Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
ähm tschuldigung, ich wollte hier keine mords Diskussion vom Bann brechen #hail# Mich hat es halt interessiert, weil ich mir da Gedanken gemacht habe und ich denke, es ist schon so, wie Willi jetzt noch geschrieben hat, das die Kitze zum Mästen weiter vermarktet werden.
Und ist es etwa wirtschaftlich, erst Ferkel von Holland zu holen, die hier in deutschland zu mästen und dann wieder nach Holland zu karren, um sie dort zu schlachten??? Anscheinend schon und warum soll das dann nicht mit Kitzen genauso sein?
Und wenn z.B. eine Burenziege statt 2 Kitze vielleicht mal 3 oder 4 bekommt, die aber nicht mit genügend Milch versorgen kann, dann wird doch wohl so ein großer Fleisch-zucht-betrieb sich da nicht die Arbeit machen und diese zwei zusätzlichen Kleinen mit der Flasche aufziehen.
Aber trotzdem danke für eure Antworten auf meine Frage.
Und ist es etwa wirtschaftlich, erst Ferkel von Holland zu holen, die hier in deutschland zu mästen und dann wieder nach Holland zu karren, um sie dort zu schlachten??? Anscheinend schon und warum soll das dann nicht mit Kitzen genauso sein?
Und wenn z.B. eine Burenziege statt 2 Kitze vielleicht mal 3 oder 4 bekommt, die aber nicht mit genügend Milch versorgen kann, dann wird doch wohl so ein großer Fleisch-zucht-betrieb sich da nicht die Arbeit machen und diese zwei zusätzlichen Kleinen mit der Flasche aufziehen.
Aber trotzdem danke für eure Antworten auf meine Frage.
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Hallo Alice,
die für mich abartigen wirtschaftlichen Gedanken der Menschen sind wohl kaum auf zu halten.
Ich kenne viele HB Züchter,aber davon ist keiner der Lämmer zum weiter mästen abgibt.
Die Milchbetriebe die ich kenne ,schlachten alle selbst.
schöne Grüße
Nora
die für mich abartigen wirtschaftlichen Gedanken der Menschen sind wohl kaum auf zu halten.
Ich kenne viele HB Züchter,aber davon ist keiner der Lämmer zum weiter mästen abgibt.
Die Milchbetriebe die ich kenne ,schlachten alle selbst.
schöne Grüße
Nora
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Ähem, das Zuchtziel bei Burenziegen liegt bereits auf Drillings- bis Vierlingsgeburten!!!Nellyhexe hat geschrieben: Und wenn z.B. eine Burenziege statt 2 Kitze vielleicht mal 3 oder 4 bekommt, die aber nicht mit genügend Milch versorgen kann, dann wird doch wohl so ein großer Fleisch-zucht-betrieb sich da nicht die Arbeit machen und diese zwei zusätzlichen Kleinen mit der Flasche aufziehen.
Aber trotzdem danke für eure Antworten auf meine Frage.
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Nochmal Fleischziegenlämmer
oder will es der cybister nicht kapieren!?
Wo gibt es Berichte darüber das Fleischziegenlämmer nach Frankreich zur Weitermast gehen?
Jeder der sich mit Ziegen beschäftigt der weiß doch das Milchziegenlämmer in Frankreich und Holland sofort nach der Geburt ertränkt oder an die Wand geschlagen werden, weil sich die Aufzucht nicht rechnet.
Zuchtziel Drillings-Vierlingsgeburten bei Buren, diese Aussage hat nichts mit der Realität zutun, welcher Zuchtverband hat das denn im Rassestandard verankert????? @ sahnestar
oder will es der cybister nicht kapieren!?
Wo gibt es Berichte darüber das Fleischziegenlämmer nach Frankreich zur Weitermast gehen?
Jeder der sich mit Ziegen beschäftigt der weiß doch das Milchziegenlämmer in Frankreich und Holland sofort nach der Geburt ertränkt oder an die Wand geschlagen werden, weil sich die Aufzucht nicht rechnet.
