So, ich versuch's dann einfach mal mit den Bildern.
Hier seht ihr rechts noch einen kleinen Ausschnitt aus unserem Gemüsebeet und links ist die besagte Fläche, wo das Ziegengehege einmal stehen könnte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://img178.imageshack.us/img178/597/ ... mg178/597/ ... 001ew8.jpg</a><!-- m -->
Hier nur noch mal die linke Fläche
Ist ein bisschen öd, denk ich.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://img243.imageshack.us/img243/1461 ... mg243/1461 ... 002sm3.jpg</a><!-- m -->
Und geht man auf Bild 2 geradeaus, kommt man hinter den Büschen zu diesem Bild.
Hier sieht es schon etwas freundlicher für Ziegen aus. Die Fläche ist nicht allzu eben und etwas verwucherter. Kommt auf dem Bild irgendwie nicht rüber. Ist auch nicht arg.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://img243.imageshack.us/img243/2706 ... mg243/2706 ... 003bz3.jpg</a><!-- m -->
Hier noch einmal die Sicht von etwas weiter rechts auf Bild 3.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://img243.imageshack.us/img243/3835 ... mg243/3835 ... 005sl5.jpg</a><!-- m -->
So, ich hoffe, das hat jetzt geklappt mit den Bildern.
Bei Bild 4 muss ich dazu sagen, ganz so weit rechts wie das Foto blicken lässt wird das Gehege nicht stehen können. Wie man sieht, sind die Bäume noch arg jung.
Die Nussbäume auf den anderen Bildern sollen auch nicht benagt werden, vielleicht kann man einen Schutz drumrum basten, Zaungeflecht oder was auch immer. Vielleicht bau ich das Gehege verwinkelt (oh je). Trotzdem find ich diese Wiese schöner als die öde neben dem Beet.
Und die Ziegen werden auch von uns regelmäßig mit Zweigen und Laub versorgt werden.
Die Fotos mit den Spielplatzideen fand ich auch sehr spannend! Die eine oder andere Idee habe ich mir schon gemerkt, die Baumstämme fand ich z.B. super, oder auch den Steinhaufen. Mal sehen, wer sich bereit erklärt die schweren Brocken ins Gehege zu hiefen..
Dass ZZ so hoch springen, wusste ich natürlich nicht. Ein E-Zaun, egal wie geschützt, kommt für uns wirklich auf gar keinen Fall in Frage. Aber wir haben lange Pfähle und könnten den Zaun schon mind.150cm machen, wenn das dann reichen würde.
Wir haben eine Bewohnerin, die Strom als belästigenden Lärm empfindet(sie kann ihn halt deutlich hören) und einen Bewohner, der so auf elektrische Sachen abfährt und tickst, dass er sich üble Streiche ausdenken wird. Bei bestem Willen ist ein E-Zaun wirklich nicht machbar.
Vielleicht sollte ich dann doch über eine andere Rasse nachdenken, wenn ich die Ziegen im ungesicherten Zaun nicht halten kann. Kann mir jemand eine empfehlen? Vielleicht auch eine generelle Alternative, eine Ziegenart, die sich ebenfalls für Anfänger gut eignet? Ich werde diese Frage in "Haltung und Pflege" nochmal stellen,vielleicht weiss jemand (Be)Rat ;-)
@Capragrigia Das klingt ja interessant, wo ist denn dieses Wohnheim für Autisten und arbeitest du auch dort? Die Pfauenziege find ich auch sehr hübsch, aber vielleicht etwas groß.
Die Ziegen müssen nicht unbedingt so klein wie die ZZ sein, aber so in einer mittelmäßigen Größe wäre ok. Vielleicht überschätz ich die Pfauenziege aber auch grad größenmäßig.
@Fridolin Danke für den Hinweis mit den Hühnern. Ich werde mich an den guten Ratschlag halten.
Alles Liebe,
Katja (die jetzt ihr Auto in Zebramuster anmalen geht.. hehe.)
Bewegliches Gehege
Hallo Katja,
auau, von den Bäumen wird nicht viel übrigbleiben. Du kannst nur zwei Dinge tun: entweder schützt Du JEDEN Baum bis auf eine Höhe von 1,5 - 2 m - jede Menge Arbeit. Drahtgeflecht hält nicht zuverlässig, am besten sind Umzäunungen aus Holzlatten (findest Du auch einiges hierzu im Forum) oder Du beschränkst Dich auf bestimmte Bäume und lässt die anderen den Ziegen zur freien Verfügung.
