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Auswirkung von Wasseradern/Erdstrahlen

Verfasst: 27.02.2008, 14:45
von schuehlw
Hallo zusammen!
Hat jemand bereits Erfahrungen/Erkenntnisse über mögliche Auswirkungen von Erdstrahlen/Wasseradern im Bereich von Tierställen?
Danke für Info´s und viele Grüße Werner

Verfasst: 27.02.2008, 14:58
von Ramonas-Ziegenranche
Oh Werner,
das ist denke ich ein heikles Pflaster, da viele das mit Aberglaube versehen!!
Aber..... ich habe erfahrungen damit sprich Stall und Wohnbereich, finde Adern und weiche sie ab. Zudem wohne ich in einem sehr Erd,-und Wasseradern Ort, also hab ich sehr oft damit zu tun.
Wir hatten im Kuhstall einen Platz wo jede Kuh, jeder Stier Klauen und Beinprobleme (lahmen, nicht mehr aufstehn) hatten. Ließen auch verschiedene TA nachsehn, ohne Befund. Ich rein in den Stall, und genau an diesem Platz lief eine Ader. Umgeleitet seitdem ist ruhe. Ziegenstall: Verlor letztes Jahr 8Lämmer (Alter 4-6Monate) innerhalb einer Woche alle am gleichen Platz verendet. Kadaver eingeschickt, ohne Befund. TA eine Probe von dieser Stelle (Stroh) untersuchen lassen ohne Befund. Ich wieder rein, und an dieser Stelle eine fette Wasserader wo der raus und rückfluss an der selben Stelle ist. Ader ausgeleitet seitdem ist Ruhe. Aber es kommt manchmal vor das irgendwo mal wieder eine rauskommt, deshalb schau ich da auch öfter nach, dann kann man schnell handeln. Hatte auch im Haus dieses Problem (nicht gut schlafen können, Kopfschmerzen,) aber auch das ist nun behoben.
lgrüßle Ramona

Verfasst: 27.02.2008, 23:00
von Matscher
.....das kanns schon geben.....
mich würde interessieren, wie man Wasseradern einfach umleiten kann?
Grüsse vom Mathias

Verfasst: 28.02.2008, 09:46
von Ramonas-Ziegenranche
Hallo Mathias,
ich weiß ja nicht wie weit du dich damit schon beschäfig hast, aber es gibt zum beispiel den Rosenquarz den du an diese Stell im Stall legst, oder ein kleines Kästchen mit einer Kupferspirale und Öl darin. Das Kästchen hat große Wirkung wenn vor allem mehrere oder Große Adern im Stall oder Wohnhaus sind. :D Ramona

Verfasst: 28.02.2008, 13:59
von Fridolin
Grüß Euch

Ich selbst bin zwar vollkommen unsensibel was Erd- bzw. Wasserstrahlungen anbelangt - kann eine Wünschelrute über einen See halten und nichts tut sich - das Ganze hat m.E. aber schon was auf sich. Nur denke ich, dass sich in einem Laufstall - wo eine freie Auswahl des Schlafplatzes gilt - die Frage nicht stellt. Ich denke mir nämlich, dass die Ziegen das spüren werden und Erdstrahlungskreuzungspunkte meiden würden.

Eine Frage hätte ich aber doch dazu. Wie wird so eine Strahlung umgeleitet?

Verfasst: 28.02.2008, 14:39
von Ramonas-Ziegenranche
Hallo Fridolin,
genau, es kann nicht jeder mit der Rute gehn, und deshalb sagen viele ich glaub da eh nicht dran. Wie die umleitung geht hab ich oben bereits mitgeteilt. In einem Laufstall geht eine ziege der Ader aus dem Weg, aber die kleinen sind da noch zu unerfahren. Wiso weißt du das du gegen die Strahlen imun bist?????
LG Ramona

Verfasst: 28.02.2008, 22:00
von Matscher
Hallo Ramona,
mir gehts damit bissel wie dem Fridolin, solang ich keine gravierenden Probleme hab, geh ich davon aus, dass ich da nicht soooo sensibel bin. Männer #ka#
Dennoch kenn ich die Thematik Wasseradern gut, da ich berufsmässig viel in der Erde unterwegs bin. Und Erdmagnetfelder sind ja sogar mittlerweile problemlos nachweisbar....Unabhängig davon muss es Dinge, die keiner beweisen kann, nicht zwangsläufig NICHT geben. Wer weiss schon, was z.B. Ameisen als ihre Realität betrachten? So gesehen beobachte ich solche Themen wohl. Sofern die Methoden zur Umlenkung solcher Strahlen tatsächlich funktionieren, hat die Auseinandersetzung damit sogar Sinn.
In diesem Zusammenhang haben empfindliche Lebewesen mit z.B. Stromkabeln oder Funkwellen fast grössere Probleme als mit Wasseradern. Der Elektromagnetismus von stromführenden Kupferleitern ist nachweisbar und mitunter nicht unerheblich. Aber gut, an dieser Stelle möcht ich vorerst nicht vertiefen, momentan hab ich keine erkennbaren Probleme.
Gruss, Mathias

Verfasst: 29.02.2008, 10:39
von Fridolin
Servus Ramona

Ich habe nicht behauptet, dass ich immun gegen Erdstrahlung bin, mir fehlt es aber anscheinend an der Sensibilität diese nachweisen zu können - bin also kein Medium. Könntest Du aber bitte die Umleitung etwas genauer beschreiben? Rosenquarz verstehe ich ja, aber Kupferspirale in Öl ist mir etwas zu abstrakt um das verstehen zu können.

Verfasst: 29.02.2008, 11:46
von Ramonas-Ziegenranche
Hallo Fridolin, das ist ein Holzkästchen in dem sich eine Kupferspirale mit einem speziellen Öl darin (weiß nicht mehr den Namen, werde den Herrn fragen) befindet. Das kästchen ist sehr gut wenn man mehrere Strahlen hat, da reicht dann der Rosenquarz nicht mehr ganz aus. Geb dir aber bescheid. Eben diese Spirale samt Öl leiten sie Adern dann ab.
Sei froh das du keine Problem damit hast, glaub mir das es nicht so prickelnd ist mit solchen Adern.
lg Ramona

Verfasst: 01.03.2008, 22:39
von Stoapfälzer
Servus Ramona,

da ich mehrere Kurse bei einem seriösen anerkannten Wünschelrutenmeister absolviert habe, möchte ich zu diesem Thema folgendes sagen:
Richtig ist unbestritten, dass es sog. "Erdstrahlen" gibt. Diese Strahlungen resultieren aus Störzonen in der Erde, z.B. Wasserläufe, Erdspalten, usw.
Durch diese Faktoren wird das homogene Magnetfeld der Erde geändert. (Das ist eine verkürzte Erklärung, ist nicht so einfach zu erklären. Da könnte man stundenlang drüber schreiben.) Es hat jedenfalls nix mit Aberglaube oder Mystik zu tun. Diese Störzonen präzise zu "muten", kann übrigens fast jeder erlernen. Hier ist es völlig egal, womit man die Zonen mutet. Material, Form, usw. ist zweitrangig und legt jeder für sich selbst fest. Ganz gute Rutengänger brauchen gar keine Rute mehr, denn die Antenne für die Mutung ist nicht die Rute oder Pendel, sondern der Mensch selbst. Also ist es egal, was man dazu als Hilfsmittel nimmt. Jeder hat da halt so sein Lieblingswerkzeug. Richtig ist auch, dass diese Störzonen gesundheitsschädlich sein können, nicht müssen. Ein eh schon schwächlicher Körper, sei es Mensch oder Tier kann zusätzlich durch diese Reizzonen geschädigt werden.
Tiere weichen diesen Zonen normalerweise aus, wenn sie können! In engen Boxen haben sie dazu keine Möglichkeit. Es gibt sog. "Strahlenflüchter" (Fast alle Säugetiere, ausser Katze, keine Ahnung wieso!)und "Strahlensucher" (hauptsächlich Insekten und eben Katzen)Strahlenflüchter und -Sucher gibt es auch unter den Pflanzen. Ein ganz typisches Beispiel dafür ist der Hollunder. Dort wo der Busch sehr prächtig gedeiht und zu einem großen Baum wird, ist die Möglichkeit hoch, dass dieser auf einer Störzone steht.
In Bayern wurde früher übrigens verbreitet folgendes gemacht: Wenn die Leute vorhatten, ein Haus zu bauen, wurde der Grundriss abgesteckt und umzäunt. Dann wurden Kühe oder Ziegen reingeführt. Dort wo sich das Vieh zum schlafen hinlegte, konnte getrost der Standort des Bettes geplant werden. Dieses Wissen ist mit Einzug der Schulmedizin leider fast verschwunden, in den letzten Jahren aber erfeulicherweise wieder sehr attraktiv geworden. Aber nun beginnt leider auch der Punkt, wo viele selbsternannte "Erdstrahlenexperten" auftauchen um Mittel gegen Erdstrahlen zu verkaufen. Diese Typen sind normalerweise ein Fall für den Staatsanwalt. Erdstrahlen kann man nicht so einfach "umleiten[/b]"Hier wird einfach die Not der leichtgläubigen Menschen ausgenutzt, um sich selber zu bereichern. Ich warne wirklich davor, sich solche Geräte, Kupferbänder, Antistrahlungsmatten, oder was es mittlerweiler für Scheiße gibt, zu kaufen!!! Der einzige, der hier einen Nutzen hat, ist der, der den Schrott verkauft.
Die einzige Lösung ist, diese Zonen zu meiden. Wichtig ist dabei nur, dass eben der Schlafplatz nicht auf einer Störzone sein soll. Alles andere ist zweitrangig. Seid bitte nicht zu blauäugig und lasst euch von diesen Scharlatanen nicht über den Tisch ziehen.

Viele Grüße aus der Oberpfalz
Stefan