Zuchtziel Drillings-Vierlingsgeburten bei Buren, diese Aussage hat nichts mit der Realität zutun, welcher Zuchtverband hat das denn im Rassestandard verankert????? @ sahnestar
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Hallo, aber spannend ist das Thema ja doch! Hier oben ganz dicht vor der dänischen Grenze wird sich ein Transport nach Holland oder Frankreich sicher nicht lohnen, und ich weiß auch von keinem. Aber was ich weiß, ist dass es hier auch schon ein Problem gibt mit der Frage wohin mit den Lämmern, wenn der Betrieb zu groß geworden ist. Da war weiter vorn der Gedanke der Ab Hof Vermarktung in kleineren Betrieben nochmal aufgegriffen worden und ich glaube, dass so keins dieser Probleme entsteht. Ob es eine Buren (also Fleischziegen ) Massenhaltung in Deutschland gibt, entzieht sich auch meiner Kenntnis, wäre aber schön mal zu wissen. Der Markt für Ziegenfleisch das stimmt tatsächlich ist klein aber fein. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn er das bliebe. Für ein Produkt, dass aus vernünftiger Haltung stammt gibt es hier gutes Geld und wenn erst billige Massenware den Markt überschwemmt, dann können diese erwähnten Kleinbetriebe einpacken. Dann gibt es wieder Käse, den man von einem Gummiball nur noch durch den Aufdruck Käseersatz unterscheiden kann. Und das Ziegenfleisch schrumpelt in der Pfanne zu einem Zwergklops zusammen. Wäre eben schade um dies gute naturbelassene Produkt. Wohlgemerkt, das ist nur meine private Meinung. Es wäre aber schade, wenn jemand an dieser Diskussion hier nicht teilnehmen wollte, weil er Wind von vorne fürchten müsste. LiGrü Marion
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Hallo Alice!
Leider muss ich,der Gerechtigkeit halber,dir sagen daß du da einfach einem Denkfehler unterliegst.
2.Wenn bei Burenziegen nun das Zuchtziel auf bis zu 4 Kitze hochgeschraubt wird, dann w o l l e n die Züchter und Mäster doch mehr als 2 Kitze.
Warum sollen sie dann das 3. Kitz für 10 Euro an einen Mäster z.b. 600 km weiter verkaufen. Das sind mindestens 11 Stunden Fahrt.
Das überlebt das Kitz 1.nicht und 2. ergibtes überhaupt keinen Sinn.
3.Warum soll ein Mäster was verkaufen was er selbst dringend benötigt.
Ein Mäster brauch doch Tiere um mästen zu können. Er zieht doch lieber seine Kitze selbst mit Milchaustauscher groß.
4. Schweine und Rinder haben mehr als das doppelte an Tageszunahmen und sind einfacher zu händeln.Da ist doch viel mehr Geld im Spiel.
5. Für einen 21 kg schweren Schlachtkörper (bei einem Lebendgewicht von 30kg) bekommt der franz. Mäster im Moment
110 Euro!!!--wenn überhaupt. Das aber nur für Vollfleischige Buren.Magerere Kitze von Milchziegenrassen sind nicht gefragt.
Also der Mäster hat dann das Kitz mit 50 Euro bezahlt ( da hat dann der Viehändler aber nur die Spritkosten raus ,wenn er 30 Kitze geladen hat) Da muss er dann das Kitz 3 monate mit Milchaustauscher füttern. Der kostet 60 euro.
Dann gehen ihm 20 % der zugekauften ein. Da sind wir dann schon bei 140 euro kosten für den Mäster.
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Hallo Willi!
Schön mal wieder was von dir zu lesen.
Was du schreibst ist vollkommen richtig. Aber ,von dir aus (von Loßburg nach Frankreich brauchte ich früher 1 Stunde)
sind es nicht mehr als 1 1/2 Stunden Fahrt nach Frankreich.