Die Wiese sieht sehr artenarm aus, da würde ich noch aufstocken mit allerlei (Un)kräutern und schnell wachsenden Pflanzen (z.B. Brombeeren, Himbeeren, Brennesseln) also allem, was man sonst nicht haben will.
Gruss
auau, von den Bäumen wird nicht viel übrigbleiben. Du kannst nur zwei Dinge tun: entweder schützt Du JEDEN Baum bis auf eine Höhe von 1,5 - 2 m - jede Menge Arbeit. Drahtgeflecht hält nicht zuverlässig, am besten sind Umzäunungen aus Holzlatten (findest Du auch einiges hierzu im Forum) oder Du beschränkst Dich auf bestimmte Bäume und lässt die anderen den Ziegen zur freien Verfügung.
Die Wiese sieht sehr artenarm aus, da würde ich noch aufstocken mit allerlei (Un)kräutern und schnell wachsenden Pflanzen (z.B. Brombeeren, Himbeeren, Brennesseln) also allem, was man sonst nicht haben will.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Danke dir Sabine, für die netten Tips!
Ich denke, wir werden die Bäume den Ziegen dann wohl garnicht erst zugänglich machen, sicher ist sicher.
Brombeeren haben wir sehr viele im Garten, auch Brennesseln gibts reichlich.
Wie sieht das mit Sauerampfer aus, mögen Ziegen soetwas? Den hatten wir letztes Jahr nämlich massenhaft, haben ihn dann ausgegraben, der kommt dieses Jahr aber bestimmt nochmal wieder.
Liebe Grüße, Katja
Ich denke, wir werden die Bäume den Ziegen dann wohl garnicht erst zugänglich machen, sicher ist sicher.
Brombeeren haben wir sehr viele im Garten, auch Brennesseln gibts reichlich.
Wie sieht das mit Sauerampfer aus, mögen Ziegen soetwas? Den hatten wir letztes Jahr nämlich massenhaft, haben ihn dann ausgegraben, der kommt dieses Jahr aber bestimmt nochmal wieder.
Liebe Grüße, Katja
Ever since my house burned down I see the moon more clearly
Hallo Katja,
Sauerampfer - jein. Jungen mögen sie recht gerne, manche Ziegen fressen auch den alten.
Gruss
Sauerampfer - jein. Jungen mögen sie recht gerne, manche Ziegen fressen auch den alten.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Servus Kudu
Das ganze Gelände mit einem Forstzaun zu umzäunen wäre schon ein ordentliches Stück Arbeit. Abgesehen davon bliebe dann noch das Problem, dass Du die Weide nicht teilen könntest - außer ebenfalls mit einem fixen Zaun.
Ich habe selbst unter meinen Normalziegen drei Zwergziegen und es wäre mir nicht aufgefallen, dass die ZZ höher hüpften als die anderen. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass sie eher wo drüber kommen, wo sie zwischenlanden können, also über eine Boxenwand oder einen massiven Zaun mit Abschlussleiste, als über einen Drahtzaun oder eben gesagtes Schafsnetz.
Meine Schafsnetze habe ich übrigens auch nicht immer unter Strom. Eigentlich genügt es, wenn die Tiere wissen, dass da Strom drinnen sein könnte. Man muss sie nur anlernen, das heisst, man hält sie mit der Schnauze einige Male an den stromführenden Zaun. Nachdem Ziegen kluge Tiere sind, merken die sich das. Die gehen dann nicht einmal über ein Netz drüber, welches am Boden liegt.
Du könntest den Weidezaun bzw. das Netzgerät auch an eine Zeitschaltuhr hängen und es stromlos machen wenn Stallzeit ist. Das Weidezaungerät könntest Du in einem versperrbaren Kasten vor Zugriff schützen. Mit dem was auf den Weidezaun an Schlagstärke kommt, kann man keinen Schaden anrichten. Auch könntest Du diesen Stromkasten an einer Stelle anbringen, wo ihn eure Patientin nicht hören kann. Das Schafsnetz selbst ist absolut lautlos, es sei denn, ein stromführender Draht wird von Gras berührt. Nun führt bei diesen Netzen der unterste Draht keinen Strom, also genug Zeit dafür zu sorgen, dass kein Gras höher wächst. Damit dort kein Gras wächst, könntest Du auch mit Round Up nachhelfen - aber bevor Du die Ziegen auf die Weide lässt.
