....brauche Pflanztips....
- 
				Blumenwiese
- Beiträge: 4
- Registriert: 11.05.2007, 14:21
....brauche Pflanztips....
Hallo zusammen...
...meine drei Buben haben in meinem Garten alles niedergemacht oder ich habe die Sträucher entfernt, die nicht so gesund für Ziegen sind... leider sieht mein Garten jetzt sehr sehr leer aus und nun frage ich mich ob es auch Pflanzen gibt, die nicht giftig sind aber an denen sich ZIegen auch nicht vergreifen...
Ich habe da eine Stelle, da würde ein winterharter Bambus gut passen oder gibt es Sträucher die den Ziegen trotzen würden????
Keine Angst, meine Ziegen geht es trotz leeren Garten (Wiesen und ein paar Bäume) sehr sehr gut, denn das Gehege ist riesig, aber absperren nur für Pflanzen kommt mir nicht in Frage...
LIebe Grüsse Angelique
			
			
									
									...meine drei Buben haben in meinem Garten alles niedergemacht oder ich habe die Sträucher entfernt, die nicht so gesund für Ziegen sind... leider sieht mein Garten jetzt sehr sehr leer aus und nun frage ich mich ob es auch Pflanzen gibt, die nicht giftig sind aber an denen sich ZIegen auch nicht vergreifen...
Ich habe da eine Stelle, da würde ein winterharter Bambus gut passen oder gibt es Sträucher die den Ziegen trotzen würden????
Keine Angst, meine Ziegen geht es trotz leeren Garten (Wiesen und ein paar Bäume) sehr sehr gut, denn das Gehege ist riesig, aber absperren nur für Pflanzen kommt mir nicht in Frage...
LIebe Grüsse Angelique
- 
				Frieda
Hallo Blumenwiese
auf meiner Erfahrung hin kann ich sagen, das alles neugierig angeknabbert wird was sich an Sträuchern/Bäumen und Blumen in den Weg stellt.
Die Annahme, das Ziegen wissen was gut oder giftig für sie ist kann ich leider nicht bestätigen, 3 Ziegen sind der Lorbeerkirsche und Efeu zum Opfer gefallen.
Sträucher, Blätter die sie mögen/dürfen haben keine Chanse zu wachsen.
Bambus ist sehr hart/scharf, deshalb könnte ich mir vorstellen, das sie sich daran verletzten können , innerlich wie äußerlich - kann dir leider keine geeigneten Planzen empfehlen.
			
			
									
									auf meiner Erfahrung hin kann ich sagen, das alles neugierig angeknabbert wird was sich an Sträuchern/Bäumen und Blumen in den Weg stellt.
Die Annahme, das Ziegen wissen was gut oder giftig für sie ist kann ich leider nicht bestätigen, 3 Ziegen sind der Lorbeerkirsche und Efeu zum Opfer gefallen.
Sträucher, Blätter die sie mögen/dürfen haben keine Chanse zu wachsen.
Bambus ist sehr hart/scharf, deshalb könnte ich mir vorstellen, das sie sich daran verletzten können , innerlich wie äußerlich - kann dir leider keine geeigneten Planzen empfehlen.
ziegen sind so gut wie allesfresser. es gibt wenig was verschmät wird. von den pferden her weiß ich das holunder nicht giftig aber auch nicht gefressen wird. kann dir aber nicht sagen ob es die ziegen trotzdem fressen. 
aber was vielleicht machbar wäre. wenn du zb einen schönen haselnuss busch pflanzt und einen zaun aus schwartbretter (ich meine damit die wo noch ein bissel rinde auf beiden seiten drann ist) davor setzt. so was die tiere nicht ganz an den busch ran kommen aber die blätter die raus wachsen fressen können. wenn du recht breite bretter nimmst und die eng setzt kommen die ziegen auch nicht rein und vielleicht wächst der busch dann ein bissel raus. auserdem können sie dann am holz knabbern. und es sieht bestimmt schön aus. kannst auch andere sträucher nehmen. weißdorn, schlehe, himbeer alles was dir gefällt.
			
