Welche Salzlecksteine bzw. Mineralsteine gebt Ihr?
Hui, das klingt doch alles nach Wissenschaft. Wenn ich die Ziegen auf einer Fläche hätte und alles bleibt gleich, ok- dann kann ich eine Bodenprobe angehen. Meine Tiere stehen aber eigentlich mal auf der Koppel, mal in unserem Wald, mal auf einem Stück mit ganz anderem Bewuchs. Nur im Winter, da ist es das langweilige eingezäunte Koppelstück. Ehrlich gesagt hatte ich gehofft es gäbe einen Stein der für alle passt plus die Zusatzversorgung von Müttern und Lämmern.
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FrauSchmitt
[quote='JuliaCh','index.php?page=Thread&postID=167781#post167781']
Hui, das klingt doch alles nach Wissenschaft. Wenn ich die Ziegen auf einer Fläche hätte und alles bleibt gleich, ok- dann kann ich eine Bodenprobe angehen. Meine Tiere stehen aber eigentlich mal auf der Koppel, mal in unserem Wald, mal auf einem Stück mit ganz anderem Bewuchs. Nur im Winter, da ist es das langweilige eingezäunte Koppelstück. Ehrlich gesagt hatte ich gehofft es gäbe einen Stein der für alle passt plus die Zusatzversorgung von Müttern und Lämmern. [/quote]Ich glaube wenn man die Flächen öfter wechselt ist das schon nicht mehr so arg kompliziert weil die Ziegen über die verschiedenen Böden auch verschiedene Stoffe aufnehmen können.
Da solltest du dann nur wissen ob es sich bei Eurem Gebiet um ein Mangel-Gebiet handelt. Bei meinen Eltern z.B. handelt es sich um ein Selen-Mangelgebiet.
Meine wandern zwar auch alle 2 Wochen ein Feld weiter, aber ich bleibe eben immer auf der selben Wiese und mache sogar mein Heu drauf. Da kommen nicht viele Mineralien "von außen rein".
Hui, das klingt doch alles nach Wissenschaft. Wenn ich die Ziegen auf einer Fläche hätte und alles bleibt gleich, ok- dann kann ich eine Bodenprobe angehen. Meine Tiere stehen aber eigentlich mal auf der Koppel, mal in unserem Wald, mal auf einem Stück mit ganz anderem Bewuchs. Nur im Winter, da ist es das langweilige eingezäunte Koppelstück. Ehrlich gesagt hatte ich gehofft es gäbe einen Stein der für alle passt plus die Zusatzversorgung von Müttern und Lämmern. [/quote]Ich glaube wenn man die Flächen öfter wechselt ist das schon nicht mehr so arg kompliziert weil die Ziegen über die verschiedenen Böden auch verschiedene Stoffe aufnehmen können.
Da solltest du dann nur wissen ob es sich bei Eurem Gebiet um ein Mangel-Gebiet handelt. Bei meinen Eltern z.B. handelt es sich um ein Selen-Mangelgebiet.
Meine wandern zwar auch alle 2 Wochen ein Feld weiter, aber ich bleibe eben immer auf der selben Wiese und mache sogar mein Heu drauf. Da kommen nicht viele Mineralien "von außen rein".
[quote='FrauSchmitt','index.php?page=Thread&postID=167785#post167785']Ich glaube wenn man die Flächen öfter wechselt ist das schon nicht mehr so arg kompliziert weil die Ziegen über die verschiedenen Böden auch verschiedene Stoffe aufnehmen können.[/quote]
es ist ja so, dass eine gewisse speicherung der mineralstoffe im tier da ist.....selbst in der natur bei den wildlebenden tierchen sind nicht alle mineralstoffe in der richtigen form/menge vorhanden - nur sterben die dort ansässigen tierchen.....sonst würden die raubtierchen ja verhungern :-D
wie du richtig geschrieben hast, weiß ein TA welcher mangel in welchem gebiet auftritt
.....dann gibt es noch listen, in denen die zusammensetzung der wichtigsten nahrung der wiederkäuer aufgelistet sind http://orgprints.org/3221/1/3221.pdf
man muss sich nur die mühe machen und wenigstens grob mal einen überblick auf den zu beweidenten gebieten machen
.....umliegende bauern wissen meistens, welche mineralstoffe in ihren böden vorhanden sind....ist allerdings sehr mit vorsicht zu genießen, da jeder anders düngt - aber grob gehts
natürlich ist es eine wissensgschaft, die allerdings relativ einfach in den griff zu bekommen ist #engel# - und vor allem für hobbyhalter sinnvoll, da ihre tiere ja lange leben soll(t)en. die meisten erkrankungen, hang zu erkrankungen, todesfälle....ja selbst die wahrscheinlichkeit von der parasitenaufnahme ist direkt und indirekt von der zur verfügungstehende mineralstoffvielfalt/menge abhängig.
es ist ja so, dass eine gewisse speicherung der mineralstoffe im tier da ist.....selbst in der natur bei den wildlebenden tierchen sind nicht alle mineralstoffe in der richtigen form/menge vorhanden - nur sterben die dort ansässigen tierchen.....sonst würden die raubtierchen ja verhungern :-D
wie du richtig geschrieben hast, weiß ein TA welcher mangel in welchem gebiet auftritt
.....dann gibt es noch listen, in denen die zusammensetzung der wichtigsten nahrung der wiederkäuer aufgelistet sind http://orgprints.org/3221/1/3221.pdf
man muss sich nur die mühe machen und wenigstens grob mal einen überblick auf den zu beweidenten gebieten machen
.....umliegende bauern wissen meistens, welche mineralstoffe in ihren böden vorhanden sind....ist allerdings sehr mit vorsicht zu genießen, da jeder anders düngt - aber grob gehts
natürlich ist es eine wissensgschaft, die allerdings relativ einfach in den griff zu bekommen ist #engel# - und vor allem für hobbyhalter sinnvoll, da ihre tiere ja lange leben soll(t)en. die meisten erkrankungen, hang zu erkrankungen, todesfälle....ja selbst die wahrscheinlichkeit von der parasitenaufnahme ist direkt und indirekt von der zur verfügungstehende mineralstoffvielfalt/menge abhängig.
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .
