Danke Katja, ich werde einen Holzboden machen und den mit Gummimatten auslegen und abdichten, damit nichts aufs Holz durchsickert, dann Sägespäne dick und Stroh, so wie ich es jetzt schon habe. Ich habe zudem eine Offenstallhaltung.
Als meine Mona mal Durchfall hatte habe ich dick Stroh auf den Betonboden gestreut und siehe da nach einer Woche hat es penetrant gestunken.
@Helga: Das zum Thema Holzboden und Sauerei.
Milli
Amoniakgeruch ?
:-)
hi Milli,
ich finde es sehr schade das es immer wieder vorkommt das Kritik oder Ratschläge die nicht als passend empfunden werden für Unmut sorgen.
Ich wollte Dir überhaupt nichts Böses.
Nur wenn Du selbst Dich schon am Amoniakgeruch störst, wie schrecklich mögen das dann erst die Ziegen empfinden und die müssen !!! darin leben.
Und wenn Du fragst, mußt Du auch unbequeme Antworten gestatten, was wieder nicht heißt das Du solche Ratschläge befolgen mußt.
Nichts für ungut.
Gruss
Helga14 :D
ich finde es sehr schade das es immer wieder vorkommt das Kritik oder Ratschläge die nicht als passend empfunden werden für Unmut sorgen.
Ich wollte Dir überhaupt nichts Böses.
Nur wenn Du selbst Dich schon am Amoniakgeruch störst, wie schrecklich mögen das dann erst die Ziegen empfinden und die müssen !!! darin leben.
Und wenn Du fragst, mußt Du auch unbequeme Antworten gestatten, was wieder nicht heißt das Du solche Ratschläge befolgen mußt.
Nichts für ungut.
Gruss
Helga14 :D
:-)
hi Katja,
es sind ja nicht die ZiegenKöttel, sondern es ist der Urin, der den Boden und insbesondere Holzboden versifft und die schädlichen Amoniacdünste bringt.
Immer drauf streuen nimmt den Geruch nur für unsere Nasen weg.
Nimm mal eine Decke und lege Dich selbst dann drauf, bleibe ruhig mal 2 Stunden, dann hast Du hinterher in jedem Fall mindestens !! eine Augenreizung.
Es geht aber doch nur darum, das man erkennt, wie es am BESTEN wäre, denn nur dann kann man das MACHBARE (den Gegebenheiten und Möglichkeiten angepaßt) versuchen.
Ich habe erlebt das überall dort wo ERHÖHTE LiegeMöglichkeiten angeboten wurden, keine Ziege mehr auf dem Boden liegt.
Diese können ohne viel Aufwand täglich abgekehrt und sauber gehalten werden.
Dazu eignen sich Späne hervorragend.
Es wäre ein Rechenspiel was und um wie wenig...... Späne letztlich teurer als Stroh wären. Gutes Stroh ist doch eigentlich zu schade um als Einstreu zu dienen. Es fällt ja sowieso genug zum Boden was nicht gefressen wird.
Sehr aufwändig wären da auch 100 qm nicht. Es käme auf die Ziegenzahl an.
Ich kümmere mich um ca 30 qm Stall, ca 130 qm Auslauf, davon ca 25 qm wie ein Offenstall, für 6 Ziegen, die täglich auf knapp 1 ha unterwegs sind.
Aus Unkenntis habe ich auch viele Fehler gemacht und immer wieder, auch hier im Forum, wertvolle Hinweise aufgegriffen und mit einbezogen.
Und sicherlich bin ich noch nicht am Ende und lerne ständig dazu was wiederum den Ziegen zugute kommt.
Vielleicht habe ich meine Meinung zu kurz und direkt gesagt, aber es sollte bitte alles nur zum Wohle der Ziegen verstanden werden.