			
									
									aber was vielleicht machbar wäre. wenn du zb einen schönen haselnuss busch pflanzt und einen zaun aus schwartbretter (ich meine damit die wo noch ein bissel rinde auf beiden seiten drann ist) davor setzt. so was die tiere nicht ganz an den busch ran kommen aber die blätter die raus wachsen fressen können. wenn du recht breite bretter nimmst und die eng setzt kommen die ziegen auch nicht rein und vielleicht wächst der busch dann ein bissel raus. auserdem können sie dann am holz knabbern. und es sieht bestimmt schön aus. kannst auch andere sträucher nehmen. weißdorn, schlehe, himbeer alles was dir gefällt.
Liebe Grüße aus Adelsberg, von Carola, den Eseldamen Lilly, Emma und ihrer Elenor und den Ziegendamen Goldy und Chipsy und dem kleinen Jacky.
						- 
				Elli-Marie
- Beiträge: 188
- Registriert: 19.05.2008, 20:44
Also aus Erfahrung kann ich behaupten, dass die Ziegen Bambus sogar sehr gerne fressen! Das kannst du also schon mal vergessen. Sicher sind Ziegen aber wohl unterschiedlich, was Fressgewohnheiten betrifft. 
Die Zwergziegen, die momentan meinen Ziegen Gesellschaft leisten, lebten bei ihrer Besitzerin in einem großen Gartengrundstück mit allen denkbaren für Ziegen sehr giftigen Pflanzen wie Rhododendren, Thuja und Bux. Haben sie anstandslos stehen lassen. Ebenso Narzissen, Schneeglöckchen, Krokus usw. Beachten sie auch bei mir nicht, wenn ich sie mal spazieren führe. Ich achte natürlich drauf. Gefressen haben sie dort aber Waldrebe, als sie einmal ausgebüxt sind und dort hinter dem Grundstück die Felsen hochgekraxelt sind. Soll sehr ziegengiftig sein, hat aber keine Auswirkungen gehabt.
Kirschlorbeer und Efeu fraßen sie allerdings sehr gerne, ohne die geringsten negativen Folgen. Fressen meine übrigens auch gern und ich musste deshalb meine mühsam herangezogene Hecke und den Efeu-bewachsenen Zaun gut absperren. Eine ständige Herausforderung für die meinigen, trotzdem dran zu kommen, was ihnen auch schon gelungen ist. Folgenlos, ist für Ziegen nicht giftig. Hier halten sehr viele Bauern ein paar Ziegen und alle berichten einstimmig, wie gern Ziegen Efeu fressen. Allerdings gibt es Zeiten, da rühren sie manche Pflanzen nicht an, zu anderen stürzen sie sich gierig drauf, Esche z. B. oder Haselnuss oder Rosen gehören dazu, aber auch besagter Efeu. Vielleicht liegt es an saisonal anderen Inhaltsstoffen.
Bisher mögen sie stark riechende Pflanzen nicht (Lavendel). Alles lauchartig riechende auch nicht. Auch meine Beerensträucher (Johannisbeere und Stachelbeere) lassen sie in Ruhe.
an giftige Sachen (Thuja, Bux, Rhododendron) lasse ich sie bei mir natürlich sowieso nicht. So viel Vertrauen wie die Besitzerin der Zwergziegen habe ich lieber nicht bei meinen Gierschlunden. Ich werde sie aber noch fragen, was sie aus ihrer Erfahrung empfehlen kann an ziegenresistenten Pflanzen, die nicht giftig sind.
Die Schärfe der Blätter beim Bambus macht ihnen übrigens schon mal gar nichts aus. Im Winter hat meine versammelte Mannschaft einen ganzen kleinen Stechpalmenwald völlig niedergemacht, die arg stacheligen Blätter inclusive Rinde der Äste und Stämme. Übrig blieben nur weiße Gerippe. Dafür sind sie heikel, was Brombeeren betrifft. Die verschmähen sie momentan.
			
			
									
