Darf man gekochte Kartoffeln fuettern???
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Castor
N´guuden in die illustere Runde,
Mit dem Beifüttern von Obst und Gemüse habe ich bislang (4,5) Jahre noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und bei mir erhalten die Tiere pro Tier und Tag ca. 5kg schimmel und faulstellen freies 0bst und Gemüse; Auch Orangen und Zitronen (Bio natürlich). Bislang hat sich keine meiner Damen und Herren beklagt oder Magen-Darmprobleme bekommen und was sie nicht mögen fressen sie auch nicht.
Auch haben wir (meine Famile und Ich) festgestellt das die Milch, je nach Zusammensetzung des Futters an den Vorabenden, leicht den Geschmack annimmt zB. Erdbeer oder Banane; nein kein Scherz nur subjektive Feststellung.
Bis denne
Mit dem Beifüttern von Obst und Gemüse habe ich bislang (4,5) Jahre noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und bei mir erhalten die Tiere pro Tier und Tag ca. 5kg schimmel und faulstellen freies 0bst und Gemüse; Auch Orangen und Zitronen (Bio natürlich). Bislang hat sich keine meiner Damen und Herren beklagt oder Magen-Darmprobleme bekommen und was sie nicht mögen fressen sie auch nicht.
Auch haben wir (meine Famile und Ich) festgestellt das die Milch, je nach Zusammensetzung des Futters an den Vorabenden, leicht den Geschmack annimmt zB. Erdbeer oder Banane; nein kein Scherz nur subjektive Feststellung.
Bis denne
Grüß Euch
Dass sich die Fütterung direkt auf den Geschmack der Milch niederschlägt, kann jeder selbst testen. Ein wenig Kohlrabi und die Milch ist am nächsten Tag zum Wegschütten. Wunderbar hingegen, wenn wirklich artgerechtes Rauhfutter verfüttert wird, wobei die Milch im Winter, wenn nur Heu gefüttert wird, besser und im Geschmack gleichbleibend schmeckt, als während der Sommermonate.
Dass sich die Fütterung direkt auf den Geschmack der Milch niederschlägt, kann jeder selbst testen. Ein wenig Kohlrabi und die Milch ist am nächsten Tag zum Wegschütten. Wunderbar hingegen, wenn wirklich artgerechtes Rauhfutter verfüttert wird, wobei die Milch im Winter, wenn nur Heu gefüttert wird, besser und im Geschmack gleichbleibend schmeckt, als während der Sommermonate.
Hallo,
@Fridolin, glaubst du wirklich ernsthaft ich füttern meinen Tieren Würstchen, nein soviel Verstand hab ich zum Glück noch.
Aber wenn ein ausgewachsener Walliser Bock auf die Idee kommt, wenn wir beim grillen sind, unter der Bierbank durchzukriechen ohne sie umzuschmeisen, um neben dem Biertisch zu stehen und die Würstchen mit Senf zu klauen, kann ich nur sagen ihm schmeckts anscheinend.
Trotzdem ist das kein Grundfuttermittel und kein Leckerchen.
Bei der Kartoffel handelt es sich da um die rohe, welche Giftig ist und die Grünen Stellen oder handelt es sich um gekochte. Geht aus dem Text nicht hervor.
Mal ne kurze Frage, gibt es hier jemanden der Obstbaumwiesen beweidet???
Ich glaub mir wären dann in dem Jahr wo ich auf Obstbaumwiesen war, alle Tiere verreckt, aber nein, es leben noch alle.
Und das obwohl sie jeden Tag das Fallobst von ca. 12 Bäumen gefressen haben. Äpfel, Zwetschgen und Birnen.
LG Vera
@Fridolin, glaubst du wirklich ernsthaft ich füttern meinen Tieren Würstchen, nein soviel Verstand hab ich zum Glück noch.
Aber wenn ein ausgewachsener Walliser Bock auf die Idee kommt, wenn wir beim grillen sind, unter der Bierbank durchzukriechen ohne sie umzuschmeisen, um neben dem Biertisch zu stehen und die Würstchen mit Senf zu klauen, kann ich nur sagen ihm schmeckts anscheinend.
Trotzdem ist das kein Grundfuttermittel und kein Leckerchen.
Bei der Kartoffel handelt es sich da um die rohe, welche Giftig ist und die Grünen Stellen oder handelt es sich um gekochte. Geht aus dem Text nicht hervor.
