute auf dem hof, geht erstens nicht und zweitens auch absolut unerwünscht.
drittens ergeben sich hierbei eine menge rechlicher probleme. gibt genügend, die mal nicht zahlen und für das tier hat man die verantwortung. was macht man dann bei einer kolik, wenn es den besitzer nicht kümmert? in vorleistung gehen?
ärger und für andere die arbeit und probleme, nein danke - das thema ist genauso durch, wie reitbeteiligung.
lohnt sich nur für leute, die es im grösseren stil gewerblich machen, und entsprechende versicherungen haben. reiter wollen nur eines - reiten um jeden preis, machen dein pferd kaputt und wenn was passiert ist der schaden und die kosten so gross, dass es sich nicht lohnt dafür im monat einen kleinen preis zu nehmen.
bleibt also nur, selbst die tiere halten. beisteller für 300-800 euro kaufen? doppelte futterkosten, täglich anstatt 5-8 schubkarren mist dann 16 auskarren und abfahren, futter ranschaffen - ja ich hole meine heuballen selbst - hast du überhaupt eine ahnung von all den dingen? per handarbeit meine ich, und nicht einen offenstall, wo alles mit traktoren rangefahren wird - und wie viele reiterhöfe haben finanzielle engpässe. weisst du, was das kostet? hast du all das schon mal selber machen müssen und finanziell von hart erarbeitetem geld und selbsständigkeit finanzieren müssen? ich denke mal nicht. sonst würde ich solchen sachen hier nicht lesen, sein pferd in pensionshaltung geben usw. - scheinbar seid ihr grossverdiener, die wenigstens im kopf alles einfach darstellen.
für ein zweites grosstier wäre eine kuh allemal rentabler und passender, da ich milch mache. aber grössenwahnsinn hat auch seine grenzen, entsprechend den eigenen möglichkeiten.
und ich persönlich brauche kein zweites pferd - wozu? mein pferd hat seine sozialen kontakte und seinen freund und ist vielleicht glücklicher als es pferde in reitställen je sein werden.
daher sage ich mal für all diese leichtfertig dahingesagten dinge, macht ihr erst mal die arbeit, finanziert ihr mal all das und erarbeitet euch das geld so hart wie ich, steckt ihr erst mal hier vor ort in meiner situation, alleine - und dann schaut euch mal an wie toll sich die tiere miteinander verstehen und was alles dranhängt. wo bitte schön, ist da das problem.
ja - ich meine - und das ganz sicher nicht als ausrede oder rechtfertigung, pferd und ziege miteinander in harmonie zu sehen ist wirklich wunderbar und die beiden erfreuen mich jeden tag aufs neue. und ich arbeite viel und hart für meine tiere. so und falls irgendeiner mal von euch mit mir tauschen möchte, natürlich nur theoretisch, dann würde er sehr schnell umdenken, da bin ich mir sicher, anstatt sich hier hinzustelllen, ein thema zu bearbeiten, alles ins gegenteil zu verkehren und rein theoretisch und nur die negativen aspekte rauszusuchen,
aber in der theorie ist das ja alles sooo leicht.
klar, falls sich jemand im ort mal ein pony hält und es mit auf meine weide stellen möchte, wäre gar kein thema, vorrausgesetzt die pferde verstehen sich auch - ist auch kein einfaches thema - oder denkt ihr, man stellt einfach ein zweites pferd dazu und das funktioniertiert wunderbar? da hättet ihr mal dabei sein sollen, als der bauer im ort seinen zweiten haflinger holte, was die für probleme hatten, bis es nun schliesslich funktionierte.
also alles was ich mir zu dem thema gern "vorwerfen" lasse, ist, dass es nicht der NORM entspricht.
klar es ist eine ersatzlösung, aber eine FUNKTIONIERENDE.
beantwortet doch mal die frage, des vorletzten beitrages, der sehr viel klugheit und wirkliches nachdenken und abwägen enthält. ist das schlecht?
oder meine: ist norm der einzige schlüssel zum glück und wer bestimmt diese? gibt es nur diese eine variante oder kann es nicht nicht durchaus andere formen geben? gibt es nun nur einen weg zum glück? oder mehrere? gibt es nur den vorgeschriebenen weg oder auch neue? darf man selbst neue wege gehen, solange man die tiere gut im auge behält? ich denke man darf, und somit entdeckt man auch andere formen.