									Die Zwergziegen, die momentan meinen Ziegen Gesellschaft leisten, lebten bei ihrer Besitzerin in einem großen Gartengrundstück mit allen denkbaren für Ziegen sehr giftigen Pflanzen wie Rhododendren, Thuja und Bux. Haben sie anstandslos stehen lassen. Ebenso Narzissen, Schneeglöckchen, Krokus usw. Beachten sie auch bei mir nicht, wenn ich sie mal spazieren führe. Ich achte natürlich drauf. Gefressen haben sie dort aber Waldrebe, als sie einmal ausgebüxt sind und dort hinter dem Grundstück die Felsen hochgekraxelt sind. Soll sehr ziegengiftig sein, hat aber keine Auswirkungen gehabt.
Kirschlorbeer und Efeu fraßen sie allerdings sehr gerne, ohne die geringsten negativen Folgen. Fressen meine übrigens auch gern und ich musste deshalb meine mühsam herangezogene Hecke und den Efeu-bewachsenen Zaun gut absperren. Eine ständige Herausforderung für die meinigen, trotzdem dran zu kommen, was ihnen auch schon gelungen ist. Folgenlos, ist für Ziegen nicht giftig. Hier halten sehr viele Bauern ein paar Ziegen und alle berichten einstimmig, wie gern Ziegen Efeu fressen. Allerdings gibt es Zeiten, da rühren sie manche Pflanzen nicht an, zu anderen stürzen sie sich gierig drauf, Esche z. B. oder Haselnuss oder Rosen gehören dazu, aber auch besagter Efeu. Vielleicht liegt es an saisonal anderen Inhaltsstoffen.
Bisher mögen sie stark riechende Pflanzen nicht (Lavendel). Alles lauchartig riechende auch nicht. Auch meine Beerensträucher (Johannisbeere und Stachelbeere) lassen sie in Ruhe.
an giftige Sachen (Thuja, Bux, Rhododendron) lasse ich sie bei mir natürlich sowieso nicht. So viel Vertrauen wie die Besitzerin der Zwergziegen habe ich lieber nicht bei meinen Gierschlunden. Ich werde sie aber noch fragen, was sie aus ihrer Erfahrung empfehlen kann an ziegenresistenten Pflanzen, die nicht giftig sind.
Die Schärfe der Blätter beim Bambus macht ihnen übrigens schon mal gar nichts aus. Im Winter hat meine versammelte Mannschaft einen ganzen kleinen Stechpalmenwald völlig niedergemacht, die arg stacheligen Blätter inclusive Rinde der Äste und Stämme. Übrig blieben nur weiße Gerippe. Dafür sind sie heikel, was Brombeeren betrifft. Die verschmähen sie momentan.
- 
				Frieda
Hallo Elli
			
			
									
									Elli-Marie hat geschrieben: .....Kirschlorbeer und Efeu fraßen sie allerdings sehr gerne, ohne die geringsten negativen Folgen. ... Folgenlos, ist für Ziegen nicht giftig. ....
Kirschlorbeer enthält Blausäure, die Giftigkeit ist auch von der Vegetationsperiode abhängig, 2 unserer Tiere sind unter großen Qualen gestorben, selbst das Gegengift über die Bundesgiftzentrale empfohlen und andere Behandlungsmaßnahmen vom Tierarzt schlugen nicht an.
Der Altbock hat 10 Monate überlebt und hat als Folge der Vergiftung eine Leberzirriose bekommen, durch die Blausäure sind Narben entstanden, die zur Leberschrumpfung geführt hat, wir haben den Bock dann einschläfern lassen müssen weil er immer schwächer wurde.
Unsere Ziege hat als einzigste überlebt aber sie hat auch Verdauungsstörungen zurückbehalten.
....Folgenlos, ist für Ziegen nicht giftig. Hier halten sehr viele Bauern ein paar Ziegen und alle berichten einstimmig, wie gern Ziegen Efeu fressen.....
auch die Giftigkeit von Efeu ist vegetationsabhängig - deshalb wird er dann evtl. von den Ziegen verschmäht.
Wir hatten schon ein paarmal Brechdurchfall mit Zähneknirschen bei unseren Ziegen konnten uns diesen Zustand aber nicht erklären, beim letzten (tödlichen) Mal fanden wir Rest von Lorbeerkirsche und Efeublättern auf unsere Wiese - unsere Nachbarin hatte die Ziegen damit gefüttert - tragisch ist, schon im März hatten wir aufgrund der Probleme eine Blutprobe entnehmen lassen, leider ging sie verloren - als dann wieder im Juni gefüttert wurde und dieselben Symptome auftraten hatten wir einen Anhaltspunkt und die Nachbarin bestätigte, das sie davon ausging, das die Ziegen dies vertragen, sie hätte ja schon öfter damit gefüttert, genau zu den Zeitpunkten als unsere Mini-Zwergziegen mit Symptomen kämpften. Vielleicht war es die gefährliche Kombination die so schlimme Folgen für uns alle hatte - eine Blutprobe durch eine Klinik für kleine Klauentiere zeigte uns die Ausmaße.
Hier ein Auszug aus botanikus :
KIRSCHLORBEER .
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Vorwiegend Blätter und Samen des Kirschlorbeers enthalten blausäurehaltige Glycoside. Vergiftungsgefahr besteht vornehmlich für Kinder, die Samen verschlucken.
Eine Vergiftung zeigt sich zuerst durch Übelkeit, Erbrechen, Brennen im Mund und Reizungen von Magen und Darm. Bei starker Vergiftung bewirkt das Gift Lähmungen des Atemzentrums. Der Patient leidet unter Schwächegefühl, Schwindel, Atemnot. Der Tod tritt durch Atemstillstand ein. 50 - 60 Beeren stellen bei einem Erwachsenen die tödliche Dosis dar, bei Kindern liegt die tödliche Dosis bei nur 10 Beeren .
Tiergiftig:
Kirschlorbeer ist giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Schweine, Hunde und Katzen, Nager, wie Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster, aber auch für Vögel. Eine Vergiftung zeigt sich in Speichelfluß, Reizungen der Schleimhäute, Magen- und Darmstörungen, Erregung, Atemproblemen; bei starker Vergiftung kommt es zu Atemlähmung. Die tödliche Menge für Rinder ist 0,5 - 1 Kg der Blätter pro Kilo Körpergewicht. Pferde sind nicht ganz so empfindlich.
EFEU :
Eine Vergiftung zeigt sich durch Übelkeit und Erbrechen, schnellem, hüpfendem Puls, Reizungen von Magen und Darm sowie durch Kopfschmerzen. Bei Aufnahme größerer Mengen an Beeren erfolgen Brechdurchfälle und Krämpfe, Atemstillstand und Schock, ein tödlicher Ausgang ist nicht auszuschließen.
Tiergiftig:
Efeu ist giftig für Pferde, Hunde und Katzen, Nager, wie z. B. Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, aber auch für Vögel. Die Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Erregung und Krämpfe.
Hier sind zwar keine Ziegen mitangegeben - aber unsere Tiere hatten alle Lorbeerkrische und Efeu gefressen und die angegebenen Symptome gezeigt.
Deshalb kann ich nur raten, diese Pflanzen niemals zu füttern oder für Ziegen zugänglich zu machen.
- 
				Elli-Marie
- Beiträge: 188
- Registriert: 19.05.2008, 20:44
Hallo Frieda!
Um deine armen Ziegen tut es mir sehr sehr leid. Es muss schrecklich sein, sie unter solchen Umständen zu verlieren.
Ich möchte auch wirklich niemand dazu raten, Fütterungsexperimente zu betreiben. Es kann sein, dass die 4 Zwergziegen, von denen bei mir die Rede ist, besonders instinktsicher sind und immer wissen, wann welche Pflanzen giftig sind und sie dann zugunsten anderer Pflanzen verschmähen. Und auch die Ziegen der Bauern hier scheinen es zu wissen.
Stechpalme ist nämlich auch als giftig beschrieben. Und trotzdem haben sie und auch andere Ziegen Blätter und Rinde im Winter plötzlich in Mengen vertilgt, obwohl ausreichend anderes Futter zur Verfügung stand. Jetzt rühren sie es gar nicht an. Dafür schälen sie jetzt Haselnuss, Schlehe, Weißdorn und Hartriegel, die im Winter völlig ignoriert wurden.
Auf das Thema des Threads bezogen heißt es, dass man wohl davon ausgehen kann, dass fast keine Pflanzen ganzjährig vor Ziegen sicher sind, auch wenn es mal eine Weile so aussieht. Und Giftpflanzen sind ein zu großes Risiko.
Mitfühlende Grüße
Elli
			
