Liebe Leute,
ich habe die Möglichkeit, eine Zwergziege (Alter ca. 1 Jahr) und einen Bock (ca. 4Monate) aus einem Gehege, in welchem die beiden auch im Moment zusammen sind, in meinen Garten aufzunehmen.
An anderer Stelle habe ich gelesen, daß die Haltung eines Bockes, selbst, wenn er kastriert ist und einer Ziege im gleichen Gehege, nicht anzuraten ist, da die Ziege(n) trotzdem brünftig werden und auf Dauer psychische, wenn nicht gar körperliche Schäden davontragen könnten.
Wie sind Eure Erfahrungen da? Funktioniert gleichgeschlechtliche Haltung über längere Zeit?
Vielen Dank im Voraus!
Ziegen und Kastratbock?
-
Moritz
Hallo Pünktchen,
Dein Text ist etwas verwirrend, gibt Rätsel auf.
Was meinst Du mit "gleichgeschlechtlich"? Das Böckchen wird durch die Kastration nicht zur Ziege.
Aus eigener Praxis Folgendes: keine unserer Ziegen, obwohl seit Jahren nicht mehr beim Bock, wirkt, als habe sie psychischen Schaden genommen. Diese Auffassung könnte (muß nicht) eher aus einer Vermenschlichung des Problems herrühren.
Sie leben mit einem kastrierten Bock zusammen, mit dem sie sich bestens vertragen.
Selbstverständlich werden sie ihr Leben lang "heiß", brünstig, brünftig,
wie immer wir das nennen wollen. Das nimmt ihnen der kastrierte Bock nicht übel. Es erinnert ihn auch nicht jedes Mal nicht daran, wie ihm mitgespielt worden ist.
Du könntest sie also problemlos zusammen halten, insbesondere da sie sich kennen.
Die Kastration des Bocks solltest Du von einem Tierarzt vornehmen lassen, der etwas davon versteht, es schon mehrmals gemacht hat.
Sie sollte chirurgisch erfolgen:
1. Schritt: Das Tier darf 12 Stunden lang vorher keinen Zugang zu Futter, Wasser, Einstreu haben. Damit werden Narkoserisiken minimiert.
SEHR WICHTIG
Zur Gesellschaft darf ein anderes Tier dabeistehen.
2. Schritt: Vollnarkose, dem Gewicht des Tieres angemessen. Durch einen "Piekstest" mit einer Nadel hat der Chirurg sich zu vergewissern, daß die Narkose voll wirkt. (Ich habe bei Zwillingen beobachtet (gleiche Größe, gleiches Gewicht), daß dieselbe Menge des Narkotikums bei dem einen Tier nicht ausreichend war. In diesem Fall muß nachgespritzt werden, weil das Tier sonst vom Tisch springt beim ersten Schnitt.
3. Schritt: Die Hoden werden entfernt, der H'sack wird nicht völlig zugenäht, damit noch Lymphe abfließen kann.
Noch währen der Narkose spritzt man ein Langzeitschmerzmittel und ein Antibiotikum.
Am besten, Du bist bei dem Eingriff dabei und läßt Dir zeigen (übst praktisch), wie das Antibiotikum zu spritzen ist, denn das sollte in den
Tagen danach wiederholt werden zur Minderung der Infektionsgefahr.
Ein weiteres Schmerzmittel ist bei dieser Methode, wenn nach den Regeln der Kunst operiert worden ist, nicht notwendig.
Die Narkose sollte so schwach, aber ausreichend dosiert sein (siehe oben), daß das Tier nach vier Stunden wieder auf den Beinen ist. Sobald er wieder fit ist, darf er fressen u. trinken.
Jetzt im Winter brauchst Du kein Repellens gegen Fliegen, die an die Wunde gehen könnten.
Die Kastration kann erfolgen, sobald die Hoden aus der Bauchhöhle in den Hodensack gewandert sind. Ich bin kein Zwergziegenspezi, vermute aber, daß dies bei dem von Dir gesehenen Böckchen auch schon der Fall sein dürfte. ( Richtwert: nach 3 Lebensmonaten).
Bei kastrierten Böcken gibt es ein leicht erhöhtes Risiko der Harnsteinbildung.
Ich persönlich rate dringendst von einer Zangenkastration ab. Siehe Thread "Probleme nach Zangenkastration" oder gehe über die SUCHE zu
"geplatzter Hodensack".
Ich hoffe, Dir gibt das einen Anhalt, und wünsche Dir viel Glück und Deinen künftigen Tieren ein glückliches und langes Leben. MO
Dein Text ist etwas verwirrend, gibt Rätsel auf.
Was meinst Du mit "gleichgeschlechtlich"? Das Böckchen wird durch die Kastration nicht zur Ziege.
Aus eigener Praxis Folgendes: keine unserer Ziegen, obwohl seit Jahren nicht mehr beim Bock, wirkt, als habe sie psychischen Schaden genommen. Diese Auffassung könnte (muß nicht) eher aus einer Vermenschlichung des Problems herrühren.
Sie leben mit einem kastrierten Bock zusammen, mit dem sie sich bestens vertragen.
Selbstverständlich werden sie ihr Leben lang "heiß", brünstig, brünftig,
wie immer wir das nennen wollen. Das nimmt ihnen der kastrierte Bock nicht übel. Es erinnert ihn auch nicht jedes Mal nicht daran, wie ihm mitgespielt worden ist.
Du könntest sie also problemlos zusammen halten, insbesondere da sie sich kennen.
Die Kastration des Bocks solltest Du von einem Tierarzt vornehmen lassen, der etwas davon versteht, es schon mehrmals gemacht hat.
Sie sollte chirurgisch erfolgen:
1. Schritt: Das Tier darf 12 Stunden lang vorher keinen Zugang zu Futter, Wasser, Einstreu haben. Damit werden Narkoserisiken minimiert.
SEHR WICHTIG
Zur Gesellschaft darf ein anderes Tier dabeistehen.
2. Schritt: Vollnarkose, dem Gewicht des Tieres angemessen. Durch einen "Piekstest" mit einer Nadel hat der Chirurg sich zu vergewissern, daß die Narkose voll wirkt. (Ich habe bei Zwillingen beobachtet (gleiche Größe, gleiches Gewicht), daß dieselbe Menge des Narkotikums bei dem einen Tier nicht ausreichend war. In diesem Fall muß nachgespritzt werden, weil das Tier sonst vom Tisch springt beim ersten Schnitt.
3. Schritt: Die Hoden werden entfernt, der H'sack wird nicht völlig zugenäht, damit noch Lymphe abfließen kann.
Noch währen der Narkose spritzt man ein Langzeitschmerzmittel und ein Antibiotikum.
Am besten, Du bist bei dem Eingriff dabei und läßt Dir zeigen (übst praktisch), wie das Antibiotikum zu spritzen ist, denn das sollte in den
Tagen danach wiederholt werden zur Minderung der Infektionsgefahr.
Ein weiteres Schmerzmittel ist bei dieser Methode, wenn nach den Regeln der Kunst operiert worden ist, nicht notwendig.
Die Narkose sollte so schwach, aber ausreichend dosiert sein (siehe oben), daß das Tier nach vier Stunden wieder auf den Beinen ist. Sobald er wieder fit ist, darf er fressen u. trinken.
Jetzt im Winter brauchst Du kein Repellens gegen Fliegen, die an die Wunde gehen könnten.
Die Kastration kann erfolgen, sobald die Hoden aus der Bauchhöhle in den Hodensack gewandert sind. Ich bin kein Zwergziegenspezi, vermute aber, daß dies bei dem von Dir gesehenen Böckchen auch schon der Fall sein dürfte. ( Richtwert: nach 3 Lebensmonaten).