es gibt hier keine negativ verhaltensgestörten, resignierten oder unglücklichen tiere - und ich bin glücklich, so wie es ist. und die tiere, ihr lieben - die sind es auch - und das ist das wichtigste - für mich. sie zeigen es mir täglich durch lebensfreude und harmonie - auch wenn sie nicht den gängigen klischees entsprechen, wie z.B. die ziege. sie ist ebenso zufrieden, wie ein hund, der ein enges verhältnis zu seinem menschen aufgebaut hat und sich wohl fühlt, auch ohne einen hundepartner.
man muss schon den einzelfall sehen, ganz genau hinschauen, vor ort - ob das nun einzelne annehmen können oder nicht.
erst dann kann man das wirklich beurteilen und bewerten, denn meinungen und kriterien sind das eine - aber zwischen theorie und praxis ist ein unterschied und die praxis berücksichtigt die individuen und die bedingungen vor ort mehr, wie es die theorie kann.
falls ich zuviel geschrieben habe, ich wollte mich nicht rechtfertigen, nur ein wenig erklären um mehr einblick zu vermitteln woraus man vielleicht auch mehr verständnis und positives denken erwarten könnte.
aber man kann mir natürlich nur negativ gesehen, gern egoismus, uneinsichtigkeit und unkenntnis unterstellen. das wäre dann eben eine negative denkensweise am thema vorbei, halt ne unterstellung. vielleicht bin ich es ja auch in der angenehmen form, dass ich meinen eigenen gedanken, gefühlen und wissem mehr vertraue - die grundeinstellung für einen positiven eigenen weg. unter dem aspekt bin ich es dann aber gerne - es bietet mir die vielfalt des lebens statt einer eingeschränkten denkweise an althergebrachtem.
Wenn man sich unbedingt ein Pferd halten will (um zu Reiten) bekommt man ohne Probleme einen Besteller gegen Entgelt oder Hilfe- das Argument der Mehrarbeit und der Kosten fällt also flach, sofern die Haltungsbedingungen so sind, dass auch jemand ein Pferd dort einstellen würde.
dazu vielleicht mal noch - alles in einem atemzug genannt ist doch bissel sehr einfach gedacht.
hier wurde kein pferd nur zum reiten geholt, aber das reiten bietet sich bei einem pferd an und es ist das, wozu ich am wenigsten komme.
eine box zu vermieten, rechnet sich gar nicht. niemand zahlt soviel, dass sich arbeit und aufwand rentiert. das habe ich mir einfach mal ausgerechnet.
ständig fremde leute auf dem hof, geht erstens nicht und zweitens auch absolut unerwünscht.
drittens ergeben sich hierbei eine menge rechlicher probleme. gibt genügend, die mal nicht zahlen und für das tier hat man die verantwortung. was macht man dann bei einer kolik, wenn es den besitzer nicht kümmert? in vorleistung gehen?
ärger und für andere die arbeit und probleme, nein danke - das thema ist genauso durch, wie reitbeteiligung.
lohnt sich nur für leute, die es im grösseren stil gewerblich machen, und entsprechende versicherungen haben. reiter wollen nur eines - reiten um jeden preis, machen dein pferd kaputt und wenn was passiert ist der schaden und die kosten so gross, dass es sich nicht lohnt dafür im monat einen kleinen preis zu nehmen.
bleibt also nur, selbst die tiere halten. beisteller für 300-800 euro kaufen? doppelte futterkosten, täglich anstatt 5-8 schubkarren mist dann 16 auskarren und abfahren, futter ranschaffen - ja ich hole meine heuballen selbst - hast du überhaupt eine ahnung von all den dingen? per handarbeit meine ich, und nicht einen offenstall, wo alles mit traktoren rangefahren wird - und wie viele reiterhöfe haben finanzielle engpässe. weisst du, was das kostet? hast du all das schon mal selber machen müssen und finanziell von hart erarbeitetem geld und selbsständigkeit finanzieren müssen? ich denke mal nicht. sonst würde ich solchen sachen hier nicht lesen, sein pferd in pensionshaltung geben usw. - scheinbar seid ihr grossverdiener, die wenigstens im kopf alles einfach darstellen.
für ein zweites grosstier wäre eine kuh allemal rentabler und passender, da ich milch mache. aber grössenwahnsinn hat auch seine grenzen, entsprechend den eigenen möglichkeiten.
und ich persönlich brauche kein zweites pferd - wozu? mein pferd hat seine sozialen kontakte und seinen freund und ist vielleicht glücklicher als es pferde in reitställen je sein werden.