			
									
									Um deine armen Ziegen tut es mir sehr sehr leid. Es muss schrecklich sein, sie unter solchen Umständen zu verlieren.
Ich möchte auch wirklich niemand dazu raten, Fütterungsexperimente zu betreiben. Es kann sein, dass die 4 Zwergziegen, von denen bei mir die Rede ist, besonders instinktsicher sind und immer wissen, wann welche Pflanzen giftig sind und sie dann zugunsten anderer Pflanzen verschmähen. Und auch die Ziegen der Bauern hier scheinen es zu wissen.
Stechpalme ist nämlich auch als giftig beschrieben. Und trotzdem haben sie und auch andere Ziegen Blätter und Rinde im Winter plötzlich in Mengen vertilgt, obwohl ausreichend anderes Futter zur Verfügung stand. Jetzt rühren sie es gar nicht an. Dafür schälen sie jetzt Haselnuss, Schlehe, Weißdorn und Hartriegel, die im Winter völlig ignoriert wurden.
Auf das Thema des Threads bezogen heißt es, dass man wohl davon ausgehen kann, dass fast keine Pflanzen ganzjährig vor Ziegen sicher sind, auch wenn es mal eine Weile so aussieht. Und Giftpflanzen sind ein zu großes Risiko.
Mitfühlende Grüße
Elli
- 
				Frieda
Hallo Elli
Danke für dein Mitgefühl, wir sind immer noch traurig über den Verlust, jetzt im Juni ist es 1 Jahr her und trotzdem schmerzt es noch, wir haben für unsere Altziege wieder 2 Jungziegen vom Schutzhof Drei Linden, jetzt fühlt sich wenigstens unsere "Übriggebliebene" nicht mehr so einsam und wir haben auch unsere Freude wiedergefunden.
			
			
									
									Danke für dein Mitgefühl, wir sind immer noch traurig über den Verlust, jetzt im Juni ist es 1 Jahr her und trotzdem schmerzt es noch, wir haben für unsere Altziege wieder 2 Jungziegen vom Schutzhof Drei Linden, jetzt fühlt sich wenigstens unsere "Übriggebliebene" nicht mehr so einsam und wir haben auch unsere Freude wiedergefunden.
Von meinen Ziegen definitiv ganzjährig verschmäht werden Ringelblumen und Lavendel-
ist zwar ein sehr eingeschränktes Angebot an "ungeniessbaren" Pflanzen, und bei anderen Ziegen kann es auch ganz anders aussehen, habe ich gehört (im Bezug auf Ringelblumen). Ach ja, den Rosmarin lassen sie auch in Ruhe, vielleicht aber nur, weil daneben Rosen stehen?
			
			
									
									ist zwar ein sehr eingeschränktes Angebot an "ungeniessbaren" Pflanzen, und bei anderen Ziegen kann es auch ganz anders aussehen, habe ich gehört (im Bezug auf Ringelblumen). Ach ja, den Rosmarin lassen sie auch in Ruhe, vielleicht aber nur, weil daneben Rosen stehen?
Liebe Grüße,
Katja
------------------------------------------------------
Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
						Katja
------------------------------------------------------
Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
- 
				Capragrigia
Lavendel könnte eine Chance haben. Auch mit Salbei kann man es versuchen - am besten Wiesensalbei in der Unterart Salvia pratensis haematodes. Ausserdem habe ich auf meiner Ziegenweide vor Jahren mal einen Heilziest (Stachys officinalis) gepflanzt, und zu meiner Überraschung wächst er dort immer noch. Alles schöne, gartentaugliche Wildstauden.
			
			
									
									- 
				Ziegenmüller
- Beiträge: 56
- Registriert: 26.02.2008, 20:50
Hallöchen,
aus unseren Erfahrungen kann ich auch nur sagen, daß es keine (ungeschützte) Pflanze gibt, die wirklich gegen Ziegen "immun" ist.
Wir haben schon einiges eingebüßt, selbst schorfige Rinde an Eschen.
Ältere Pappel mögen sie nicht ganz so gerne, wird aber in Ermangelung von Alternativen auch geschält, wie auch die wahrscheinlich zu würzige Birke.
Unsere Ziegen haben beim Freifressen der Weide auch radikal mit dem Efeu aufgeräumt (keine Folgen).
Dafür haben wir im Letzten Jahr ein Lamm und unseren Prachtbock an die kreuzblättrige Wolfsmich verloren.
Wir haben unsere Bäume und Nutzflächen auch mittels Schwartenbrettern und Wildgatter abgetrennt. Einzelne Bäume so zu separieren kostet zwar Raum (aufgerichtet beweidet unsere Alte Heppe noch in ca. 2,10 alle Bäume), ist aber, denke ich, das probateste Mittel.
@ Elli-Marie: daß die Guten jetzt die im Winter verschmähten Gehölze schälen, liegt sicherlich daran, daß die Rinde durch den momentanen Saftdurchfluß kulinarisch bedeutend attraktiver ist.
Tschüß
die Ziegenmüller #freunde#
			
			
									
									aus unseren Erfahrungen kann ich auch nur sagen, daß es keine (ungeschützte) Pflanze gibt, die wirklich gegen Ziegen "immun" ist.
Wir haben schon einiges eingebüßt, selbst schorfige Rinde an Eschen.
Ältere Pappel mögen sie nicht ganz so gerne, wird aber in Ermangelung von Alternativen auch geschält, wie auch die wahrscheinlich zu würzige Birke.
Unsere Ziegen haben beim Freifressen der Weide auch radikal mit dem Efeu aufgeräumt (keine Folgen).
Dafür haben wir im Letzten Jahr ein Lamm und unseren Prachtbock an die kreuzblättrige Wolfsmich verloren.
Wir haben unsere Bäume und Nutzflächen auch mittels Schwartenbrettern und Wildgatter abgetrennt. Einzelne Bäume so zu separieren kostet zwar Raum (aufgerichtet beweidet unsere Alte Heppe noch in ca. 2,10 alle Bäume), ist aber, denke ich, das probateste Mittel.
@ Elli-Marie: daß die Guten jetzt die im Winter verschmähten Gehölze schälen, liegt sicherlich daran, daß die Rinde durch den momentanen Saftdurchfluß kulinarisch bedeutend attraktiver ist.
Tschüß
die Ziegenmüller #freunde#