Da ist es schon realistisch ,daß einige Milchziegenböckchen grenznah nach Frankreich gebracht werden, zur Osterlamm mast in Kleinstbetriebe. Da sind aber noch andere Gründe im Spiel: Kastration kostet nix, Arzneimittel viel billiger und in jeder Apotheke. Schlachtkosten viel billiger.usw.
Es spielt sich da alles grenznah und im kleinsten Rahmen ab.Ich habe heut früh schon diesbezügliche Infos von einem Kollegen aus Hagenau bekommen, der mich auf den neusten Stand in diesen Dingen brachte.
Zu Ostern überschwemmen Französische geschlachtete Schaflämmer (und nur im Südwesten!!) den Deutschen Markt.
Vereinzelt tauchen nun auch Französische geschlachtete Ziegenkitze mit minderer Qualität, die in Frankreich nicht abzusetzen sind ,in Südwestdeutschland zu Ostern auf.---------- und machen regelmäßig den Einheimischen die Preise zu Ostern kaputt.
Mit liebem Grüßle
Raimund
Leider muss ich,der Gerechtigkeit halber,dir sagen daß du da einfach einem Denkfehler unterliegst.
1.Züchter und Mäster sind bei Burenziegen (fast) immer die selbe Person.Nellyhexe hat geschrieben:Und wenn z.B. eine Burenziege statt 2 Kitze vielleicht mal 3 oder 4 bekommt, die aber nicht mit genügend Milch versorgen kann, dann wird doch wohl so ein großer Fleisch-zucht-betrieb sich da nicht die Arbeit machen und diese zwei zusätzlichen Kleinen mit der Flasche aufziehen.
2.Wenn bei Burenziegen nun das Zuchtziel auf bis zu 4 Kitze hochgeschraubt wird, dann w o l l e n die Züchter und Mäster doch mehr als 2 Kitze.
Warum sollen sie dann das 3. Kitz für 10 Euro an einen Mäster z.b. 600 km weiter verkaufen. Das sind mindestens 11 Stunden Fahrt.
Das überlebt das Kitz 1.nicht und 2. ergibtes überhaupt keinen Sinn.
3.Warum soll ein Mäster was verkaufen was er selbst dringend benötigt.
Ein Mäster brauch doch Tiere um mästen zu können. Er zieht doch lieber seine Kitze selbst mit Milchaustauscher groß.
4. Schweine und Rinder haben mehr als das doppelte an Tageszunahmen und sind einfacher zu händeln.Da ist doch viel mehr Geld im Spiel.
5. Für einen 21 kg schweren Schlachtkörper (bei einem Lebendgewicht von 30kg) bekommt der franz. Mäster im Moment
110 Euro!!!--wenn überhaupt. Das aber nur für Vollfleischige Buren.Magerere Kitze von Milchziegenrassen sind nicht gefragt.
Also der Mäster hat dann das Kitz mit 50 Euro bezahlt ( da hat dann der Viehändler aber nur die Spritkosten raus ,wenn er 30 Kitze geladen hat) Da muss er dann das Kitz 3 monate mit Milchaustauscher füttern. Der kostet 60 euro.
Dann gehen ihm 20 % der zugekauften ein. Da sind wir dann schon bei 140 euro kosten für den Mäster.
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Hallo Willi!
Schön mal wieder was von dir zu lesen.
Was du schreibst ist vollkommen richtig. Aber ,von dir aus (von Loßburg nach Frankreich brauchte ich früher 1 Stunde)
sind es nicht mehr als 1 1/2 Stunden Fahrt nach Frankreich.
Da ist es schon realistisch ,daß einige Milchziegenböckchen grenznah nach Frankreich gebracht werden, zur Osterlamm mast in Kleinstbetriebe. Da sind aber noch andere Gründe im Spiel: Kastration kostet nix, Arzneimittel viel billiger und in jeder Apotheke. Schlachtkosten viel billiger.usw.
Es spielt sich da alles grenznah und im kleinsten Rahmen ab.Ich habe heut früh schon diesbezügliche Infos von einem Kollegen aus Hagenau bekommen, der mich auf den neusten Stand in diesen Dingen brachte.
