Hi,
ich muss mir mal Luft machen!!!!!
In der entfernten Nachbarschaft wohnt Felix, der Sittenstrolch! Bis jetzt war er bei uns auf dem Hof, wenn Mascha läufig war! Ich weiss nich, wie oft wir ihn haben abholen lassen ... Dieser Hund kennt 2 Daseinszustände: den ganzen Tag angebunden sein oder auskneifen (ich versteh ihn ja!) jeder im Dorf kennt ihn, besonders die Hündinnen ...
Heute hab ich gedacht ich spinne - Felix war auf der Weide und spielte Ziegenscheuchen! Als er mich wahrnahm wollte er wieder aus der Weide raus, aber anscheinend hat er beim Betreten der Weide gut welche gezogen bekommen #baeh# und scheute immer wieder vorm Zaun zurück! Also mal wieder anrufen, damit Felix abgeholt wird! In der Zwischenzeit hatte er allerdings entweder eine günstige Stelle gefunden oder den Schmerz in Kauf genommen!? Unsere Hühner hat er auch schon gescheucht, als die Ziegen nich rauswollten wg. akutem Winter hatten wir den Zaun ausgestellt! Tja und sein Herrchen sagt, er ist ja den ganzen Tag angebunden, aber die Kinder machen ihn immer wieder los ... Felix dreht angebunden natürlich durch und wird total agressiv. Herrchen sagt, auf Nachfrage, dass er es nicht tolerieren würde, wenn ein fremder Hund seine Kühe scheuchen würde - ach sieh mal an - aber irgendwie kann er das nicht umsetzen ...
Ich bin so´n bischen hilflos, was ich jetzt tun soll. Wir sind ja auch nicht 24 Std am Tag zu Hause! GSD habe wir gard keine Tragenden und auch keine Lämmer.
Und ich hab so das Gefühl, dass irgendwie nix bis zum Hirn der Besitzer durchdringt :evil:
Genervte Grüße
Birgit
Fremder Hund auf der Weide
Re: Fremder Hund auf der Weide
Eigentlich kannst du gar nichts machen,außer gut Strom legen.
Wir selbst,haben Huskys,die sind bekannt dafür,dass sie den Jagdtrieb des Wolfes haben.
Stimmt auch,aber wen man das weiß,das heißt für uns Grundstückausbruchsicher u.für dich Einbruchsicher.
DerJagdhund unseres Nachbarn hat bei einem anderen Nachbarn 2 Schafe gekillt,wollen wir mal hoffen,dass der
gut versichert ist.Der ideelle Schaden ist ein anderer Punkt. #stoned#
Wenn Tiere im Freilauf,wo Hunde rankommen,gut sichern,also gut Strom an !!!
Wir selbst,haben Huskys,die sind bekannt dafür,dass sie den Jagdtrieb des Wolfes haben.
Stimmt auch,aber wen man das weiß,das heißt für uns Grundstückausbruchsicher u.für dich Einbruchsicher.
DerJagdhund unseres Nachbarn hat bei einem anderen Nachbarn 2 Schafe gekillt,wollen wir mal hoffen,dass der
gut versichert ist.Der ideelle Schaden ist ein anderer Punkt. #stoned#
Wenn Tiere im Freilauf,wo Hunde rankommen,gut sichern,also gut Strom an !!!
Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont!
(Konrad Adenauer)
(Konrad Adenauer)
Re: Fremder Hund auf der Weide
Hallo,
ich würde beim nächsten Mal nicht den Besitzer verständigen, sondern Felix im Tierheim abgeben. Wenn der gute Mann den Hund mehrmals - evtl. auch kostenpflichtig - dort auslösen muss, kommt er vielleicht zu Verstand.
ich würde beim nächsten Mal nicht den Besitzer verständigen, sondern Felix im Tierheim abgeben. Wenn der gute Mann den Hund mehrmals - evtl. auch kostenpflichtig - dort auslösen muss, kommt er vielleicht zu Verstand.