daher sage ich mal für all diese leichtfertig dahingesagten dinge, macht ihr erst mal die arbeit, finanziert ihr mal all das und erarbeitet euch das geld so hart wie ich, steckt ihr erst mal hier vor ort in meiner situation, alleine - und dann schaut euch mal an wie toll sich die tiere miteinander verstehen und was alles dranhängt. wo bitte schön, ist da das problem.
ja - ich meine - und das ganz sicher nicht als ausrede oder rechtfertigung, pferd und ziege miteinander in harmonie zu sehen ist wirklich wunderbar und die beiden erfreuen mich jeden tag aufs neue. und ich arbeite viel und hart für meine tiere. so und falls irgendeiner mal von euch mit mir tauschen möchte, natürlich nur theoretisch, dann würde er sehr schnell umdenken, da bin ich mir sicher, anstatt sich hier hinzustelllen, ein thema zu bearbeiten, alles ins gegenteil zu verkehren und rein theoretisch und nur die negativen aspekte rauszusuchen,
aber in der theorie ist das ja alles sooo leicht.
klar, falls sich jemand im ort mal ein pony hält und es mit auf meine weide stellen möchte, wäre gar kein thema, vorrausgesetzt die pferde verstehen sich auch - ist auch kein einfaches thema - oder denkt ihr, man stellt einfach ein zweites pferd dazu und das funktioniertiert wunderbar? da hättet ihr mal dabei sein sollen, als der bauer im ort seinen zweiten haflinger holte, was die für probleme hatten, bis es nun schliesslich funktionierte.
also alles was ich mir zu dem thema gern "vorwerfen" lasse, ist, dass es nicht der NORM entspricht.
klar es ist eine ersatzlösung, aber eine FUNKTIONIERENDE.
beantwortet doch mal die frage, des vorletzten beitrages, der sehr viel klugheit und wirkliches nachdenken und abwägen enthält. ist das schlecht?
oder meine: ist norm der einzige schlüssel zum glück und wer bestimmt diese? gibt es nur diese eine variante oder kann es nicht nicht durchaus andere formen geben? gibt es nun nur einen weg zum glück? oder mehrere? gibt es nur den vorgeschriebenen weg oder auch neue? darf man selbst neue wege gehen, solange man die tiere gut im auge behält? ich denke man darf, und somit entdeckt man auch andere formen.
es gibt hier keine negativ verhaltensgestörten, resignierten oder unglücklichen tiere - und ich bin glücklich, so wie es ist. und die tiere, ihr lieben - die sind es auch - und das ist das wichtigste - für mich. sie zeigen es mir täglich durch lebensfreude und harmonie - auch wenn sie nicht den gängigen klischees entsprechen, wie z.B. die ziege. sie ist ebenso zufrieden, wie ein hund, der ein enges verhältnis zu seinem menschen aufgebaut hat und sich wohl fühlt, auch ohne einen hundepartner.
man muss schon den einzelfall sehen, ganz genau hinschauen, vor ort - ob das nun einzelne annehmen können oder nicht.
erst dann kann man das wirklich beurteilen und bewerten, denn meinungen und kriterien sind das eine - aber zwischen theorie und praxis ist ein unterschied und die praxis berücksichtigt die individuen und die bedingungen vor ort mehr, wie es die theorie kann.
falls ich zuviel geschrieben habe, ich wollte mich nicht rechtfertigen, nur ein wenig erklären um mehr einblick zu vermitteln woraus man vielleicht auch mehr verständnis und positives denken erwarten könnte.
aber man kann mir natürlich nur negativ gesehen, gern egoismus, uneinsichtigkeit und unkenntnis unterstellen. das wäre dann eben eine negative denkensweise am thema vorbei, halt ne unterstellung. vielleicht bin ich es ja auch in der angenehmen form, dass ich meinen eigenen gedanken, gefühlen und wissem mehr vertraue - die grundeinstellung für einen positiven eigenen weg. unter dem aspekt bin ich es dann aber gerne - es bietet mir die vielfalt des lebens statt einer eingeschränkten denkweise an althergebrachtem.
Re: die "ungewöhnliche" ziege
Hallo Katrin,
erstens:Danke für die Absätze in Deinen jüngsten Beiträgen! #daumen_hoch*
Zweitens: Du nanntest dieses,Dein Thema: "Die "ungewöhnliche"Ziege"...
Somit ist für Dich diese Ziege doch auch UN-GEWÖHNLICH,oder?