Mal ne kurze Frage, gibt es hier jemanden der Obstbaumwiesen beweidet???
Ich glaub mir wären dann in dem Jahr wo ich auf Obstbaumwiesen war, alle Tiere verreckt, aber nein, es leben noch alle.
Und das obwohl sie jeden Tag das Fallobst von ca. 12 Bäumen gefressen haben. Äpfel, Zwetschgen und Birnen.
LG Vera
Das Leben ist zu kurz um sich zu Streiten....
Servus
Da bin ich nun aber richtig froh, dass Du die Sache mit der Wurst aufgeklärt hast. Diese Anekdote hätte aber besser ín die Rubrik "Uups" gehört und nicht zur Anfrage eines "Neulings" der sich über Leckerlies erkundigt. Ein ungedarfter Mitleser könnte da total falsche Schlüsse zu diesem Thema ziehen, wenn da nicht heftige Einsprüche gekommen wären. Ich bin ja auch einer, dem der Schalk im Nacken sitzt - zum Leidwesen manchen Administrators. Nur muss man aufpassen, dass Manches zwar in den falschen Hals kommen kann, sinngemäß aber nicht falsch verstanden wird.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen schönen Abend. Ich selbst werde mich nun wieder dem Fußballspiel Österreich gegen Holland widmen, wo sich möglicherweise das 8. Weltwunder auftut. Österreich führt 3:1. Wahrscheinlich werden wir Europameister.
Da bin ich nun aber richtig froh, dass Du die Sache mit der Wurst aufgeklärt hast. Diese Anekdote hätte aber besser ín die Rubrik "Uups" gehört und nicht zur Anfrage eines "Neulings" der sich über Leckerlies erkundigt. Ein ungedarfter Mitleser könnte da total falsche Schlüsse zu diesem Thema ziehen, wenn da nicht heftige Einsprüche gekommen wären. Ich bin ja auch einer, dem der Schalk im Nacken sitzt - zum Leidwesen manchen Administrators. Nur muss man aufpassen, dass Manches zwar in den falschen Hals kommen kann, sinngemäß aber nicht falsch verstanden wird.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen schönen Abend. Ich selbst werde mich nun wieder dem Fußballspiel Österreich gegen Holland widmen, wo sich möglicherweise das 8. Weltwunder auftut. Österreich führt 3:1. Wahrscheinlich werden wir Europameister.
Nun ja, Europameister werden wir sicherlich keiner, zumindest nicht im Fußball. Aus einem 3:0 ein 3:4 zu lukrieren ist aber auch eine gewisse Leistung. Da widme ich mich lieber wieder den Ziegen als mir einen Kopf über diese grottenschlechten österreichischen Fußballer zu machen. Deutschland führt gegen die Schweiz übrigens mit 0:3, was schreibe ich, mit 0:4 #heul#
Soviel also zum Thema "Kartoffeln füttern"
Soviel also zum Thema "Kartoffeln füttern"
@Vera:
Mal ne kurze Frage, gibt es hier jemanden der Obstbaumwiesen beweidet???
Ich glaub mir wären dann in dem Jahr wo ich auf Obstbaumwiesen war, alle Tiere verreckt, aber nein, es leben noch alle.
Und das obwohl sie jeden Tag das Fallobst von ca. 12 Bäumen gefressen haben. Äpfel, Zwetschgen und Birnen.
Jaja, meine Ziegen stehen auch auf einer Obstbaumwiese. Ging auch ca. 5 Jahre gut. Trotz täglicher Fütterung mit Heu und Stroh ist mir aber letztes Jahr bedauerlicherweise eine an Pansenübersäuerung eingegangen. Die Bäume hatten einfach zu reichlich getragen. (Ergebnis durch Obduktion mit Befehl, die Ziegen sofort vom Obst wegzunehmen). Und ich habe keine 12 Bäume dort stehen, sondern nur 8 Bäume. Dieses Jahr werden, sobald die Früchte fallen, die Bäume großräumig abgetrennt. Alle lassen sich nicht abgrenzen.
Von mir keine Empfehlung mehr, obwohl ich 5 Jahre die Ziegenhaltung auf einer Obstbaumwiese guten Gewissens vertreten habe.
LG
Silke
Mal ne kurze Frage, gibt es hier jemanden der Obstbaumwiesen beweidet???
Ich glaub mir wären dann in dem Jahr wo ich auf Obstbaumwiesen war, alle Tiere verreckt, aber nein, es leben noch alle.
Und das obwohl sie jeden Tag das Fallobst von ca. 12 Bäumen gefressen haben. Äpfel, Zwetschgen und Birnen.
Jaja, meine Ziegen stehen auch auf einer Obstbaumwiese. Ging auch ca. 5 Jahre gut. Trotz täglicher Fütterung mit Heu und Stroh ist mir aber letztes Jahr bedauerlicherweise eine an Pansenübersäuerung eingegangen. Die Bäume hatten einfach zu reichlich getragen. (Ergebnis durch Obduktion mit Befehl, die Ziegen sofort vom Obst wegzunehmen). Und ich habe keine 12 Bäume dort stehen, sondern nur 8 Bäume. Dieses Jahr werden, sobald die Früchte fallen, die Bäume großräumig abgetrennt. Alle lassen sich nicht abgrenzen.
Von mir keine Empfehlung mehr, obwohl ich 5 Jahre die Ziegenhaltung auf einer Obstbaumwiese guten Gewissens vertreten habe.
LG
Silke
Grüß Euch
Dieses Forum lebt von der Diskussion und es schadet daher überhaupt nicht, wenn unterschiedliche Meinungen vertreten werden. Ganz im Gegenteil, der geneigte Leser erfährt auch andere Standpunkte und kann sich so eine Meinung bilden.
Daher ist es schade, dass Annabella ihre obige Breitseite auf mich wieder gelöscht hat. Nun tue ich mir schwer, darauf zu antworten. Ich werde es aber trotzdem versuchen.
Annabella hat die Fütterung mit Kleie und Bierhefe, die ich gerne hier im Forum als Alternative zur Zufütterung von Getreide vertrete, mit der Kartoffelfütterung gleichgesetzt - zumindest habe ich das so verstanden.
Dazu stelle ich fest, dass mir mein TA Kleie als gutes Mittel gegen leichten Durchfall empfohlen hat, ebenso wie Bierhefe als Lieferant diverser Mineralien und Spurenelemente. Die Kleie ist ja die Schale des Getreidekorns, besteht zum Großteil aus Rohfaser und birgt die nützlichen Spurenelemente des Getreides in sich. Natürlich wird die Kleie - wir verwenden Roggenkleie - nicht in großen Mengen an alle Tiere und auch nicht täglich verfüttert, sondern dient ausschließlich bei Bedarf z ur Regulierung aber auch als sog. Leckerlie. Auch bekommt unsere Milchziege beim Melken eine Handvoll Kleie und manchmal auch einen Schuss - einen Esslöffel - Bierhefe dazu. Es ist allerdings richtig, dass Bierhefe u.a. sehr viel Phosphor enthält, was den Calciumhaushalt negativ beeinflusst. Deshalb darf man die Bierhefe auch nicht als tägliches Goody verstehen, sondern als wöchentliche Beigabe, die u.a. zu einem glänzenden Fell führt. Das betreiben wir nun schon seit gut 3 Jahren und unsere Ziegen stehen prächtig da, ohne ein Gramm Fett zu viel an den Hüften. (Vielleicht sollte ich persönlich ja auch auf deren Nahrung umstellen).
Kartoffeln oder Erdäpfel wie wir hier dazu sagen, sind im Rohzustand giftig. Das ist belegt und amtlich. Im gekochten Zustand ist der Erdapfel aber nur Kohlenhydratelieferant, der nicht in den Pansen gehört und dort auch nicht verarbeitet wird.
Ebenfalls nicht gut kam offensichtlich bei Annabella mein missionarisches Wirken in Bezug auf einen Deckschurz beim Bock an. Da hat Sie nun aber wirklich recht, denn wir dürfen uns heuer über zwei ungeplante Geburten freuen.
Folgende Überlegungen sprechen für solch einen Schurz. Der Bock kann das ganze Jahr mit der Herde mitlaufen und muss nicht in einem eigenen Gehege oder gar Stall weggesperrt werden. Er dankt das mit einer Ausgeglichenheit und Zufriedenheit mit sich und der Welt.
Warum aber "funktionierte" der Deckschutz" in der vorigen Saison und diesmal nicht mehr? Ganz einfach, Fridolin war gewachsen und ist heute bulliger als noch vor zwei Jahren, wo ich ihm den Schurz angemessen hatte. Heute ist der Schurz zu schmal und Fridolin - offenbar ein erfahrener Meister in diesen Dingen - hat vorbeigearbeitet.
