zunächst eine simple Feststellung Equiden, also Pferde und Esel sind keine Wiederkäuer und sind anders zu füttern, als Kleinwiederkäuer. Stroh ist in der Pferdefütterung üblich.
Hab mal nachgeschaut, Heu kostet wohl ca. dopplet so viel wie Stroh. Bei uns im Schwarzwald ist Stroh eher begehrt, es wird viel in die Schweiz exportiert, während Heu eigentlich günstig ist. Wenn man 6 € Presslohn rechnet, ist ein trockener scheunengelagerter Rundballen für 20 Euro fast geschenkt.. bei Ebay gibts auch mal Ballen für 18 euro..
@Carola: Dein Argument hört sich für mich an, wie der Kettenraucher, der sagt: wenn ich dann Lungenkrebs hab, hör ich auf mit dem rauchen, aber bis dann schmeckts halt so gut..
oder anders gesagt: bei Biostroh und Heu weiss ich genau, daß es den Ziegen nicht schadet, bei allem andern glaube ich es nur, also spekuliere ich mit der Ziegengesundheit....
lg
A.
Diskussionsthreat zum Nachbarthema: Biostroh und CCC ;-)
......Umstellung auf BIO Stroh und Heu würde für uns das Ende der Tierhaltung bedeuten. In weitem Umkreis ist fast ausschliesslich fruchtbarer Acker. Genossenschaft. Pflanzenproduktion. Um uns herum wird Getreide nicht mal mehr kniehoch!!!!
Ich bin glücklich, in 20 km Entfernung eine Genossenschaft zu haben, welche Wiesen im Trinkwassereinzugsgebiet hat, daher nicht düngen kann und Heu machen muss. Allerdings betreiben die seit wenigen Jahren eine neue grosse Biogasanlage und füttern das "Vieh", wie es die Genossen missmutig nennen, mit sämtlichen zur Verfügung stehenden angebauten Feldfrüchten: Mais, Maissilage, Maishäcksel, Grassilage.....EU sei DANK!!!!!!!!!!!! :evil:
Wir können nur hoffen, dass unser Bedarf an Heu und Stroh von dieser Genossenschaft auch zukünftig abfällt..... :-( #ka#
Heu kostet der 170er Rundballen 30 bis 50 EU, der grosse Hochdruckballen Stroh 8,50 EU......
Ach so, Equiden werden bis zu dreissig Jahre alt, Spätfolgen von Chemie wird man hier also eher als bei kurzlebigeren Tieren beobachten können, wenn man sie denn als solche erkennen und in Zusammenhang bringen könnte. Weiterhin ist die Eigenschaft "Nicht- Wiederkäuer" nicht zwangsläufig von Vorteil, Fütterungsbedingte Koliken des Magen/ Darm Traktes enden nicht selten binnen 24h mit dem Tod, Erbrechen leider nicht möglich. Daher auch der Spruch mit dem Pferd, welches mit´m Rezept im Maul vor der Apotheke kotzt......genauso einfach fliesst der Rhein rückwärts.....
Jaaaa, wir wären auch gern im Schwarzwald oder in Mecklenburg, aber mal ehrlich: bei der Arbeitsmarktsituation vor Ort könnten wir uns keine Existenz leisten und die vorhandenen "Alteingesessenen" wären über Nahrungskonkurrenten auch nicht sonderlich erfreut #ka#
Und damit sind wir wieder bei der unterschiedlichen Ausgangssituation der Ziegenhalter weltweit. Vielleicht sollte man die Art der Haltung und Fütterung, welche zu einem selbst und der Umgebung passt, wirklich nicht als global gültig beste Variante verallgemeinern....auch wenn wir auch manchmal dazu neigen... *oops*
Gruss, Mathias
Ich bin glücklich, in 20 km Entfernung eine Genossenschaft zu haben, welche Wiesen im Trinkwassereinzugsgebiet hat, daher nicht düngen kann und Heu machen muss. Allerdings betreiben die seit wenigen Jahren eine neue grosse Biogasanlage und füttern das "Vieh", wie es die Genossen missmutig nennen, mit sämtlichen zur Verfügung stehenden angebauten Feldfrüchten: Mais, Maissilage, Maishäcksel, Grassilage.....EU sei DANK!!!!!!!!!!!! :evil:
Wir können nur hoffen, dass unser Bedarf an Heu und Stroh von dieser Genossenschaft auch zukünftig abfällt..... :-( #ka#
Heu kostet der 170er Rundballen 30 bis 50 EU, der grosse Hochdruckballen Stroh 8,50 EU......
Ach so, Equiden werden bis zu dreissig Jahre alt, Spätfolgen von Chemie wird man hier also eher als bei kurzlebigeren Tieren beobachten können, wenn man sie denn als solche erkennen und in Zusammenhang bringen könnte. Weiterhin ist die Eigenschaft "Nicht- Wiederkäuer" nicht zwangsläufig von Vorteil, Fütterungsbedingte Koliken des Magen/ Darm Traktes enden nicht selten binnen 24h mit dem Tod, Erbrechen leider nicht möglich. Daher auch der Spruch mit dem Pferd, welches mit´m Rezept im Maul vor der Apotheke kotzt......genauso einfach fliesst der Rhein rückwärts.....
Jaaaa, wir wären auch gern im Schwarzwald oder in Mecklenburg, aber mal ehrlich: bei der Arbeitsmarktsituation vor Ort könnten wir uns keine Existenz leisten und die vorhandenen "Alteingesessenen" wären über Nahrungskonkurrenten auch nicht sonderlich erfreut #ka#
Und damit sind wir wieder bei der unterschiedlichen Ausgangssituation der Ziegenhalter weltweit. Vielleicht sollte man die Art der Haltung und Fütterung, welche zu einem selbst und der Umgebung passt, wirklich nicht als global gültig beste Variante verallgemeinern....auch wenn wir auch manchmal dazu neigen... *oops*
Gruss, Mathias