Begehbares Stalldach
Begehbares Stalldach
Hallo ihr Lieben,
für unseren Stallneubau würde ich mir als i-Tüpfelchen ein begehbares, von den Ziegen nutzbares Dach wünschen.
Nun suche ich Ideen, wie das zu realisieren ist, und vor allem auch, welchen "Belag" ihr nehmen würdet.
Zum besseren Verständnis - der Stall wird in den Hang gebaut, hinten und links sind die Wände gleichzeitig die Stützmauer des Hangs, rechte Wand Betonmauer zu bestehendem Gebäude (höher als der Stall wird).
Der restliche Bau wird mit Holz gemacht, die Dachfläche wird ca. 6x8m haben, und eine Fortführung der Wiese oberhalb sein, also dort anschließen. Dh., sie könnten von dort aus auf das Dach, das ich mir als kleine Paddock-Ergänzung vorstelle.
Hat jemand eine Idee, wie sich das realisieren ließe? Dass an den zwei Seiten, wo es "hinunter geht", ein entsprechend massiver Zaun her muss, ist mir klar ;-)
Lg
Manu
für unseren Stallneubau würde ich mir als i-Tüpfelchen ein begehbares, von den Ziegen nutzbares Dach wünschen.
Nun suche ich Ideen, wie das zu realisieren ist, und vor allem auch, welchen "Belag" ihr nehmen würdet.
Zum besseren Verständnis - der Stall wird in den Hang gebaut, hinten und links sind die Wände gleichzeitig die Stützmauer des Hangs, rechte Wand Betonmauer zu bestehendem Gebäude (höher als der Stall wird).
Der restliche Bau wird mit Holz gemacht, die Dachfläche wird ca. 6x8m haben, und eine Fortführung der Wiese oberhalb sein, also dort anschließen. Dh., sie könnten von dort aus auf das Dach, das ich mir als kleine Paddock-Ergänzung vorstelle.
Hat jemand eine Idee, wie sich das realisieren ließe? Dass an den zwei Seiten, wo es "hinunter geht", ein entsprechend massiver Zaun her muss, ist mir klar ;-)
Lg
Manu
Ich hab mir bis dato erst ein solches Hausdach angesehen - aber vermutlich gibt es da auch verschiedene Varianten. Das gesehene hatte eine sehr lose Schüttung, und war mit sehr trockenheitsresistenten Pflanzen bestückt - ang. notwendig im Sommer. Großer Nachteil: Weder Schüttung noch Pflanzen sind ausreichend trittfest.
Google bemühe ich eh auch bei meiner Suche - leider noch nicht fündig geworden. Vorziehen würde ich eine (wie auch immer) befestigte Fläche ohnehin - ein paar trockene Quadratmeter mehr bei Regen, und speziell im Frühjahr während der Schneeschmelze.
Lg
Google bemühe ich eh auch bei meiner Suche - leider noch nicht fündig geworden. Vorziehen würde ich eine (wie auch immer) befestigte Fläche ohnehin - ein paar trockene Quadratmeter mehr bei Regen, und speziell im Frühjahr während der Schneeschmelze.
Lg
Ich würde eine Eindeckung mit Lärchenbrettern bauen. Wenn das Dach eher wenig Steigung hat, dann vielleicht längs eine Deckung nebeneinander mit n bisschen Abstand und auf jede Fuge noch ein Brett rauf. Wenn es etwas steiler sein darf, dann Die Latten quer wie Dachziegel überlappend (Wasser muss natürlich ablaufen können). Lärche hält unbehandelt ganz schön lange, ich würde 8 Jahre schätzen.
Wenn das Dach sicher dicht sein soll, müsstest Du wahrscheinlich eine normale Dachpappeeindeckung darunter planen und dann die Lärchenlattung drauf. Frag mal einen Dachdecker um Rat. Das ist dann mit dem vielen Holz ne menge Gewicht (Statik!)
Wenn das Dach sicher dicht sein soll, müsstest Du wahrscheinlich eine normale Dachpappeeindeckung darunter planen und dann die Lärchenlattung drauf. Frag mal einen Dachdecker um Rat. Das ist dann mit dem vielen Holz ne menge Gewicht (Statik!)
noch eins: guck mal bei www.einfaelle-statt-abfaelle.de
die haben ganz erstaunliche Bauanleitungen, vielleicht ist da was dabei
die haben ganz erstaunliche Bauanleitungen, vielleicht ist da was dabei
Gehwegplatten sind schwer, für Dacheindeckungen eher ungeeignet ;) .
LG Conny
LG Conny
Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
http://www.Nutztierarche-Trampe.de
https://www.facebook.com/nutztierarchetrampe
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Beim Holz als Oberfläche habe ich Sorge, dass das rutschig wird im Winter. Holz mit Eis hab ich nicht so gute Erfahrungen. Der Link ist übrigens super, sind total spannende Sachen drunter!
Zwecks Betonplatten hab ich heute gleich meinen Statik- u. Bewehrungsfachmann angesprochen. Die erste Überschlagsrechnung hat er mit 3cm starken Platten (rauher Beton, nicht Waschbeton, weil letzterer ang. noch schwerer ist) gemacht.
Scheint durchaus machbar - ohne dass der Unterbau allzu monströs wird! Sicher recht massiv, aber nicht optisch überdimensioniert.
Die Befestigung/Verlegung war noch eine (bislang ungelöste) hitzige Debatte, er plädiert für lose Verlegung mit Abstandhaltern (die Halter werden ang. mit Bitumen auf die Teerpappe geklebt), was ich aber wg. Dreck, der dazwischen und mitunter darunter kommt, ein bisschen kritisch sehe.
Was meint ihr?
lg
Zwecks Betonplatten hab ich heute gleich meinen Statik- u. Bewehrungsfachmann angesprochen. Die erste Überschlagsrechnung hat er mit 3cm starken Platten (rauher Beton, nicht Waschbeton, weil letzterer ang. noch schwerer ist) gemacht.
Scheint durchaus machbar - ohne dass der Unterbau allzu monströs wird! Sicher recht massiv, aber nicht optisch überdimensioniert.
Die Befestigung/Verlegung war noch eine (bislang ungelöste) hitzige Debatte, er plädiert für lose Verlegung mit Abstandhaltern (die Halter werden ang. mit Bitumen auf die Teerpappe geklebt), was ich aber wg. Dreck, der dazwischen und mitunter darunter kommt, ein bisschen kritisch sehe.
Was meint ihr?
lg