Ich schwanke daher zur Zeit zwischen einer Kastration meines Fridolin und einer Neuadaptierung des Deckschurzes, den ich zum unteren Ende hin mit einer 10 cm Verbreiterung auf beiden Seiten auszustatten gedenke. Ich erwäge daher, einen weiteren Versuch zu machen, denn es wäre doch gelacht, wenn das Problem nicht in den Griff zu kriegen wäre.
Dieses Forum lebt von der Diskussion und es schadet daher überhaupt nicht, wenn unterschiedliche Meinungen vertreten werden. Ganz im Gegenteil, der geneigte Leser erfährt auch andere Standpunkte und kann sich so eine Meinung bilden.
Daher ist es schade, dass Annabella ihre obige Breitseite auf mich wieder gelöscht hat. Nun tue ich mir schwer, darauf zu antworten. Ich werde es aber trotzdem versuchen.
Annabella hat die Fütterung mit Kleie und Bierhefe, die ich gerne hier im Forum als Alternative zur Zufütterung von Getreide vertrete, mit der Kartoffelfütterung gleichgesetzt - zumindest habe ich das so verstanden.
Dazu stelle ich fest, dass mir mein TA Kleie als gutes Mittel gegen leichten Durchfall empfohlen hat, ebenso wie Bierhefe als Lieferant diverser Mineralien und Spurenelemente. Die Kleie ist ja die Schale des Getreidekorns, besteht zum Großteil aus Rohfaser und birgt die nützlichen Spurenelemente des Getreides in sich. Natürlich wird die Kleie - wir verwenden Roggenkleie - nicht in großen Mengen an alle Tiere und auch nicht täglich verfüttert, sondern dient ausschließlich bei Bedarf z ur Regulierung aber auch als sog. Leckerlie. Auch bekommt unsere Milchziege beim Melken eine Handvoll Kleie und manchmal auch einen Schuss - einen Esslöffel - Bierhefe dazu. Es ist allerdings richtig, dass Bierhefe u.a. sehr viel Phosphor enthält, was den Calciumhaushalt negativ beeinflusst. Deshalb darf man die Bierhefe auch nicht als tägliches Goody verstehen, sondern als wöchentliche Beigabe, die u.a. zu einem glänzenden Fell führt. Das betreiben wir nun schon seit gut 3 Jahren und unsere Ziegen stehen prächtig da, ohne ein Gramm Fett zu viel an den Hüften. (Vielleicht sollte ich persönlich ja auch auf deren Nahrung umstellen).
Kartoffeln oder Erdäpfel wie wir hier dazu sagen, sind im Rohzustand giftig. Das ist belegt und amtlich. Im gekochten Zustand ist der Erdapfel aber nur Kohlenhydratelieferant, der nicht in den Pansen gehört und dort auch nicht verarbeitet wird.
Ebenfalls nicht gut kam offensichtlich bei Annabella mein missionarisches Wirken in Bezug auf einen Deckschurz beim Bock an. Da hat Sie nun aber wirklich recht, denn wir dürfen uns heuer über zwei ungeplante Geburten freuen.
Folgende Überlegungen sprechen für solch einen Schurz. Der Bock kann das ganze Jahr mit der Herde mitlaufen und muss nicht in einem eigenen Gehege oder gar Stall weggesperrt werden. Er dankt das mit einer Ausgeglichenheit und Zufriedenheit mit sich und der Welt.
Warum aber "funktionierte" der Deckschutz" in der vorigen Saison und diesmal nicht mehr? Ganz einfach, Fridolin war gewachsen und ist heute bulliger als noch vor zwei Jahren, wo ich ihm den Schurz angemessen hatte. Heute ist der Schurz zu schmal und Fridolin - offenbar ein erfahrener Meister in diesen Dingen - hat vorbeigearbeitet.
Ich schwanke daher zur Zeit zwischen einer Kastration meines Fridolin und einer Neuadaptierung des Deckschurzes, den ich zum unteren Ende hin mit einer 10 cm Verbreiterung auf beiden Seiten auszustatten gedenke. Ich erwäge daher, einen weiteren Versuch zu machen, denn es wäre doch gelacht, wenn das Problem nicht in den Griff zu kriegen wäre.
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