Geht es auch ohne Reisig?
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Butterblume
- Beiträge: 639
- Registriert: 14.04.2005, 18:45
Geht es auch ohne Reisig?
Nun ich für meinen Teil füttere Äste regelmäßig dazu.Wie es Großställe
handhaben würde mich echt intressieren.
handhaben würde mich echt intressieren.
Besser die Geiß im Stall,als die Kuh auf dem Dach ...
Hallo Butterblume,
natürlich geht es auch "ohne"!
Habe noch keinen großen Erwerbsbetrieb gesehen, der Äste füttert.
Vermutlich ist auch das Entfernen der Reste zu aufwändig.
Über die Vorteile (Mineralien, Rohfaser, Structur etc) brauchen wir ja nicht nochmals zu schreiben.
Andererseits gibt es ja auch sehr strukturreiches Heu, wie wir es grad verfüttern (zusätzlich zu den Tannenzweigen)
Gruß werner
natürlich geht es auch "ohne"!
Habe noch keinen großen Erwerbsbetrieb gesehen, der Äste füttert.
Vermutlich ist auch das Entfernen der Reste zu aufwändig.
Über die Vorteile (Mineralien, Rohfaser, Structur etc) brauchen wir ja nicht nochmals zu schreiben.
Andererseits gibt es ja auch sehr strukturreiches Heu, wie wir es grad verfüttern (zusätzlich zu den Tannenzweigen)
Gruß werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ziegen in einem Großbetrieb mit Laub- und Tannenzweigen verwöhnt werden. Das wäre - denke ich mir - viel zu aufwändig. Dort werden die notwendigen Nährstoffe mittels Futtermitteln zugeführt.
Da haben es unsere Hobbyziegen sicherlich besser und sind demnach auch gesünder. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, ihnen beides zu vergönnen - nämlich natürliches Futter und als Draufgabe auch noch Kraftfutter.
Allerdings muss uns bewusst sein, dass unsere Hobbyziegen ursprünglich in kargen Bergregionen beheimatet waren, wo das Nahrungsangebot ein ganz anderes ist, wie bei uns in den Tälern bzw. im Flachland.
Ich habe es erst gestern bei anderer Gelegenheit geschireben, dass die Ziegen - hätten sie die Wahl - ihren Nahrungsbedarf nur zu 20 Prozent durch Grasnahrung decken würden. Zum Großteil würden sie sich von Buschwerk, Ästen und Blättern ernähren. Wenn das also nicht vorhanden ist, bleibt nicht viel anderes übrig, als Zusatzfutter beizustellen.
Da haben es unsere Hobbyziegen sicherlich besser und sind demnach auch gesünder. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, ihnen beides zu vergönnen - nämlich natürliches Futter und als Draufgabe auch noch Kraftfutter.
Allerdings muss uns bewusst sein, dass unsere Hobbyziegen ursprünglich in kargen Bergregionen beheimatet waren, wo das Nahrungsangebot ein ganz anderes ist, wie bei uns in den Tälern bzw. im Flachland.
Ich habe es erst gestern bei anderer Gelegenheit geschireben, dass die Ziegen - hätten sie die Wahl - ihren Nahrungsbedarf nur zu 20 Prozent durch Grasnahrung decken würden. Zum Großteil würden sie sich von Buschwerk, Ästen und Blättern ernähren. Wenn das also nicht vorhanden ist, bleibt nicht viel anderes übrig, als Zusatzfutter beizustellen.
Wir sind gerade am Holz machen, für unsere ein Paradies. Und ich schaue immer das ein dicker Ast irgendwo ist, denn bekommen sie. Das dünne Geäst wird abgebissen und der dickere Stamm dann abgeschält:-).
Welch ein Glück, für meine, dass sie uns "nur" ein Hobby sind ;-)
Tine
Welch ein Glück, für meine, dass sie uns "nur" ein Hobby sind ;-)
Tine
Erstens kommt es
zweitens anders
drittens als man denkt.
zweitens anders
drittens als man denkt.
Wilder Wein
Nun hätte aber auch ich eine Frage an das Forum.
An einer Seite des Stalls wächst - für die Tiere unerreichbar - wilder Wein. Nun schickt er sich an, um die Ecke ins Ziegengehege zu wachsen.
Sind Weinblätter unbedenklich bzw. mögen die Ziegen ihn überhaupt?
An einer Seite des Stalls wächst - für die Tiere unerreichbar - wilder Wein. Nun schickt er sich an, um die Ecke ins Ziegengehege zu wachsen.
Sind Weinblätter unbedenklich bzw. mögen die Ziegen ihn überhaupt?
Re: Wilder Wein
Glaube mir Ziegen mögen Weinblätter und sie sind auch unbedenklich. Mein Schwiegervater hat jahrelang unser Grundstück mit seinen liebevoll gezogenen Weinstöcken bewirtschaftet, diese vielen unseren Ziegen, zu Opfern. Die entdeckt haben, das man den Draht durchbeisst und dann den ganzen Garten für sich hat. Zum Glück war er noch nicht gespritzt.Fridolin hat geschrieben:Nun hätte aber auch ich eine Frage an das Forum.
An einer Seite des Stalls wächst - für die Tiere unerreichbar - wilder Wein. Nun schickt er sich an, um die Ecke ins Ziegengehege zu wachsen.
Sind Weinblätter unbedenklich bzw. mögen die Ziegen ihn überhaupt?
Kann da nur sagen für deine Ziegen, guten Appetit.
Tine
Erstens kommt es
zweitens anders
drittens als man denkt.
zweitens anders
drittens als man denkt.