Was erwartest Du denn beim Einstellen eines solchen Themas? Nur"Bravo"-Rufe? #ka#
Da dieses Ziegenforum mit den unterschiedlichesten Charakteren "gewürzt" wird, sollte man sich IMMER auf Kritik (Positiv wie Negativ-)einlassen können.Zumal die beteiligten Diskussionspartner selbst gestandene Tierhalter und tierlieb sind!
Und über Dies und Das,so auch über Haltungsbedingungen zu diskutieren,ist doch sehr interessant. *fg*
Schönen Tag!
Elli&Co
erstens:Danke für die Absätze in Deinen jüngsten Beiträgen! #daumen_hoch*
Zweitens: Du nanntest dieses,Dein Thema: "Die "ungewöhnliche"Ziege"...
Somit ist für Dich diese Ziege doch auch UN-GEWÖHNLICH,oder?
Was erwartest Du denn beim Einstellen eines solchen Themas? Nur"Bravo"-Rufe? #ka#
Da dieses Ziegenforum mit den unterschiedlichesten Charakteren "gewürzt" wird, sollte man sich IMMER auf Kritik (Positiv wie Negativ-)einlassen können.Zumal die beteiligten Diskussionspartner selbst gestandene Tierhalter und tierlieb sind!
Und über Dies und Das,so auch über Haltungsbedingungen zu diskutieren,ist doch sehr interessant. *fg*
Schönen Tag!
Elli&Co
-
- Beiträge: 744
- Registriert: 11.04.2005, 09:59
Re: die "ungewöhnliche" ziege
Eine Frage hätt ich da noch :D *oops*Schweinchen Criss hat geschrieben:
bleibt also nur, selbst die tiere halten. beisteller für 300-800 euro kaufen? doppelte futterkosten, täglich anstatt 5-8 schubkarren mist dann 16 auskarren und abfahren, futter ranschaffen - ja ich hole meine heuballen selbst - hast du überhaupt eine ahnung von all den dingen?
Was hast du für ein Pferd??? Bei meinen zwei Haffi-Damen miste ich täglich einen Schubkarren aus, jetzt hab ich noch einen Einsteller, jetzt sind es halt 1,5 Schubkarren.
Was kommt denn bei deinem Pferd da alles "hinten" raus?? #ka# #baeh# Wenn du für ein zusätzliches Tier schon 8 Schubkarren kalkulierst??? *fg* #damdidam#
Oder hast du vielleicht einen Goldesel daheim??
Viele Grüße
Christine
Christine
Re: die "ungewöhnliche" ziege
Ah ja - jetzt versteh ich schön langsam. Wer Deiner Meinung ist, hat nachgedacht! Ist eigentlich ganz logisch.Schweinchen Criss hat geschrieben:ich finde eifelhexe hat einen sehr klugen beitrag geschrieben und intensiv nachgedacht.
alles um jeden preis zu verurteilen und ins negative zu verkehren ist ebenso falsch, wie nur unterstellungen zu bringen, die in der praxis gar nicht zutreffen.
auch wenn sich die geister da sicher scheiden und meinungen unterschiedlich sind und sein dürfen, es ist eine "ferndiagnose", aufgrund dessen was man liest und selbst denkt.
Also, kein Mensch hat Dich hier verurteilt und auch niemand hat etwas ins Negative verkehrt. Auch wurde Dir nichts unterstellt was in der Praxis nicht zutrifft.
Also nochmal: es geht nicht um Meinungen oder Ferndiagnosen, es geht um Tatsachen: ein Pferd braucht ein Pferd - da kannst Du noch so lange Erklärungen schreiben - diese Tatsache bleibt bestehen!
lg
Alrun
Re: die "ungewöhnliche" ziege
wenn wir grade bei Schubkarren sind, da ´gibts Unterschiede. Ich fahre z.b. im Moment(im Winterhalbjahr ist es auch deutlich mehr, weil ja auch mehr Dreck dabei) früh bei meinen 5,5 Pferden, die im Offenstall stehen, aber nicht per Traktor gemistet werden, sondern rein händisch von mir, 3 x je 140 l Schubkarren raus und abends nochmal 1 vollen. Ich habe auch noch einen 80l Schubkarren, aber den nehme ich nicht so gerne, höchstens wenn ich zu den Koppeln rauf fahre, weil da ist mir dann der große zu unhandlich und zu schwer.
