Hallo aus Freiburg

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Manfred
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von Manfred »

Habe versucht, den Beitrag zu reparieren. Ich hoffe, jetzt passt die Reihenfolge der Bilder.

Mit überlagert meine ich, dass sie nach der Ernte evtl. zu lange gelagert wurde und deshalb das Gewebe in den Stielen eingetrocknet ist.
Dazu passt aber nicht, dass die Blätter noch relativ frisch aussehen.
Vermutlich war es wie von dir beschrieben, dass die wegen Trockenheit beim Anbau so fasrig war.

Ich hätte schon Lust, es mal mit Cardy zu versuchen.
Wenn sie wirklich etwas winterhärter sind als Artischocken und bei den milden Wintern der letzten Jahre, würden sie zumindest schöne Zierpflanzen abgeben.
Und ich mag die Blüten der Distelartigen sehr, weil es richtige Insektenmagnete sind.
Deshalb lasse ich auch auf meinen Weideflächen immer einige Disteln stehen, auch wenn das die Feldnachbarn nicht so gerne sehen...


DornenSilber
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von DornenSilber »

Vielen Dank fürs Reparieren - so ist es wie es sein sollte:-)

Ich weiß nicht, ob sie winterhärter sind. Hier war es allerdings im Dezember so, dass es bei leicht gefrorenem Boden geregnet hatte und die Cardys, also die Stiele In Der Jute teils aufgeplatzt und gefroren waren und trotzdem haben sie überlebt und einiges konnte man noch verzehren. Und trotz der Staunässe an diesem Standort scheinen sie es zu packen.
Auf meinem neue Acker habe ich keine Staunässe.

Ich schicke dir gerne ein paar Samen, wenn du möchtest.


Manfred
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von Manfred »

Das wäre klasse. :smile: Vielen Dank.
Meine Adresse findest du unten im Impressum.
Dann lerne ich mal wieder eine neue Pflanze kennen.


DornenSilber
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von DornenSilber »

Hallo Manfred, ich finde das Impressum und deine Adresse nicht. PN finde ich auch nicht 😳.

Was mich wundert, dass sie im ersten Video zwei mal ernten können, im Mai und im Herbst/Winter.
Also wenn ich die Cardys durch wurzelvermehrung Im Feb/März umpflanze gäbe es schon im Mai eine Ernte?
Ich erhalte ja ohne Vermehrung im Winter Pflanzen, die an die 20 kg wiegen. Davon sind bis zu 8 kg für den Verkauf geeignet. Bei zwei Ernten kann ich mir das nicht vorstellen.

Andererseits erhält man evtl wohlschmeckendere Pflanzenteile und hat weniger Verschnitt…
Bin gespannt!


Manfred
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von Manfred »

20 kg? Wow...

Bin selbst gespannt, wie sich das entwickelt.
Wobei ich auch nicht weiß, was die dort für ein regionales Klima haben und wie lang die Wachstumsperiode ist.

Den Link zum Impressum findest du in dem blauen Balken ganz unten auf der Seite.
Um eine PN zu senden, kannst du den Namen der Person rechts neben dem jeweiligen Beitrag anklicken und dann weiter mit dem Link "Private Nachricht senden".
Alternativ oben rechts in der Forenansicht auf "Private Nachricht" und dort den Namen als Empfänger eingeben.


DornenSilber
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von DornenSilber »

Danke! Am pc hab ich’s dann gefunden.

Hab dir auch noch ein paar kamokamo-Samen dazu getan, das ist eine Mischung aus Zucchini und Kürbis. Wächst wir Kürbis und die kleineren Früchte kannst du wie Zucchini zubereiten, die reifen wie Kürbis. Sehr lecker. Und noch Malabarspinat, das ist auch eine schöne rankpflanze und die Blätter können roh oder gekocht verzehrt werden. Die Beeren in denen dann die Samen sind sind ebenfalls essbar, schmecken aber nach fast nichts. Färben aber extrem magenta.
Viel Spaß damit!


alpenblümchen
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von alpenblümchen »

Nach dem Video braucht es zwischen den unterschiedlichen Sorten einen Km Abstand damit die Sorten rein erhalten bleiben.



alpenblümchen
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von alpenblümchen »

Ein Beispiel von Cardy in einem grösseren kommerziellen Anbau.



Manfred
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von Manfred »

alpenblümchen hat geschrieben: 03.02.2023, 23:06 Nach dem Video braucht es zwischen den unterschiedlichen Sorten einen Km Abstand damit die Sorten rein erhalten bleiben.
Das Handbuch Samengärtnerei empfiehlt im kleinparzelligen Anbau Isolierabstände von 200 - 250 m, natürlich auch zu den verwandten Artischocken.
Bei Insekten- und Windbestäubung kann man Fremdbefruchtung natürlich nie ganz ausschließen, solange auch nur irgendeine Pflanze ein anderen Sorte in theoretisch erreichbarer Entfernung blüht.
Alternativ Handbestäubung. Dazu werden die ausgewählten Blütenstände mit Papier- oder Plastiksäcken verhüllt und die Blüten dann täglich mit einer Bürste von Hand behandelt, um den Pollen zu übertragen.
Da die zur Ernte angebauten Pflanzen nicht zur Blüte kommen, kann man ja selektiv nur eine Sorte abblühen lassen.
Andere Sorten kann man im betreffenden Jahr vegetativ vermehren, wenn es das Klima zu zulässt.


Manfred
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Re: Hallo aus Freiburg

Beitrag von Manfred »

DornenSilber hat geschrieben: 02.02.2023, 13:58 Hab dir auch noch ein paar kamokamo-Samen dazu getan, das ist eine Mischung aus Zucchini und Kürbis. Wächst wir Kürbis und die kleineren Früchte kannst du wie Zucchini zubereiten, die reifen wie Kürbis. Sehr lecker. Und noch Malabarspinat, das ist auch eine schöne rankpflanze und die Blätter können roh oder gekocht verzehrt werden. Die Beeren in denen dann die Samen sind sind ebenfalls essbar, schmecken aber nach fast nichts. Färben aber extrem magenta.
Viel Spaß damit!
Herzlichen Dank :smile:
Der Brief ist angekommen.

Malabarspinat habe ich nach meiner Erinnerung noch nicht versucht (ich habe schon so viel ausprobiert, dass ich den Überblick verloren habe...). Den kenne ich bisher nur aus der Literatur.

Bei Speisekürbissen verarbeite ich junge Früchte öfter wie Zucchini.
Umgekehrt (also ältere Zucchinifrüchte wie Kürbisse) geht auch, schmeckt aber nicht nach viel. Da sind die Speisekürbissorten besser.


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