Bei kastrierten Böcken gibt es ein leicht erhöhtes Risiko der Harnsteinbildung.
Ich persönlich rate dringendst von einer Zangenkastration ab. Siehe Thread "Probleme nach Zangenkastration" oder gehe über die SUCHE zu
"geplatzter Hodensack".
Ich hoffe, Dir gibt das einen Anhalt, und wünsche Dir viel Glück und Deinen künftigen Tieren ein glückliches und langes Leben. MO
Hallo Pünktchen,
ich vermute, Du deutest auf die Möglichkeit der Zystenbildung/Dauerbockigkeit bei weiblichen Zwergziegen hin.
Dies kann in der Tat auftreten, wenn die Tiere älter werden und ihr Leben lang nicht gedeckt wurden. Wie bei allem, liegen auch hier individuelle Grundzüge dahinter.
Um es mal "vermenschlicht" auszudrücken: es gibt Ziegen, die intensive Mutterinstinkte haben und wenn deren Verlangen nach Fortpflanzung nicht erfüllt werden kann, werden diese krank. Andere wiederum stecken es weg.
Nicht unterschätzen sollte man jedoch bei der Haltung kastrierter Bock/weibliche Ziege die Risiken einer Infektion durch Deckakte des Bockes. Wenn der Bock noch intakt genug ist, dass er beim Deckakt (den er vermutlich, wenn ihn die Ziege oft genug auffordert auch zeigt) den Penis ausschachtet und in die Scheide einführt, kann es zur Übertragung von Bakterien und Keimen (Staphylokken, Chlamydien, etc.) kommen. Im "besten" Fall leidet die Ziege dann nur an einer bakteriellen Infektion der Scheide, im schlimmsten Fall kann solch eine Infektion in die Gebärmutter hinaufwandern.
Ich bin kein Experte, inwieweit sich hier die Anatomie 1:1 gleicht zu folgenden Fällen:
Hündinnen, die von kastrierten Rüden besprungen werden, können eine Gebärmutterentzündung bekommen. Nur durch erfolgreichen Deckakt verändert sich nämlich das Milieu in der Gebärmutter dahingehend, dass eingedrungene Keime eliminiert werden. Findet keine Befruchtung statt, fehlt dieser Vorgang.
Stuten, die mit Wallachen zusammenstehen und von diesen besprungen werden, haben oft hartnäckige Infekte der Geschlechtsorgane, die eine erfolgreiche Befruchtung verhindern/erschweren. Auch akute und chronische Gebärmutterentzündungen sind bekannt.
Wie gesagt, das kann, muss aber nicht eintreten. Ich erwähne es, damit Du Risiken und Nutzen abwägen kannst.
Solltest Du jedoch in absehbarer Zukunft vorhaben, die Ziege decken zu lassen (und dies alle paar Jahre zu wiederholen, muss nicht jährlich sein)...
Gruss
ich vermute, Du deutest auf die Möglichkeit der Zystenbildung/Dauerbockigkeit bei weiblichen Zwergziegen hin.
Dies kann in der Tat auftreten, wenn die Tiere älter werden und ihr Leben lang nicht gedeckt wurden. Wie bei allem, liegen auch hier individuelle Grundzüge dahinter.
Um es mal "vermenschlicht" auszudrücken: es gibt Ziegen, die intensive Mutterinstinkte haben und wenn deren Verlangen nach Fortpflanzung nicht erfüllt werden kann, werden diese krank. Andere wiederum stecken es weg.
Nicht unterschätzen sollte man jedoch bei der Haltung kastrierter Bock/weibliche Ziege die Risiken einer Infektion durch Deckakte des Bockes. Wenn der Bock noch intakt genug ist, dass er beim Deckakt (den er vermutlich, wenn ihn die Ziege oft genug auffordert auch zeigt) den Penis ausschachtet und in die Scheide einführt, kann es zur Übertragung von Bakterien und Keimen (Staphylokken, Chlamydien, etc.) kommen. Im "besten" Fall leidet die Ziege dann nur an einer bakteriellen Infektion der Scheide, im schlimmsten Fall kann solch eine Infektion in die Gebärmutter hinaufwandern.
Ich bin kein Experte, inwieweit sich hier die Anatomie 1:1 gleicht zu folgenden Fällen:
Hündinnen, die von kastrierten Rüden besprungen werden, können eine Gebärmutterentzündung bekommen. Nur durch erfolgreichen Deckakt verändert sich nämlich das Milieu in der Gebärmutter dahingehend, dass eingedrungene Keime eliminiert werden. Findet keine Befruchtung statt, fehlt dieser Vorgang.
Stuten, die mit Wallachen zusammenstehen und von diesen besprungen werden, haben oft hartnäckige Infekte der Geschlechtsorgane, die eine erfolgreiche Befruchtung verhindern/erschweren. Auch akute und chronische Gebärmutterentzündungen sind bekannt.
Wie gesagt, das kann, muss aber nicht eintreten. Ich erwähne es, damit Du Risiken und Nutzen abwägen kannst.
Solltest Du jedoch in absehbarer Zukunft vorhaben, die Ziege decken zu lassen (und dies alle paar Jahre zu wiederholen, muss nicht jährlich sein)...
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Moritz
Haben Wallache noch erektile Potenz?
Wie ist dies bei Rüden?
Nach unserer Kenntnis: ein jung kastrierter Bock, ob groß ob klein, bespringt keine Ziege, will sagen: nicht mal "symbolisch".
Das garantiert übrigens, dass er sich bei der Ziege auch nicht infizieren kann (ein beruhigender Gedanke!).
Er bepinkelt sich auch nicht.
Viel Glück auf der Weide MO
Wie ist dies bei Rüden?
Nach unserer Kenntnis: ein jung kastrierter Bock, ob groß ob klein, bespringt keine Ziege, will sagen: nicht mal "symbolisch".
Das garantiert übrigens, dass er sich bei der Ziege auch nicht infizieren kann (ein beruhigender Gedanke!).
Er bepinkelt sich auch nicht.
Viel Glück auf der Weide MO
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R_Punkt_K_Punkt
- Beiträge: 2
- Registriert: 21.02.2007, 13:21
Seid bedankt
Bei erneuter Durchsicht meiner Anfrage muß ich Euch recht geben: ich habs ein wenig "zerformuliert".
Ich meinte, wie Ihr sehr gut erkannt habt, ob das Zusammenleben einer weiblichen Ziege mit Kastratbock dem zweier Weibchen vorzuziehen ist, unter Inbetrachtnahme der Punkte, die ich eh angeführt hatte.
Aber: Ihr habt meine Gedankenfetzen bravourös zusammengefaßt und auf den Punkt gebracht - vielen Dank dafür!!!
Noch eine Frage:
die weibliche Ziege, von der die Rede ist, wurde dem Verkäufer zu Folge mit der Flasche aufgezogen und er riet mir davon ab, diese Geiß decken zu lassen, da sie wahrscheinlich die Kitze nicht annehmen würde.
Stimmt das? Fehlt da der "Mutterinstinkt" komplett?
Danke und liebe Grüße Euch!
Ich meinte, wie Ihr sehr gut erkannt habt, ob das Zusammenleben einer weiblichen Ziege mit Kastratbock dem zweier Weibchen vorzuziehen ist, unter Inbetrachtnahme der Punkte, die ich eh angeführt hatte.
Aber: Ihr habt meine Gedankenfetzen bravourös zusammengefaßt und auf den Punkt gebracht - vielen Dank dafür!!!
Noch eine Frage:
die weibliche Ziege, von der die Rede ist, wurde dem Verkäufer zu Folge mit der Flasche aufgezogen und er riet mir davon ab, diese Geiß decken zu lassen, da sie wahrscheinlich die Kitze nicht annehmen würde.
Stimmt das? Fehlt da der "Mutterinstinkt" komplett?