Rein rechnerisch hätte ich dann sozusagen bei zwei Pferden ca 1 140l schubkarren Mist bzw. dann knapp 1,5 umgerechnet auf den 80l Karren dann so knapp 3 am Tag. Was hast du denn für Schubkarren???
Bin zwar jetzt grad vom Thema abgewichen, aber das hat mich jetzt beschäftigt ;-)
und ich bin nach wie vor dieser Meinung:
Zitat Alrun:
Also, kein Mensch hat Dich hier verurteilt und auch niemand hat etwas ins Negative verkehrt. Auch wurde Dir nichts unterstellt was in der Praxis nicht zutrifft.
Also nochmal: es geht nicht um Meinungen oder Ferndiagnosen, es geht um Tatsachen: ein Pferd braucht ein Pferd - da kannst Du noch so lange Erklärungen schreiben - diese Tatsache bleibt bestehen!
Und mal so ein Gedanke von mir, woher weißt du genau, das dein Pferd über diesen jetztigen Zustand glücklich ist??
Bei mir im nächsen Ort ist auch ein mann der hat eine kleine Herde Kamerunschafe und hat sich jetzt ein einsames Shetty dazu gestellt, für den Enkel, klar. Der mann kommt ab und zu mal vorbei, meine Pferde und jetzt auch Ziegen anschauen. Ich habe ihn auf diese Einzelhaft von dem Shetty angesprochen(konnte meinen Mund wieder mal nicht halten #wb# ), kam zur Antwort, wieso, die hat doch Kumpels(er meinte die Schafe). Ich dann natürlich erklärt , Herdentier, gleichgesinnte etc., da kam dann, na jetzt ist sie trächtig und bald hat sie ja dann ein Fohlen :evil:
DAs Fohlen hat dann keine gleichaltrigen, mit denen es spielen kann, keine Herde, wo es was lernen kann, aber dann wenigstens seine Mama und ich weiß genau, wie das Fohlen dann mal wird. Mein Sando war auch nur mit seiner Mama zusammen, hatte keine kleinen Pferdefreunde und er ist da schon sehr dominant geworden und ist es nach wie vor noch. Hätte er Kumpels gehabt die ersten 6 Monate, ich bin mir sicher er wäre deutlich anders. Und ich würde mich mit seiner Erziehung wahrscheinlich etwas leichter tun.
Ich möchte damit sagen, es hat sehrwohl was damit zu tun, ob das Tier(ich denke, da ist es egal ob jetzt Pferd oder auch Ziege oder ähnliches) die Möglichkeit hat , mit Seinesgleichen zu leben, zu lernen etc.
Du hast auch noch nicht auf diese Frage geantwortet, die hieß: Wie verhält sich dein Pferd, wenn du beim Ausreiten anderen Pferden begegnest?
Wie gesagt keiner greift dich an oder ähnliches, wir geben unsere meinung kund, haben alle unsere eigenen jahrelangen Erfahrungen - und wenn du zu deinem Pferd(was ist es denn eigentlich für eines??) ein kleines Pony(vielleicht auch allein und einsam) dazu tust hast du garantiert nicht plötzlich die doppelte menge Mist. Und Futtertechnisch fällt es beim besten Willen nicht so ins Gewicht.
Das mit Eingewöhnen kriegt man hin, wenn man, wie ich auch schon geschrieben habe, was passendes zu dem anderen pferd seinem Charakter sucht(hört sich wohl jetzt etwas kompliziert an,oder #stoned# )und dann etwas Geduld und Zeit investiert. Ich habe bis jetzt nur ein einziges Mal erlebt, das eine sehr ranghohe Stute eine andere Stute am liebsten umbringen hätte wollen, wenn wir sie nicht vorher noch getrennt hätten.
Deine ungewöhnliche Ziege hat zwar seinen Pferdefreund aber auch noch andere Ziegen zur Verfügung, dein Pferd hat nur einen Ziegenfreund, aber keine anderen Pferdefreunde und dein Pferd kann es sich nicht aussuchen
Rein rechnerisch hätte ich dann sozusagen bei zwei Pferden ca 1 140l schubkarren Mist bzw. dann knapp 1,5 umgerechnet auf den 80l Karren dann so knapp 3 am Tag. Was hast du denn für Schubkarren???
Bin zwar jetzt grad vom Thema abgewichen, aber das hat mich jetzt beschäftigt ;-)
und ich bin nach wie vor dieser Meinung:
Zitat Alrun:
Also, kein Mensch hat Dich hier verurteilt und auch niemand hat etwas ins Negative verkehrt. Auch wurde Dir nichts unterstellt was in der Praxis nicht zutrifft.
Also nochmal: es geht nicht um Meinungen oder Ferndiagnosen, es geht um Tatsachen: ein Pferd braucht ein Pferd - da kannst Du noch so lange Erklärungen schreiben - diese Tatsache bleibt bestehen!
Und mal so ein Gedanke von mir, woher weißt du genau, das dein Pferd über diesen jetztigen Zustand glücklich ist??
Bei mir im nächsen Ort ist auch ein mann der hat eine kleine Herde Kamerunschafe und hat sich jetzt ein einsames Shetty dazu gestellt, für den Enkel, klar. Der mann kommt ab und zu mal vorbei, meine Pferde und jetzt auch Ziegen anschauen. Ich habe ihn auf diese Einzelhaft von dem Shetty angesprochen(konnte meinen Mund wieder mal nicht halten #wb# ), kam zur Antwort, wieso, die hat doch Kumpels(er meinte die Schafe). Ich dann natürlich erklärt , Herdentier, gleichgesinnte etc., da kam dann, na jetzt ist sie trächtig und bald hat sie ja dann ein Fohlen :evil:
DAs Fohlen hat dann keine gleichaltrigen, mit denen es spielen kann, keine Herde, wo es was lernen kann, aber dann wenigstens seine Mama und ich weiß genau, wie das Fohlen dann mal wird. Mein Sando war auch nur mit seiner Mama zusammen, hatte keine kleinen Pferdefreunde und er ist da schon sehr dominant geworden und ist es nach wie vor noch. Hätte er Kumpels gehabt die ersten 6 Monate, ich bin mir sicher er wäre deutlich anders. Und ich würde mich mit seiner Erziehung wahrscheinlich etwas leichter tun.
Ich möchte damit sagen, es hat sehrwohl was damit zu tun, ob das Tier(ich denke, da ist es egal ob jetzt Pferd oder auch Ziege oder ähnliches) die Möglichkeit hat , mit Seinesgleichen zu leben, zu lernen etc.
Du hast auch noch nicht auf diese Frage geantwortet, die hieß: Wie verhält sich dein Pferd, wenn du beim Ausreiten anderen Pferden begegnest?
Wie gesagt keiner greift dich an oder ähnliches, wir geben unsere meinung kund, haben alle unsere eigenen jahrelangen Erfahrungen - und wenn du zu deinem Pferd(was ist es denn eigentlich für eines??) ein kleines Pony(vielleicht auch allein und einsam) dazu tust hast du garantiert nicht plötzlich die doppelte menge Mist. Und Futtertechnisch fällt es beim besten Willen nicht so ins Gewicht.
Das mit Eingewöhnen kriegt man hin, wenn man, wie ich auch schon geschrieben habe, was passendes zu dem anderen pferd seinem Charakter sucht(hört sich wohl jetzt etwas kompliziert an,oder #stoned# )und dann etwas Geduld und Zeit investiert. Ich habe bis jetzt nur ein einziges Mal erlebt, das eine sehr ranghohe Stute eine andere Stute am liebsten umbringen hätte wollen, wenn wir sie nicht vorher noch getrennt hätten.
Deine ungewöhnliche Ziege hat zwar seinen Pferdefreund aber auch noch andere Ziegen zur Verfügung, dein Pferd hat nur einen Ziegenfreund, aber keine anderen Pferdefreunde und dein Pferd kann es sich nicht aussuchen
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Re: die "ungewöhnliche" ziege
Na Alice - das sind dann auch eher Mengen bei dir, die man noch verkraften kann #daumen_hoch* Ich glaub 140 l sind die ganz großen - so einen hab ich auch.
Aber so klein kann doch der Schubkarren von "Schweinchen Criss" gar nicht sein, dass sie 8 x mehr braucht als wir. Das wären ja dann grad mal so 20 - 30 l. Vielleicht mistet sie ja mit nem Eimer aus?? Der wäre so groß. :P #damdidam#
Und mein Haffimädel (mittlerweile 9 Jahre alt) musste leider auch allein aufwachsen, mit der Mama. Sie hat sich mit nem halben Jahr eine Sehne abgerissen (im E-Zaun)- wir haben uns auch überlegt, ob es nicht besser wäre, sie gleich zu erlösen, haben es aber dann doch nicht getan.
