Re: TV-Tipp: Ziegen im Fernsehen
Verfasst: 11.02.2021, 12:22
Schön, dass er die massiven Boden-Probleme im Ökolandbau so ehrlich anspricht.
Das hört man leider selten. Meist wird lieber verklärt und so die Verbraucher falsch informiert.
Gerade im Gemüsebau lässt sich offener Boden ja nicht vermeiden. Umso mehr Aufwand muss man treiben, um die Probleme im Griff zu behalten.
Sein Verfahren mit den befahrenen Grünstreifen wäre in Deutschland in den meisten Bundesländern leider rechtlich nicht umsetzbar, weil auch diese schmalen Streifen nach 5 Jahren zu Dauergrünland würden. Das macht uns auch erhebliche Probleme in der Erosionsbekämpfung an Hanglagen, wo Dauergrünstreifen ebenfalls ein einfaches und gutes Mittel wären, wenn es die rechtlichen Probleme nicht gäbe und bei Weidebetrieben wie meinem die die auch auf vielen Flächen den Ackerstatus erhalten müssen.
Was die sogenannten "Naturschutz"verbände und ihre politischen Vertreter da in den letzten Jahren verbrochen haben, ist eine ökologische und wirtschaftliche Katastrophe. Und statt das endlich wieder zurückzunehmen, wird mit dem sogenannten "Insektenschutzgesetz" jetzt nochmal kräftig oben drauf gepackt.
Da zählt anscheinend wirklich nur noch, die Taschen der eigenen Funktionäre vollzustopfen, egal welchen Schaden man dabei anrichtet.
Ich wäre sehr dafür, ein Strafrecht für Naturschutzbetrug zu schaffen.
Aber zurück zum Video:
Wo er leider auch sehr dürftig bleibt, ist das Thema Düngung. Da hätte ich gerade im Bereich Gemüsebau klarere Informationen erwartet.
Und ein Ladengeschäft mit Bio-Vollsortiment zu betrieben, selbst aber tierische Produktion abzulehnen, geht irgendwie auch nicht zusammen? Ob da evtl. mehr Marketing als echte Überzeugung dahinter steht?
Ist mir aber letztlich egal. Bis auf die unklare Düngung gefällt mir sein Konzept gut. Das ist so ziemlich auf dem aktuellen Stand soweit ich den Überblick bei den Methoden der regenerativen Bewirtschaftung im Gemüsebau habe.
Die anderen Betriebe, die ich in dem Bereich so kenne, bringen aber erhebliche Mengen Kompost ein. Alleine mit Gründüngung ist der hohe Stickstoffentzug mancher Gemüsearten sonst schwer auszugleichen.
Das hört man leider selten. Meist wird lieber verklärt und so die Verbraucher falsch informiert.
Gerade im Gemüsebau lässt sich offener Boden ja nicht vermeiden. Umso mehr Aufwand muss man treiben, um die Probleme im Griff zu behalten.
Sein Verfahren mit den befahrenen Grünstreifen wäre in Deutschland in den meisten Bundesländern leider rechtlich nicht umsetzbar, weil auch diese schmalen Streifen nach 5 Jahren zu Dauergrünland würden. Das macht uns auch erhebliche Probleme in der Erosionsbekämpfung an Hanglagen, wo Dauergrünstreifen ebenfalls ein einfaches und gutes Mittel wären, wenn es die rechtlichen Probleme nicht gäbe und bei Weidebetrieben wie meinem die die auch auf vielen Flächen den Ackerstatus erhalten müssen.
Was die sogenannten "Naturschutz"verbände und ihre politischen Vertreter da in den letzten Jahren verbrochen haben, ist eine ökologische und wirtschaftliche Katastrophe. Und statt das endlich wieder zurückzunehmen, wird mit dem sogenannten "Insektenschutzgesetz" jetzt nochmal kräftig oben drauf gepackt.
Da zählt anscheinend wirklich nur noch, die Taschen der eigenen Funktionäre vollzustopfen, egal welchen Schaden man dabei anrichtet.
Ich wäre sehr dafür, ein Strafrecht für Naturschutzbetrug zu schaffen.
Aber zurück zum Video:
Wo er leider auch sehr dürftig bleibt, ist das Thema Düngung. Da hätte ich gerade im Bereich Gemüsebau klarere Informationen erwartet.
Und ein Ladengeschäft mit Bio-Vollsortiment zu betrieben, selbst aber tierische Produktion abzulehnen, geht irgendwie auch nicht zusammen? Ob da evtl. mehr Marketing als echte Überzeugung dahinter steht?
Ist mir aber letztlich egal. Bis auf die unklare Düngung gefällt mir sein Konzept gut. Das ist so ziemlich auf dem aktuellen Stand soweit ich den Überblick bei den Methoden der regenerativen Bewirtschaftung im Gemüsebau habe.
Die anderen Betriebe, die ich in dem Bereich so kenne, bringen aber erhebliche Mengen Kompost ein. Alleine mit Gründüngung ist der hohe Stickstoffentzug mancher Gemüsearten sonst schwer auszugleichen.