Liebe Grüße Gerald
Das ganze Gelände mit einem Forstzaun zu umzäunen wäre schon ein ordentliches Stück Arbeit. Abgesehen davon bliebe dann noch das Problem, dass Du die Weide nicht teilen könntest - außer ebenfalls mit einem fixen Zaun.
Ich habe selbst unter meinen Normalziegen drei Zwergziegen und es wäre mir nicht aufgefallen, dass die ZZ höher hüpften als die anderen. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass sie eher wo drüber kommen, wo sie zwischenlanden können, also über eine Boxenwand oder einen massiven Zaun mit Abschlussleiste, als über einen Drahtzaun oder eben gesagtes Schafsnetz.
Meine Schafsnetze habe ich übrigens auch nicht immer unter Strom. Eigentlich genügt es, wenn die Tiere wissen, dass da Strom drinnen sein könnte. Man muss sie nur anlernen, das heisst, man hält sie mit der Schnauze einige Male an den stromführenden Zaun. Nachdem Ziegen kluge Tiere sind, merken die sich das. Die gehen dann nicht einmal über ein Netz drüber, welches am Boden liegt.
Du könntest den Weidezaun bzw. das Netzgerät auch an eine Zeitschaltuhr hängen und es stromlos machen wenn Stallzeit ist. Das Weidezaungerät könntest Du in einem versperrbaren Kasten vor Zugriff schützen. Mit dem was auf den Weidezaun an Schlagstärke kommt, kann man keinen Schaden anrichten. Auch könntest Du diesen Stromkasten an einer Stelle anbringen, wo ihn eure Patientin nicht hören kann. Das Schafsnetz selbst ist absolut lautlos, es sei denn, ein stromführender Draht wird von Gras berührt. Nun führt bei diesen Netzen der unterste Draht keinen Strom, also genug Zeit dafür zu sorgen, dass kein Gras höher wächst. Damit dort kein Gras wächst, könntest Du auch mit Round Up nachhelfen - aber bevor Du die Ziegen auf die Weide lässt.
Liebe Grüße Gerald
Hallo Katja
ich habe mir lange Gedanken wegen deines Zaunes gemacht.Hier meine Idee,natürlich bestimmt noch verbesserbar.
Von Texas-Trading gibt es Eisenrickpfähle die unten eine art Keil haben.Die werden einfach in die Erde geschlagen.Das heißt man kann sie leicht setzen und auch mal wieder versetzen.Ist allerdings nicht ganz einfach,sie wieder raus zu bekommen. :D
Zum Zaun habe ich mir überlegt,das vielleicht ein engmaschiger Draht gehen müsste.So eng,das die Ziegen ihren Kopf nicht durchstecken können,damit sie sich nicht erhängen.So eine Art Maschendaht oder ich glaube,es gibt auch einen sehr engen Geflügeldraht der ziemlich hoch ist.
Diesen kann man an den Texaspfählen befestigen.
Die Pfähle gibt es,wenn ich mich nicht irre,bis zu einer Länge von 2,40m.Für Pferde.
So müsste es eigenlich auch ohne Strom gehen.Wenn du noch eine ruhige Rasse findest dürfte da nichts mehr passieren.
Meine 4 Ziegen laufen schon den ganzen Winter ohne Strom,und das mit einem einfachen Schafdraht! *fg*
ich habe mir lange Gedanken wegen deines Zaunes gemacht.Hier meine Idee,natürlich bestimmt noch verbesserbar.
Von Texas-Trading gibt es Eisenrickpfähle die unten eine art Keil haben.Die werden einfach in die Erde geschlagen.Das heißt man kann sie leicht setzen und auch mal wieder versetzen.Ist allerdings nicht ganz einfach,sie wieder raus zu bekommen. :D
Zum Zaun habe ich mir überlegt,das vielleicht ein engmaschiger Draht gehen müsste.So eng,das die Ziegen ihren Kopf nicht durchstecken können,damit sie sich nicht erhängen.So eine Art Maschendaht oder ich glaube,es gibt auch einen sehr engen Geflügeldraht der ziemlich hoch ist.
Diesen kann man an den Texaspfählen befestigen.
Die Pfähle gibt es,wenn ich mich nicht irre,bis zu einer Länge von 2,40m.Für Pferde.
So müsste es eigenlich auch ohne Strom gehen.Wenn du noch eine ruhige Rasse findest dürfte da nichts mehr passieren.
Meine 4 Ziegen laufen schon den ganzen Winter ohne Strom,und das mit einem einfachen Schafdraht! *fg*
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Hallo ich noch mal,
warum sollte der Zaun eigentlich mobil sein?Damit die Ziegen mal das eine und mal das andere Stück beweiden können?