Das ganze hat dann fast zwei Jahre gedauert, bis die Wunde wieder komplett zu war - solange war hat sie dann auch noch bei Mama getrunken, wir wollten ihr den Absetzstress ersparen. Das Bein wurde anfangs jeden Tag, später zweimal die Woche frisch verbunden und sie hat das alles komischerweise sehr geduldig über sich ergehen lassen. Jetzt ist sie ganz normal belastbar, auch wenn das Bein etwas steifer ist.
Jedenfalls ist sie auch kein ganz normal sozialisiertes Pferd, sondern hat mit fremden Pferden so ihre Probleme - allerdings ist sie nicht dominant sondern eher ängstlich und unterwürfig. Aber wir haben uns mittlerweile ganz gut zusammengerauft.
Aber so klein kann doch der Schubkarren von "Schweinchen Criss" gar nicht sein, dass sie 8 x mehr braucht als wir. Das wären ja dann grad mal so 20 - 30 l. Vielleicht mistet sie ja mit nem Eimer aus?? Der wäre so groß. :P #damdidam#
Und mein Haffimädel (mittlerweile 9 Jahre alt) musste leider auch allein aufwachsen, mit der Mama. Sie hat sich mit nem halben Jahr eine Sehne abgerissen (im E-Zaun)- wir haben uns auch überlegt, ob es nicht besser wäre, sie gleich zu erlösen, haben es aber dann doch nicht getan.
Das ganze hat dann fast zwei Jahre gedauert, bis die Wunde wieder komplett zu war - solange war hat sie dann auch noch bei Mama getrunken, wir wollten ihr den Absetzstress ersparen. Das Bein wurde anfangs jeden Tag, später zweimal die Woche frisch verbunden und sie hat das alles komischerweise sehr geduldig über sich ergehen lassen. Jetzt ist sie ganz normal belastbar, auch wenn das Bein etwas steifer ist.
Jedenfalls ist sie auch kein ganz normal sozialisiertes Pferd, sondern hat mit fremden Pferden so ihre Probleme - allerdings ist sie nicht dominant sondern eher ängstlich und unterwürfig. Aber wir haben uns mittlerweile ganz gut zusammengerauft.
Viele Grüße
Christine
Christine
Re: die "ungewöhnliche" ziege
hallo,
leider hat es mich jetzt schon dass zweite mal (gestern und heute) nachdem ich auf die fragen geantwortet habe bei text abschicken mit website kann nicht angezeigt werden rausgehauen, und der text war weg.
also erst mal eine frage und auf die anderen antwortet ich später.
der mist - nee nicht lachen - keinen eimer - eine ganz normale eisenschubkarre, ne alte.
frage ist doch, wie gross ist die box und was kommt alles rein.
also, ich schätze mal ihre 12 qm wird sie haben, müsste sie aber ausmessen. 2 habe ich, eine ist jetzt strohschober, die andere mit doppeltür abgeteilt. ich hole im winter aus der tischlerei hobelspäne, grob, gute qualität. da kommen dann schon mal einige säcke rein, vielleicht drei oder vier, je nachdem, können auch 5 sein. dann stroh drauf, soll ja aufsaugen und schön warm sein. im letzten jahr war die box noch nicht zu, da hat er auch die andere mit genutzt.
und das alles wieder raus mit dem kot, also mit 1,5 schubkarre läuft es nicht, 8 waren das maximum, wobei es sich ja immer nach der einstreu, grösse und bedarf richtet. 4 säcke hobelspäne, sind schon mal 4 schubkarren, fast. also 5 bei gutem durchschnitt, ich zähle ja nun auch nicht immer mit und es ist ein jahr her. dieses jahr weiss ich es ja dann genau, da wirklich nur die eine box zählt, so lag ja auch einstreu mit auf dem weg zur nachbarbox und so, wegen laufen. na ja und manchmal eben auch die zweite, wegen laufen.
und dieses jahr ist eine strohschober und eine box. das ist schon mal ne verbesserung. ist auch gemütlich. na ja und die hobelspäne kann man nicht so voll packen wie mit nur stroh, auch klar. das erklärt vielleicht einiges.
l.g. erst mal, die anderen fragen später.
katrin
leider hat es mich jetzt schon dass zweite mal (gestern und heute) nachdem ich auf die fragen geantwortet habe bei text abschicken mit website kann nicht angezeigt werden rausgehauen, und der text war weg.
also erst mal eine frage und auf die anderen antwortet ich später.
der mist - nee nicht lachen - keinen eimer - eine ganz normale eisenschubkarre, ne alte.
frage ist doch, wie gross ist die box und was kommt alles rein.
