Hallo liebe Ziegenfreunde,
könnte mir jemand einen Tipp geben, bzw. aus Erfahrung berichten, womit ich eine ZZ-Wiese am besten dünge, bzw auch
einsäen kann ?
Mein Zwerge waren im Winter in Offenstallhaltung und nun sieht das 630 qm Grundstück nicht mehr so dolle aus.
Habe jetzt einen Teil abgetrennt und würde gerne düngen, damit sich wie was Grünes aus dem Boden tut...
Womit kann man düngen ohne das es den Ziegen schadet und wie lange ist die Wartezeit danach ??
Lieben Gruss
Karla
Düngen ?
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Zitronenbaum
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- Registriert: 19.03.2011, 09:10
Re: Düngen ?
Hallo
Düngeempfehlung geht seriös so gar nicht. Die Frage ist ja was Du hast und was das Ziel ist ...
Am besten wäre eine Sammmelbodenprobe untersuchen zu lassen.
Anzeigerpflanzen für spezielle Böden, Düngezustand (Kalkböden etc.) sind auch ein Anhaltspunkt.
Sonst müsssen mehr Info an Sachverständige (Grundgröße, was für Boden, was für Bewuchs und Nutzung, was für Besatz wann und womit zuletzt gedüngt).
Wenn immer nur genommen (geerntet) wird z.B. Heu etc. ist Düngung oft ein Thema und auch erforderlich, wenn allerdings zusätzlich gemulcht wird bzw. Mist durch Tiere oder Streuen regelmäßig aufgebracht wird, sollte die Art und Menge der Düngung gut überlegt werden, damit der Boden nicht überdüngt wird. Wenn es eine eher kleine Wiese mit großem Dauerbesatz ist, könnte es auch sein, dass die Wiese durch die Tiere im Winter überdüngt ist.
Die örtlichen Landhandel/Raiffeisen kennen die Böden eigentlich ganz gut. Dort nachfragen, was von dort in welcher Menge vorgeschlagen würde, bringt einen oft schon weiter.
Bei Ziegen sind Kräuter und Varietät in der Wiese nicht schlecht. Das möchte "der Bauer" wegen geringerem Ertrag i.d.R. eigentlich nicht. Eine geschlossene gut gedüngte Grasnarbe bringt da mehr Ertrag fürs Vieh und Heu ... Ist der Boden jedoch ganz ausgelaugt, hat der Aufwuchs nicht nur mehr "Un-"Kräuter und weniger Masse, sondern auch weniger Inhalt (Mangel an Spurenelementen ...)
...
LG Zitronenbaum
Düngeempfehlung geht seriös so gar nicht. Die Frage ist ja was Du hast und was das Ziel ist ...
Am besten wäre eine Sammmelbodenprobe untersuchen zu lassen.
Anzeigerpflanzen für spezielle Böden, Düngezustand (Kalkböden etc.) sind auch ein Anhaltspunkt.
Sonst müsssen mehr Info an Sachverständige (Grundgröße, was für Boden, was für Bewuchs und Nutzung, was für Besatz wann und womit zuletzt gedüngt).
Wenn immer nur genommen (geerntet) wird z.B. Heu etc. ist Düngung oft ein Thema und auch erforderlich, wenn allerdings zusätzlich gemulcht wird bzw. Mist durch Tiere oder Streuen regelmäßig aufgebracht wird, sollte die Art und Menge der Düngung gut überlegt werden, damit der Boden nicht überdüngt wird. Wenn es eine eher kleine Wiese mit großem Dauerbesatz ist, könnte es auch sein, dass die Wiese durch die Tiere im Winter überdüngt ist.
Die örtlichen Landhandel/Raiffeisen kennen die Böden eigentlich ganz gut. Dort nachfragen, was von dort in welcher Menge vorgeschlagen würde, bringt einen oft schon weiter.
Bei Ziegen sind Kräuter und Varietät in der Wiese nicht schlecht. Das möchte "der Bauer" wegen geringerem Ertrag i.d.R. eigentlich nicht. Eine geschlossene gut gedüngte Grasnarbe bringt da mehr Ertrag fürs Vieh und Heu ... Ist der Boden jedoch ganz ausgelaugt, hat der Aufwuchs nicht nur mehr "Un-"Kräuter und weniger Masse, sondern auch weniger Inhalt (Mangel an Spurenelementen ...)
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LG Zitronenbaum
Re: Düngen ?
hallo
bei 630 m2 mit 6 ziegen ist deine weide hervorragend gedüngt - mehr sollte es auf dieser kleinen fläche auch nicht sein.
ansonsten gibts schnell mal eine überdüngung.
ansäen kannst natürlich viele kräuter und unkräuter (die es im sommer für diese kleine fläche kostenlos in der natur gibt)...nur wird eben nichts bis wenig wachsen, solange die weide nicht mindestens 3 monate ruhe hat.
bei 630 m2 mit 6 ziegen ist deine weide hervorragend gedüngt - mehr sollte es auf dieser kleinen fläche auch nicht sein.
ansonsten gibts schnell mal eine überdüngung.
ansäen kannst natürlich viele kräuter und unkräuter (die es im sommer für diese kleine fläche kostenlos in der natur gibt)...nur wird eben nichts bis wenig wachsen, solange die weide nicht mindestens 3 monate ruhe hat.
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .