Hallo liebe Forengemeinde, mein Name ist Patrick und ich lebe mit meiner Frau, unseren drei Hunden und momentan zwei Zwergziegen-Kastraten im Saarland. Die Ziegenhaltung war eigentlich nicht geplant, aber im Leben kommt es oft anders als geplant ^^
Ende März gingen wir mit den Hunden am Waldrand ganz in der Nähe des Wohnorts spazieren und fanden ein mehr tot als lebendiges Böckchen vor. Der Kleine lag auf der Seite, konnte nicht mehr aufstehen, hat immer wieder geschrieen und war voller Kot, kein schöner Anblick.. Da uns keine Ziegenhaltung in der Nähe bekannt war, haben wir in der Nachbarschaft rum gefragt, konnte uns auch niemand helfen. Ohrmarke war auch keine vorhanden...
Daraufhin haben wir einen TA gerufen und der diagnostizierte Listeriose und schätzte die Überlebenschancen auf 20%. Es gab verschiedene Spritzen und wir haben den Zwerg mit zu uns nach Hause genommen. Dort wurde er erstmal sauber gemacht und glücklicherweise begann er dann auch zu fressen. Weitere TA-Besuche folgten...Mittlerweile ist er kastriert, kerngesund und sieht aus wie eine vollkommen andere Ziege :D
Als der Kleine (vermutlich 1/2 - 1 Jahr alt) fit genug war, wollten wir keinen neuen Platz für ihn suchen und haben das Grundstück ziegen-sicher gemacht. Als nächstes haben wir dann einen einjährigen ZZ-Bock aus einem Tierpark geholt und den auch kastriert. Die beiden sind ein tolles Team und verstehen sich hervorragend.
Das soll es dann erstmal gewesen sein ^^
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