also, ich schätze mal ihre 12 qm wird sie haben, müsste sie aber ausmessen. 2 habe ich, eine ist jetzt strohschober, die andere mit doppeltür abgeteilt. ich hole im winter aus der tischlerei hobelspäne, grob, gute qualität. da kommen dann schon mal einige säcke rein, vielleicht drei oder vier, je nachdem, können auch 5 sein. dann stroh drauf, soll ja aufsaugen und schön warm sein. im letzten jahr war die box noch nicht zu, da hat er auch die andere mit genutzt.
und das alles wieder raus mit dem kot, also mit 1,5 schubkarre läuft es nicht, 8 waren das maximum, wobei es sich ja immer nach der einstreu, grösse und bedarf richtet. 4 säcke hobelspäne, sind schon mal 4 schubkarren, fast. also 5 bei gutem durchschnitt, ich zähle ja nun auch nicht immer mit und es ist ein jahr her. dieses jahr weiss ich es ja dann genau, da wirklich nur die eine box zählt, so lag ja auch einstreu mit auf dem weg zur nachbarbox und so, wegen laufen. na ja und manchmal eben auch die zweite, wegen laufen.
und dieses jahr ist eine strohschober und eine box. das ist schon mal ne verbesserung. ist auch gemütlich. na ja und die hobelspäne kann man nicht so voll packen wie mit nur stroh, auch klar. das erklärt vielleicht einiges.
l.g. erst mal, die anderen fragen später.
katrin
Re: die "ungewöhnliche" ziege
dieser Satz sagt mir, daß Du von den artgerechten Bedürfnissen eines Pferdes keine Ahnung hast oder es zwar weisst, aber verdrängst. Du interpretierst Dein Pferd als glücklich.. Woher weisst Du das? Bist Du die perfekte Pferdeflüsterin? Der Antrieb Deines Handelns ist "ich brauche" und zwar wohl ein aber nicht zwei Pferde, der Rest ist zweitrangig, zur Rechtfertigung dienen noch schlimmere Zustände, Motto: mein Pferd lebt doch und leidet zwar, andere Pferde werden geschlachtet, soll es doch froh sein...Schweinchen Criss hat geschrieben: und ich persönlich brauche kein zweites pferd - wozu? mein pferd hat seine sozialen kontakte und seinen freund und ist vielleicht glücklicher als es pferde in reitställen je sein werden.
Ich würde, wenn ich was zu sagen hätte, Dir das Recht ein einzelnes Pferd zu halten, absprechen.
Jetzt geht es hier im Ziegenforum zwar mal um ein Pferd, aber das gesagte gilt genauso für eine Ziege. Mag sein, daß Du sie fehlgeprägt bekommen hast, in einem natürlichen Herdenverbund könnte sie aber wieder korrektes und adäquates Sozielverhalten lernen.
befremdliches Staunen
A.
Re: die "ungewöhnliche" ziege
Hallo!
Ich hab eine Frage: Dass in einer lobenswert grossen Box mehr Einstreu drin ist ist mir klar- aber wechselst Du täglich die komplette Einstreu?
Als Nicht-Pferde-Mensch frage ich mich: ist das nötig? Kann man nicht einfach die Haufen täglich und den rest wöchentlich machen?
Stelle mir das auf Dauer extrem kosten- und arbeitsintensiv vor... aber wenn es unumgänglich ist...
Selbst wenn ich mich hier als "Schwein" oute.. ich miste bei meinen drei Ziegen nicht täglich aus- je nach Bedarf wird übergestreut und alle 2 Wochen wird alles rausgenommen... und es stinkt nicht!
Allerdings ist es ein Offenstall...
LG Ulli
Ich hab eine Frage: Dass in einer lobenswert grossen Box mehr Einstreu drin ist ist mir klar- aber wechselst Du täglich die komplette Einstreu?
Als Nicht-Pferde-Mensch frage ich mich: ist das nötig? Kann man nicht einfach die Haufen täglich und den rest wöchentlich machen?
Stelle mir das auf Dauer extrem kosten- und arbeitsintensiv vor... aber wenn es unumgänglich ist...
Selbst wenn ich mich hier als "Schwein" oute.. ich miste bei meinen drei Ziegen nicht täglich aus- je nach Bedarf wird übergestreut und alle 2 Wochen wird alles rausgenommen... und es stinkt nicht!
Allerdings ist es ein Offenstall...
LG Ulli
Leben ist gefährlich und endet immer tödlich