Habe heute zufällig nochmal meine Bilder über Imageshack (oder so ähnlich...) geöffnet. Dabei öffnet sich plötzlich ein Fenster von Windows Explorer mit dem Rat, ein Programm namens Errorsafe (das, was das Programm leisten soll, klingt auf den ersten Blick ganz vernünftig...) runterzuladen. Mein Antivirenprogramm (G-Data) hat sofort Alarm geschlagen ! Also, auf keinen Fall runterladen !
Nieder mit den Würmern auf der Weide wie im Internet !('#baeh#')
Foliengewächshaus als Unterstand
@Olga
Indem du von "Bändern" schreibst, vermute ich, dass dein Elektrozaun eine zu geringe Schlagstärke aufweist. Du verwendest einen Weidezaun, der zwar für Pferde, nicht aber für die wesentlich kleineren Ziegen geeignet ist.
Ein Weidezaun funktioniert auf dem Prinzip der Schrittspannung, wo für eine geringere Schrittlänge eine höhere Ausgangsschlagleistung (mindestens 3,6 Joule) notwendig ist. Obendrein verteilt ein Elektroband den Schlag auf eine breitere Fläche bzw. kommt beim Durchschlüpfen nicht zu Tragen (weil die Bandränder nicht stromführend sind) während aber ein Litzendraht rundum scharf ist.
Ein weiterer Tipp: Setze einen weiteren Erdungspfahl in einem Meter Entfernung vom bestehenden. Jeder Erdungspfahl sollte mindestens einen Meter - bei Schotterboden wenn möglich noch tiefer - eingeschlagen werden.
Indem du von "Bändern" schreibst, vermute ich, dass dein Elektrozaun eine zu geringe Schlagstärke aufweist. Du verwendest einen Weidezaun, der zwar für Pferde, nicht aber für die wesentlich kleineren Ziegen geeignet ist.
Ein Weidezaun funktioniert auf dem Prinzip der Schrittspannung, wo für eine geringere Schrittlänge eine höhere Ausgangsschlagleistung (mindestens 3,6 Joule) notwendig ist. Obendrein verteilt ein Elektroband den Schlag auf eine breitere Fläche bzw. kommt beim Durchschlüpfen nicht zu Tragen (weil die Bandränder nicht stromführend sind) während aber ein Litzendraht rundum scharf ist.
Ein weiterer Tipp: Setze einen weiteren Erdungspfahl in einem Meter Entfernung vom bestehenden. Jeder Erdungspfahl sollte mindestens einen Meter - bei Schotterboden wenn möglich noch tiefer - eingeschlagen werden.
Hallo Fridolin,
ich muß Dich korrigieren:
Ein Weidezaun funktioniert NICHT nach dem Prinzip der Schrittspannung, sondern dem Prinzip der Berührungsspannung.
Einer Schrittspannung ist die Ziege nur ausgesetzt, wenn in ihrer Nähe ein Blitz einschlägt (und wenn neben ihr eine andere Ziege den Weidezaun berührt, dann ist aber die Schrittspannung sogering, daß sie wohl kaum meßbar ist).
Eine detaillierte Erklärung liefert z.B. dieser Link
Genauso stimmt es nicht, daß ein Elektroband generell eine kleinere Wirkung hat als eine Litze (s.u.).
Ein Weidezaun funktioniert so:
Bei Zaunberührung schließt sich durch das Tier ein Stromkreis vom Gerät über die Zaunleitung durch das Tier, den Erdboden, den Erdungspfahl und die Erdleitung zurück zum Gerät.
Damit der Schlag beim Tier eine möglichst starke Wirkung hat, muß die dabei transportierte Energie (Maßeinheit Joule) möglichst groß sein.
Daß dies der Fall ist, dazu tragen folgende Faktoren bei:
- ein schlagstarkes Gerät, wie Du richtig schreibst. Die nötige Schlagstärke ist von der Länge der Zaunanlage und dem Bewuchs am Zaun abhängig. Neben der abgegebenen Energie (in Joule) interessiert auch die Zaunspannung (gemessen in Volt, V oder Kilovolt, kV) und zwar weniger die Leerlaufspannung, sondern die Spannung unter Last (normalerweise mit 500 Ohm gemessen)
- ein Zaunmaterial, das einen geringen Widerstand (gemessen in Ohm pro Meter) aufweist. Ob es sich dabei um Litze, Draht, Band, Netze ... handelt ist weniger wichtig. Von allen gibt es schlechte und gute.
- wenig Bewuchs am Zaun (denn dieser leitet die Energie am Tier vorbei in den Erdboden)
- einen geringen Erdungswiderstand. Wird wie Du richtig schreibst erreicht durch einen oder besser mehrere verbundene Erdstäbe, die in Abstand möglichst tief (idealerweise bis ins Grundwasser) eingeschlagen werden. Erdstäbe sollten aus verzinktem Stahl sein und mit verzinktem Draht (nicht mit Kupferdraht) mit dem Weidezaungerät verbunden werden.
Viele Grüße
Gerhard
ich muß Dich korrigieren:
Ein Weidezaun funktioniert NICHT nach dem Prinzip der Schrittspannung, sondern dem Prinzip der Berührungsspannung.
Einer Schrittspannung ist die Ziege nur ausgesetzt, wenn in ihrer Nähe ein Blitz einschlägt (und wenn neben ihr eine andere Ziege den Weidezaun berührt, dann ist aber die Schrittspannung sogering, daß sie wohl kaum meßbar ist).
Eine detaillierte Erklärung liefert z.B. dieser Link
Genauso stimmt es nicht, daß ein Elektroband generell eine kleinere Wirkung hat als eine Litze (s.u.).
Ein Weidezaun funktioniert so:
Bei Zaunberührung schließt sich durch das Tier ein Stromkreis vom Gerät über die Zaunleitung durch das Tier, den Erdboden, den Erdungspfahl und die Erdleitung zurück zum Gerät.
Damit der Schlag beim Tier eine möglichst starke Wirkung hat, muß die dabei transportierte Energie (Maßeinheit Joule) möglichst groß sein.
Daß dies der Fall ist, dazu tragen folgende Faktoren bei:
- ein schlagstarkes Gerät, wie Du richtig schreibst. Die nötige Schlagstärke ist von der Länge der Zaunanlage und dem Bewuchs am Zaun abhängig. Neben der abgegebenen Energie (in Joule) interessiert auch die Zaunspannung (gemessen in Volt, V oder Kilovolt, kV) und zwar weniger die Leerlaufspannung, sondern die Spannung unter Last (normalerweise mit 500 Ohm gemessen)
- ein Zaunmaterial, das einen geringen Widerstand (gemessen in Ohm pro Meter) aufweist. Ob es sich dabei um Litze, Draht, Band, Netze ... handelt ist weniger wichtig. Von allen gibt es schlechte und gute.
- wenig Bewuchs am Zaun (denn dieser leitet die Energie am Tier vorbei in den Erdboden)
- einen geringen Erdungswiderstand. Wird wie Du richtig schreibst erreicht durch einen oder besser mehrere verbundene Erdstäbe, die in Abstand möglichst tief (idealerweise bis ins Grundwasser) eingeschlagen werden. Erdstäbe sollten aus verzinktem Stahl sein und mit verzinktem Draht (nicht mit Kupferdraht) mit dem Weidezaungerät verbunden werden.
Viele Grüße
Gerhard