In diesem Sinne,
sei ganz herzlich gegrüsst :D
Helga14
es sind ja nicht die ZiegenKöttel, sondern es ist der Urin, der den Boden und insbesondere Holzboden versifft und die schädlichen Amoniacdünste bringt.
Immer drauf streuen nimmt den Geruch nur für unsere Nasen weg.
Nimm mal eine Decke und lege Dich selbst dann drauf, bleibe ruhig mal 2 Stunden, dann hast Du hinterher in jedem Fall mindestens !! eine Augenreizung.
Es geht aber doch nur darum, das man erkennt, wie es am BESTEN wäre, denn nur dann kann man das MACHBARE (den Gegebenheiten und Möglichkeiten angepaßt) versuchen.
Ich habe erlebt das überall dort wo ERHÖHTE LiegeMöglichkeiten angeboten wurden, keine Ziege mehr auf dem Boden liegt.
Diese können ohne viel Aufwand täglich abgekehrt und sauber gehalten werden.
Dazu eignen sich Späne hervorragend.
Es wäre ein Rechenspiel was und um wie wenig...... Späne letztlich teurer als Stroh wären. Gutes Stroh ist doch eigentlich zu schade um als Einstreu zu dienen. Es fällt ja sowieso genug zum Boden was nicht gefressen wird.
Sehr aufwändig wären da auch 100 qm nicht. Es käme auf die Ziegenzahl an.
Ich kümmere mich um ca 30 qm Stall, ca 130 qm Auslauf, davon ca 25 qm wie ein Offenstall, für 6 Ziegen, die täglich auf knapp 1 ha unterwegs sind.
Aus Unkenntis habe ich auch viele Fehler gemacht und immer wieder, auch hier im Forum, wertvolle Hinweise aufgegriffen und mit einbezogen.
Und sicherlich bin ich noch nicht am Ende und lerne ständig dazu was wiederum den Ziegen zugute kommt.
Vielleicht habe ich meine Meinung zu kurz und direkt gesagt, aber es sollte bitte alles nur zum Wohle der Ziegen verstanden werden.
In diesem Sinne,
sei ganz herzlich gegrüsst :D
Helga14
Hallo Milli nochmals,
wenn du ohnehin den Stall erst bauen willst, hätte ich da eine Idee.
Auf einer leicht geneigten glatten Betonplatte, setzt du den Stall auf und lässt zwischen den - an den Längsseiten rund gehobelten - Dielenbrettern, die natürlich aus wasserbeständigem Holz sein müssen (Kiefernholz z.B.) sehr schmale Zwischenräume, durch die die Flüssigstoffe abrinnen können. An der tiefsten Seite der Untergrundbetondecke verläuft eine Auffangrinne, die in eine Grube abläuft, in die du z.B. einen Eimer oder ein anderes Auffanggefäß stellen kannst.
Nicht nur der Stall bleibt länger trocken, auch das Ausmisten und die anschließende Behandlung mit einem Hochdruckreiniger gehen locker von der Hand. Auch die Betonplatte kann gereinigt werden, sofern der Abstand zum Boden entsprechend hoch ist - 15 cm etwa, das entspricht auch den Maßen für ordendliche Grundpfosten. Diese Grundpfosten müssen natürlich im rechten Winkel zur Sammelrinne verlegt werden. Dieser Zwischenraum zwischen Betonplatte und Stallboden darf aber nur an der Seite zur Auffangrinne offen sein, damit im Winter keine Kälte durchziehen kann. Eine etwas großzügigerer Einstreumatrazze bzw. Hochstreu, sollte den Stall in den Wintermonaten warm halten.
Wenn du das Dach nicht direkt auf die Seitenwände aufsetzt, sondern zwei gegenüberliegenden Wände oben etwa 10 cm hoch offen bleiben, erreichst du ein optimale Durchlüftung, die auch wintertauglich ist.
Plane für das Heu einen eigenen Raum, sobald dieses nämlich einen Stallgeruch angenommen hat, wird es von den Ziegen verschmäht.