Wenn das so ist,teil die Koppel doch einfach noch einmal in der mitte.Dann können sie mal hier und mal dort laufen. :-)
warum sollte der Zaun eigentlich mobil sein?Damit die Ziegen mal das eine und mal das andere Stück beweiden können?
Wenn das so ist,teil die Koppel doch einfach noch einmal in der mitte.Dann können sie mal hier und mal dort laufen. :-)
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Ja, nur Ziegen sind auch so klug, schnell zu merken, dass kein Stom mehr auf dem Zaun ist :D . Meine meken das zumindest immer schneller als mir lieb ist. Wie lang hast du denn immer deinen Zaun ohne Strom, Fridolin?Meine Schafsnetze habe ich übrigens auch nicht immer unter Strom. Eigentlich genügt es, wenn die Tiere wissen, dass da Strom drinnen sein könnte. Man muss sie nur anlernen, das heisst, man hält sie mit der Schnauze einige Male an den stromführenden Zaun. Nachdem Ziegen kluge Tiere sind, merken die sich das. Die gehen dann nicht einmal über ein Netz drüber, welches am Boden liegt.
Ich denke, dass das schon geht, dass man den Zaun nur zeitweise unter Strom setzt. Da muss man dann halt ausprobieren, wie lange man den Strom abstellen kann, ohne dass die Ziegen es merken.
Gruß, Bastet
Hallo,
ich überlege auch schon die ganze Zeit, und schließe mich Amelie an:
Das beste wäre wohl ein fest installierter Zaun.
Mobil und schnell geht es eigentlich nur mit Netzen oder hohen (selbstgebauten) Horden.
Bei Netzen ohne Strom besteht aber immer die Gefahr, dass sich Tiere darin verfangen, weil sie an den Netzen scheuern, versuchen die Köpfe durchzuzwängen usw.
Selbstbau-Horden aus Holz (z.B. aus Robinie, wegen der Lebensdauer) kosten in der Stückzahl und Größe einiges an Geld. Zumal wenn sie von bezahlten Arbeitskräften gebaut werden müssten. Zum Aufstellen bräuchte man trotzdem einige Pfähle in größerem Abstand, die könnten beim Umzug aber stehen bleiben.
Drahtgeflechtzäune umziehen macht für mich keinen Sinn, da sehr arbeitsaufwändig und der Lebensdauer des Drahtgeflechts nicht gerade zuträglich.
Deshalb würde ich auch feststehende Drahtgeflechtzäune vorschlagen. Evtl. in 2 oder 3 Abteile getrennt.
Viele Grüße,
Manfred
ich überlege auch schon die ganze Zeit, und schließe mich Amelie an:
Das beste wäre wohl ein fest installierter Zaun.
Mobil und schnell geht es eigentlich nur mit Netzen oder hohen (selbstgebauten) Horden.
Bei Netzen ohne Strom besteht aber immer die Gefahr, dass sich Tiere darin verfangen, weil sie an den Netzen scheuern, versuchen die Köpfe durchzuzwängen usw.
Selbstbau-Horden aus Holz (z.B. aus Robinie, wegen der Lebensdauer) kosten in der Stückzahl und Größe einiges an Geld. Zumal wenn sie von bezahlten Arbeitskräften gebaut werden müssten. Zum Aufstellen bräuchte man trotzdem einige Pfähle in größerem Abstand, die könnten beim Umzug aber stehen bleiben.
Drahtgeflechtzäune umziehen macht für mich keinen Sinn, da sehr arbeitsaufwändig und der Lebensdauer des Drahtgeflechts nicht gerade zuträglich.
Deshalb würde ich auch feststehende Drahtgeflechtzäune vorschlagen. Evtl. in 2 oder 3 Abteile getrennt.
Viele Grüße,
Manfred
Hallo Katja,
guck Dir doch auch mal die Owamboziege an (google).
Eine etwas kleinere, robuste und genügsame Rasse, die etwas Urtümliches an sich hat.
Der Bock sieht aus, wie ein Wasserbüffel en miniatur.
Und vor allem:
Die fressen keine Bäume an!
Viele Grüße Werner
guck Dir doch auch mal die Owamboziege an (google).
Eine etwas kleinere, robuste und genügsame Rasse, die etwas Urtümliches an sich hat.
Der Bock sieht aus, wie ein Wasserbüffel en miniatur.
Und vor allem:
Die fressen keine Bäume an!
Viele Grüße Werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"