Danke und liebe Grüße Euch!
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Moritz
Grüße zurück über die vielen Grenzen!
Auch da bin ich kein Spezialist, aber der entschiedenen Auffassung, daß man in dieser Frage nicht, aber auch gar nicht verallgemeinern darf, weil zu viele Faktoren vor, bei, nach der Geburt eine Rolle spielen können.
Was Du den "Mutterinstinkt" nennst, ist genetisch (also von der Flaschenaufzucht unbeeinflußbar) angelegt, vieles wird nachher hormonell gesteuert.
MO
Auch da bin ich kein Spezialist, aber der entschiedenen Auffassung, daß man in dieser Frage nicht, aber auch gar nicht verallgemeinern darf, weil zu viele Faktoren vor, bei, nach der Geburt eine Rolle spielen können.
Was Du den "Mutterinstinkt" nennst, ist genetisch (also von der Flaschenaufzucht unbeeinflußbar) angelegt, vieles wird nachher hormonell gesteuert.
MO
Hallo Moritz,
ja, ich habe schon Wallache erlebt, die einen Deckakt "vollziehen" konnten, inkl. Penetration.
Rüden, ja, auf alle Fälle - selbst erlebt (sowohl Bedeckung als auch die folgende Gebärmuttervereiterung)
Ziegenböcke - da das junge Kastrieren wiederum mit dem erhöhten Risiko für Harnsteinprobleme einhergeht, ist das Thema zweischneidig. Später (5-6 Monate) kastrierte Böcke zeigen Sexualverhalten, konnte aber bislang noch nicht beobachten, ob sie auch ausschachten.
@k_punkt_k_punkt: Flaschenaufzucht bedeutet nicht automatisch Probleme im Sozialverhalten. Wenn besagte Ziege aber keinen oder kaum Sozialkontakt zu anderen Ziegen hatte, während sie aufwuchs, dann können Probleme auftreten, falls sie zu eng auf den Menschen geprägt wurde.
Unerfahrene Mutterziegen können die Pflege der Lämmer lernen, wenn sie hier vom Menschen Unterstützung erfahren (Mutter und Lamm nach der Geburt separat stellen für einige Tage, Mutter notfalls festhalten, während das Lamm die ersten Male trinkt), es kann aber auch problematisch werden (s. z.B. die Beiträge von Butterblume über eine Mutterziege, die ihr Lamm nicht saufen liess hier im Forum unter Geburt und Aufzucht).
Gruss
ja, ich habe schon Wallache erlebt, die einen Deckakt "vollziehen" konnten, inkl. Penetration.
Rüden, ja, auf alle Fälle - selbst erlebt (sowohl Bedeckung als auch die folgende Gebärmuttervereiterung)
Ziegenböcke - da das junge Kastrieren wiederum mit dem erhöhten Risiko für Harnsteinprobleme einhergeht, ist das Thema zweischneidig. Später (5-6 Monate) kastrierte Böcke zeigen Sexualverhalten, konnte aber bislang noch nicht beobachten, ob sie auch ausschachten.
@k_punkt_k_punkt: Flaschenaufzucht bedeutet nicht automatisch Probleme im Sozialverhalten. Wenn besagte Ziege aber keinen oder kaum Sozialkontakt zu anderen Ziegen hatte, während sie aufwuchs, dann können Probleme auftreten, falls sie zu eng auf den Menschen geprägt wurde.
Unerfahrene Mutterziegen können die Pflege der Lämmer lernen, wenn sie hier vom Menschen Unterstützung erfahren (Mutter und Lamm nach der Geburt separat stellen für einige Tage, Mutter notfalls festhalten, während das Lamm die ersten Male trinkt), es kann aber auch problematisch werden (s. z.B. die Beiträge von Butterblume über eine Mutterziege, die ihr Lamm nicht saufen liess hier im Forum unter Geburt und Aufzucht).
Gruss
Sabine M.H.
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