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Re: Fremder Hund auf der Weide
dem strom stimme ich voll und ganz zu *fg*
wir haben auch streuner in der nähe die schon mal das eine oder andere freilaufende kanninchen gekillt haben.
es hilft auch einen eigen hund zu haben der fremde hunde in seinem revier nicht akzeptiert (rüde)
der besitzer hat die aufsichtsPFLICHT !!! rede mal energisch mit ihm - aber vorsichtig damit er seinen nicht deswegen quält
wir haben auch streuner in der nähe die schon mal das eine oder andere freilaufende kanninchen gekillt haben.
es hilft auch einen eigen hund zu haben der fremde hunde in seinem revier nicht akzeptiert (rüde)
der besitzer hat die aufsichtsPFLICHT !!! rede mal energisch mit ihm - aber vorsichtig damit er seinen nicht deswegen quält
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .

Re: Fremder Hund auf der Weide
Hallo,
ich denke die beste Alternative ist es die Ziegen mittels guter Einzäunung vor Hunden zu schützen. Sicher nervt der "Nachbarschaftsbesuch" aber so wie ich es verstanden habe tut er den Ziegen ja nicht direkt was an... Anders könnte es aussehen wenn sich mal ein anderer Hund zu Deinen Tieren verirrt!
Abgesehen davon gibt es ja auch noch andere Jäger, wir haben letztens von der BG eine Broschüre mit dem Namen "mit den Wölfen leben" bekommen. Ich will keine Angst schüren, denn generell sind mir diese Jäger lieber als die schiessenden, aber je nach dem wo man wohnt sollte man sich früher oder später damit auseinander setzen das auch diese märchenhaft anmutende Gefahr besteht. Generell bleiben streunende Hunde sicher die größere Gefahr.
Einen eigenen Hund zu haben ist sicher schön, aber diesen evtl. sogar unausgebildet zum "verteidigen" der Ziegen einzusetzen ist in Deutschland sicher keine Alternative. Ich persönlich hätte auch gar keine Lust die Reste von Nachbars Pfiffi zu finden weil der unsren Bulldogs auf ihrem Grundstück begegnet ist. Wie bereits geschrieben: der Hundehalter haftet - auch gegenüber Unberechtigten auf dem eigenen Grundstück... abgesehen von den daraus entstehenden emotionalen Tragödien.
Also um zum Schluss zu kommen: sichere Einzäunung, alle drinnen sind zufrieden, wer nicht rein soll bleibt draußen. Damit sollte niemand zu Schaden kommen und Du bist mit all Deinen Tieren auf der "sicheren Seite".
Viele Grüße
ich denke die beste Alternative ist es die Ziegen mittels guter Einzäunung vor Hunden zu schützen. Sicher nervt der "Nachbarschaftsbesuch" aber so wie ich es verstanden habe tut er den Ziegen ja nicht direkt was an... Anders könnte es aussehen wenn sich mal ein anderer Hund zu Deinen Tieren verirrt!
Abgesehen davon gibt es ja auch noch andere Jäger, wir haben letztens von der BG eine Broschüre mit dem Namen "mit den Wölfen leben" bekommen. Ich will keine Angst schüren, denn generell sind mir diese Jäger lieber als die schiessenden, aber je nach dem wo man wohnt sollte man sich früher oder später damit auseinander setzen das auch diese märchenhaft anmutende Gefahr besteht. Generell bleiben streunende Hunde sicher die größere Gefahr.
Einen eigenen Hund zu haben ist sicher schön, aber diesen evtl. sogar unausgebildet zum "verteidigen" der Ziegen einzusetzen ist in Deutschland sicher keine Alternative. Ich persönlich hätte auch gar keine Lust die Reste von Nachbars Pfiffi zu finden weil der unsren Bulldogs auf ihrem Grundstück begegnet ist. Wie bereits geschrieben: der Hundehalter haftet - auch gegenüber Unberechtigten auf dem eigenen Grundstück... abgesehen von den daraus entstehenden emotionalen Tragödien.
Also um zum Schluss zu kommen: sichere Einzäunung, alle drinnen sind zufrieden, wer nicht rein soll bleibt draußen. Damit sollte niemand zu Schaden kommen und Du bist mit all Deinen Tieren auf der "sicheren Seite".
Viele Grüße