Zu Ostern überschwemmen Französische geschlachtete Schaflämmer (und nur im Südwesten!!) den Deutschen Markt.
Vereinzelt tauchen nun auch Französische geschlachtete Ziegenkitze mit minderer Qualität, die in Frankreich nicht abzusetzen sind ,in Südwestdeutschland zu Ostern auf.---------- und machen regelmäßig den Einheimischen die Preise zu Ostern kaputt.
Mit liebem Grüßle
Raimund
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
hmm, man lese mal die "Schafzucht" aus dem letzten Jahr - weiß nicht mehr, welche Ausgabe, in der mit BEGEISTERUNG eine hohe Mehrlingsgeburt (waren es Fünf- oder sogar Sechslinge? - auf jeden Fall so ungeheuerlich, mir verging alles) bei einer Burenziege gefeiert wurde. Und anstelle zu mahnen, dass solch extreme Zuchtziele bei Tieren, die für MAXIMAL Zwillingsgeburten ausgelegt sind in der Wildform, doch besser kritisch betrachtet werden sollten, wird das gefeiert und als erstrebenswert hingestellt (diese Ziege hatte in ihrem Leben überwiegend Vierlinge)Strehlinski hat geschrieben: Zuchtziel Drillings-Vierlingsgeburten bei Buren, diese Aussage hat nichts mit der Realität zutun, welcher Zuchtverband hat das denn im Rassestandard verankert????? @ sahnestar
dann lese man
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.brill-online.com/?Ziegenk%F6 ... Ziegenk%F6 ... und_Zitzen</a><!-- m -->
".... Da die Burenziege, ....., oft auch Vierlinge zur Welt bringt....."
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.burenziegenparadies.de/?Aktu ... s.de/?Aktu ... %26nbsp%3B</a><!-- m -->
Einträge zum 01.02.2008 und später
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.burenziegen-lenzen.com/Bilde ... .com/Bilde ... gross.html</a><!-- m -->
und es mag nicht "offiziell" in den Zuchtvorgaben stehen, aber unter der Hand und zwischen den Zeilen liest man, dass die Burenzüchter solche Mehrlingsgeburten durchaus begrüssen (logisch, eine Ziege "produziert" in der gleichen Zeit die doppelte Anzahl Lämmer).
Und dann schreibe doch bitte auch meinen Nick korrekt SANHESTAR :-)
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Hallo Raimund,
ich habe eine Frage an Dich: Erkläre mir bitte, was Du hier unter mästen genau verstehst. Mir ist das nicht so ganz klar. Ich kenne Burenbetriebe, in denen die Tiere ganzjährig auf Weide gehen, und durch diese Haltung ihr Endgewicht erreichen. Die Bure ist ja bekannt dafür, dass sie langsam reift. Lämmer haben wohl enorme Zugewinne an Gewicht, aber in der Zeit saufen sie noch an der Mutter. Sicher sind sie auf maximale Entwicklung von Fleischansatz gezüchtet, aber mästen? Ich brauchte das noch nie. Gibt es Betiebe, die das tun? Mir wurde von einem befreundeten Burenzüchter sogar geraten, darauf zu achten, dass mein Bock nicht zu fett wird. (Gefahr von Harngriess) Ich wäre echt interessiert am Kontakt zu Betrieben, die eine Mast durchführen, um zu sehen, was da passiert, und ob ich das verantworten kann oder nicht! Liebe Grüße Marion
ich habe eine Frage an Dich: Erkläre mir bitte, was Du hier unter mästen genau verstehst. Mir ist das nicht so ganz klar. Ich kenne Burenbetriebe, in denen die Tiere ganzjährig auf Weide gehen, und durch diese Haltung ihr Endgewicht erreichen. Die Bure ist ja bekannt dafür, dass sie langsam reift. Lämmer haben wohl enorme Zugewinne an Gewicht, aber in der Zeit saufen sie noch an der Mutter. Sicher sind sie auf maximale Entwicklung von Fleischansatz gezüchtet, aber mästen? Ich brauchte das noch nie. Gibt es Betiebe, die das tun? Mir wurde von einem befreundeten Burenzüchter sogar geraten, darauf zu achten, dass mein Bock nicht zu fett wird. (Gefahr von Harngriess) Ich wäre echt interessiert am Kontakt zu Betrieben, die eine Mast durchführen, um zu sehen, was da passiert, und ob ich das verantworten kann oder nicht! Liebe Grüße Marion
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
Hallo Marion!