Wünsche dir jedenfalls gutes Gelingen!
wenn du ohnehin den Stall erst bauen willst, hätte ich da eine Idee.
Auf einer leicht geneigten glatten Betonplatte, setzt du den Stall auf und lässt zwischen den - an den Längsseiten rund gehobelten - Dielenbrettern, die natürlich aus wasserbeständigem Holz sein müssen (Kiefernholz z.B.) sehr schmale Zwischenräume, durch die die Flüssigstoffe abrinnen können. An der tiefsten Seite der Untergrundbetondecke verläuft eine Auffangrinne, die in eine Grube abläuft, in die du z.B. einen Eimer oder ein anderes Auffanggefäß stellen kannst.
Nicht nur der Stall bleibt länger trocken, auch das Ausmisten und die anschließende Behandlung mit einem Hochdruckreiniger gehen locker von der Hand. Auch die Betonplatte kann gereinigt werden, sofern der Abstand zum Boden entsprechend hoch ist - 15 cm etwa, das entspricht auch den Maßen für ordendliche Grundpfosten. Diese Grundpfosten müssen natürlich im rechten Winkel zur Sammelrinne verlegt werden. Dieser Zwischenraum zwischen Betonplatte und Stallboden darf aber nur an der Seite zur Auffangrinne offen sein, damit im Winter keine Kälte durchziehen kann. Eine etwas großzügigerer Einstreumatrazze bzw. Hochstreu, sollte den Stall in den Wintermonaten warm halten.
Wenn du das Dach nicht direkt auf die Seitenwände aufsetzt, sondern zwei gegenüberliegenden Wände oben etwa 10 cm hoch offen bleiben, erreichst du ein optimale Durchlüftung, die auch wintertauglich ist.
Plane für das Heu einen eigenen Raum, sobald dieses nämlich einen Stallgeruch angenommen hat, wird es von den Ziegen verschmäht.
Wünsche dir jedenfalls gutes Gelingen!
Hallo Milli,
das Problem mit dem Holzboden hatte ich auch. Wir haben gerade unseren neuen Stall fertig. der hat jetzt einen Boden aus Waschbetonplatten. Darauf kommen Späne, die nach Bedarf täglich bis wöchentlich ausgewechselt werden können. je nachdem wie oft die Ziegen im Stall sind. Wir leben in einer reinen Wohnsiedlung und haben überhaupt keine Beschwerden wegen des Geruchs.
Die Liegebretter sind aus Platten, die man für LKW- Böden nimmt. Sie sind undurchlässig für Flüssigkeit und die Köttel kann man ganz einfach wegfegen. Unsere Ziegen fühlen sich sehr wohl so.
Wenn Du noch Hilfe brauchst kannst Du Dich gerne melden. Habe die Bilder vom neuen Stall ins Formun gestellt, vielleicht kannst Du da ja noch Ideen bekommen.
LG Ingrid
das Problem mit dem Holzboden hatte ich auch. Wir haben gerade unseren neuen Stall fertig. der hat jetzt einen Boden aus Waschbetonplatten. Darauf kommen Späne, die nach Bedarf täglich bis wöchentlich ausgewechselt werden können. je nachdem wie oft die Ziegen im Stall sind. Wir leben in einer reinen Wohnsiedlung und haben überhaupt keine Beschwerden wegen des Geruchs.
Die Liegebretter sind aus Platten, die man für LKW- Böden nimmt. Sie sind undurchlässig für Flüssigkeit und die Köttel kann man ganz einfach wegfegen. Unsere Ziegen fühlen sich sehr wohl so.
Wenn Du noch Hilfe brauchst kannst Du Dich gerne melden. Habe die Bilder vom neuen Stall ins Formun gestellt, vielleicht kannst Du da ja noch Ideen bekommen.
LG Ingrid
Verlasse die Welt ein kleines bißchen besser, als Du sie vorgefunden hast.