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Mikrochips statt Ohrmarken für Klauentiere
Verfasst: 30.09.2013, 07:34
von Knuschbel
Hallo,
von der Tierschutzorganisation "aktion tier - menschen für tiere e.V." wird eine Kampagne "Ohren ohne! Mikrochips statt Ohrmarken für Klauentiere" durchgeführt.
Ich habe mal den Link eingestellt.
http://www.aktiontier.org/index.php?m=22&id=964
Die ist der Link für die Unterschriftenliste.
http://www.aktiontier.org/uploadfiles/U ... n_ohne.pdf
Vielleicht mag der eine oder andere mitmachen.
Schöne Grüße
Astrid
Verfasst: 30.09.2013, 07:39
von ElliBesch
Danke Astrid! :thumbup:
LG Elli&Co
Verfasst: 30.09.2013, 10:49
von Uzou
Hallo, da ich Hals und Schulter verwerte möchte ich bei den Ohrmarken bleiben! Für mich käme also eine Beteiligung daran einer Ertragseinbuße gleich! Wir könnten uns aber aufs tätowieren der Innenohren einigen??? Chips wandern übrigens entgegen anderer Behauptungen doch. Das kann fürs Tier sehr lästig werden. Bei den Whipppets verfolgen wir das sehr aufmerksam, da es inzwischen etliche gegeben hat, die dadurch nicht mehr rennen konnten, und der Chip entfernt werden musste. Und das muss ja auch nicht sein,oder? Auch Zoos können das bestätigen. Die chippen sehr oft nach!
Gruß Marion
Verfasst: 30.09.2013, 11:51
von Knuschbel
Hallo,
hier ein Vortrag vom Landesverband Westfalen und Lippe ab Seite 23, dort wurde der Chip an der Unterseite vom Schwanz implantiert.
http://www.landwirtschaftskammer.de/lan ... -simon.pdf
Schöne Grüße
Astrid
Verfasst: 30.09.2013, 13:33
von Haarriss
mich würde die Meinung anderer dazu interessieren! Wie seht ihr das? Ich finde schon, dass die Ohrenmarke lästig sind, aber sind die Alternativen wirklich besser?
Verfasst: 30.09.2013, 13:53
von sanhestar
in den USA, die keine Ohrmarkenpflicht kennen, dürfen Ziegen schon lange gechipt werden und hier wird der Chip ebenfalls in den Schwanz gesetzt.
Ein Rinderbauer irgendwo in Baden-Württemberg oder Bayern hatte sich eine Sondergenehmigung zum Chippen erstritten und den Chip unterhalb der Ohren in den sog. Ohrgrund gesetzt.
Auf der anderen Seite ist ein Chip mit Lesegerät beim dann geschlachteten Tier doch durchaus ausfindig zu machen und beim zerlegen somit mit wenig Aufwand entfernbar. Ein Lesegerät (die mit nur Lesefunktion kosten ca. 100 EUR) wäre dann ja sowieso anzuschaffen.
Verfasst: 30.09.2013, 14:01
von Haarriss
[quote='sanhestar','index.php?page=Thread&postID=171722#post171722']in den USA, die keine Ohrmarkenpflicht kennen, dürfen Ziegen schon lange gechipt werden und hier wird der Chip ebenfalls in den Schwanz gesetzt.
Ein Rinderbauer irgendwo in Baden-Württemberg oder Bayern hatte sich eine Sondergenehmigung zum Chippen erstritten und den Chip unterhalb der Ohren in den sog. Ohrgrund gesetzt.
Auf der anderen Seite ist ein Chip mit Lesegerät beim dann geschlachteten Tier doch durchaus ausfindig zu machen und beim zerlegen somit mit wenig Aufwand entfernbar. Ein Lesegerät (die mit nur Lesefunktion kosten ca. 100 EUR) wäre dann ja sowieso anzuschaffen.[/quote]die Sondergenehmigung wird aber soweit ich weiß jetzt aufgelöst...weil es die EU vorschreibt...is halt zB die Frage, ob man die Tiere dann selbst chippen kann und ob die Chips Probleme machen...
Verfasst: 30.09.2013, 14:06
von sanhestar
umso wichtiger wäre es, den Chip als gültige Kennzeichnungsmöglichkeit zu etablieren. Dann kann jeder, so wie er mag und es für seine Tiere für richtig befindet.
Verfasst: 30.09.2013, 14:10
von Haarriss
[quote='sanhestar','index.php?page=Thread&postID=171724#post171724']umso wichtiger wäre es, den Chip als gültige Kennzeichnungsmöglichkeit zu etablieren. Dann kann jeder, so wie er mag und es für seine Tiere für richtig befindet.[/quote]die Kampagne ist aber gegen Ohrenmarken und nich für Chips?
Verfasst: 30.09.2013, 14:19
von Knuschbel
[quote='Haarriss','index.php?page=Thread&postID=171725#post171725'][quote='sanhestar','index.php?page=Thread&postID=171724#post171724']umso wichtiger wäre es, den Chip als gültige Kennzeichnungsmöglichkeit zu etablieren. Dann kann jeder, so wie er mag und es für seine Tiere für richtig befindet.[/quote]die Kampagne ist aber gegen Ohrenmarken und nich für Chips?[/quote]
Okay ich habe den Titel nochmal abgeändert, war vielleicht etwas verwirrend.
Es geht um - Mikrochips statt Ohrmarken für Klauentiere - ich bin der gleichen Meinung wie Sabine. Es gibt die Möglichkeit des chippen und die Pflicht zur Kennzeichnung sollte diese Möglichkeit einbeziehen, sodass der Tierhalter eigenständig entscheiden kann.
Sollte es dann sein muss sein, das man sich ein Lesegerät anschaffen muss, dann wäre mir das egal, solange ich oder vielmehr die Ziegen die Probleme mit den Ohrmarken nicht mehr haben und ich würde unter eindeutigen Kennzeichnung den Chip eher einstufen, als eine Ohrmarke.
Schöne Grüße
Astrid