Im Landwirtschaftlichen Sprachgebrauch ist das üblicherweise so: Tierhaltung zum Zwecke der Fortpflanzung ist : Aufzucht
Tierhaltung zum Zwecke der Fleischgewinnung ist: Mast
Das gilt auch für Weidegang.: Es gibt die Weidemast.
Anbei aus Wiki rausgefischt am Beispiel Rinder:
---------Mast in 24 Monaten: Betriebe auf Grünlandstandorten, d.h. Betriebe auf Standorten mit einem hohen Anteil Grünland oder angesäten Grünland mästen ihre Tiere in 24 Monaten. Hierbei haben die Tiere während des Sommers Weidegang. Die Mastdauer ist verlängert, weil die tägliche Zunahme beim Weidegang unter dem Maximum liegt. Allerdings weisen Rinder ein Kompensatorisches Wachstum auf. Daher werden sie nach dem Weidegang in ihrem 2. Lebensjahr aufgestallt und werden in dieser Phase der Endmast mit sehr energiehaltigem Futter gefüttert.
Die Färsen oder Jungkuhmast und die Ochsenmast werden nach ähnlichen Methoden durchgeführt, wie die Jungbullenmast in 24 Monaten----------
Ich hoffe ,daß das erklärend und :-) klärend wirkt
Mit liebem Gruß
Raimund
Im Landwirtschaftlichen Sprachgebrauch ist das üblicherweise so: Tierhaltung zum Zwecke der Fortpflanzung ist : Aufzucht
Tierhaltung zum Zwecke der Fleischgewinnung ist: Mast
Das gilt auch für Weidegang.: Es gibt die Weidemast.
Anbei aus Wiki rausgefischt am Beispiel Rinder:
---------Mast in 24 Monaten: Betriebe auf Grünlandstandorten, d.h. Betriebe auf Standorten mit einem hohen Anteil Grünland oder angesäten Grünland mästen ihre Tiere in 24 Monaten. Hierbei haben die Tiere während des Sommers Weidegang. Die Mastdauer ist verlängert, weil die tägliche Zunahme beim Weidegang unter dem Maximum liegt. Allerdings weisen Rinder ein Kompensatorisches Wachstum auf. Daher werden sie nach dem Weidegang in ihrem 2. Lebensjahr aufgestallt und werden in dieser Phase der Endmast mit sehr energiehaltigem Futter gefüttert.
Die Färsen oder Jungkuhmast und die Ochsenmast werden nach ähnlichen Methoden durchgeführt, wie die Jungbullenmast in 24 Monaten----------
Ich hoffe ,daß das erklärend und :-) klärend wirkt
Mit liebem Gruß
Raimund
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- Beiträge: 1053
- Registriert: 26.06.2005, 15:34
Re: Frage zu Burenziegen, -zucht etc.
ein herzliches Grüßgott und einen schönen guten Tag,
trotz des vielen Textes ist die Anfangsfrage von Alice meines Erachtens nicht beantwortet.
Wo geht all das Fleisch von den vielen gezüchteten Burenziegen hin - wer isst es??????????
Hochachtungsvoll und mit freundlichen Grüßen
Susanne
trotz des vielen Textes ist die Anfangsfrage von Alice meines Erachtens nicht beantwortet.
Wo geht all das Fleisch von den vielen gezüchteten Burenziegen hin - wer isst es??????????
Hochachtungsvoll und mit freundlichen Grüßen
Susanne